Suchergebnisse für "Erster Weltkrieg"

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München als „Hauptstadt der Bewegung“

[…]der verhinderte Künstler, der sich in seinen frühen Münchner Jahren vor dem Ersten Weltkrieg unter anderem durch das Aquarellieren von Ansichtskarten finanziert hatte, nahm vor allem an den Ausbaumaßnahmen am klassizistischen Königsplatz regen Anteil. Der Platz, im 19. Jahrhundert von Ludwig I. im griechischen Stil erbaut, und seit jeher Bühne […]

Die Walser-Bubis-Kontroverse

[…]der quer durch die Gesellschaft ginge. Allerdings ist hierzu festzustellen, dass die Debatte in erster Linie von der älteren Generation geführt wurde. Wie schon beim Historikerstreit zu beobachten war, hielt sich die jüngere Generation auch hier zurück. Eine weitere Kritik bezog sich auf die positiven Reaktionen auf Walser in der […]

Die Weiße Rose

[…]München 1997. Benz, Wigbert / Bernd Bredemeyer / Klaus Fieberg: Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg. Beiträge, Materialien Dokumente. CD-Rom, Braunschweig 2004. Dumbach, A.E. / Newborn, J.: Die Geschichte der Weißen Rose, Freiburg, Basel, Wien, 4. Aufl. 1994. Fleischhack, E.: Die Widerstandsbewegung „Weiße Rose“. Literaturbericht und Bibliographie, Frankfurt a. M. 1971. Jacob, […]

Die „Wochenschau“ als Mittel der NS-Propaganda

[…]Kameraleute, die nicht selten sogar unter Einsatz ihres Lebens – tatsächlich an vorderster Front filmten. Durch Kameraaufnahmen von Flugzeugen im Angriffsflug, von Panzern im Angriff, von U-Booten aus und sogar von Filmapparaten, die auf Maschinengewehren montiert wurden, hatte der Zuschauer das Gefühl, selbst in das Kampfgeschehen eingebunden zu sein. Wo […]

Der Eichmann-Prozess in Jerusalem 1961

[…]der Einwohner Israels aus Europa stammten und diese den Kontinent im Zusammenhang mit dem 2. Weltkrieg verließen. Des Weiteren betonte das Gericht die Kontinuität zwischen britischer Mandatsgesetzgebung und israelischer Staatsgesetzgebung und wies darauf hin, dass Eichmanns Plan zur Vernichtung der Juden auch die in Palästina lebenden Juden erfasste. 3. Der […]

Rudolf Vrba (1924–2006)

[…]hatte alles mit dem Priester Andrej Hlinka (1864–1938), der bereits vor dem Ersten Weltkrieg, als die Slowakei („Ober-Ungarn“) noch zu Ungarn gehörte, mit seiner 1905 gegründeten „Slowakischen Volkspartei“ für die Unabhängigkeit seiner Heimat eintrat und deswegen von den Behörden jahrelang inhaftiert wurde. Nach dem Krieg entstand die Tschechoslowakei aufgrund eines […]

Premysl Pitter (1895–1976)

[…]in dessen Tätigkeit die drei Elemente einbrachte, die diese erst „abrundeten“ und im Zweiten Weltkrieg und in der unmittelbaren Nachkriegszeit menschenrettende Bedeutung erlangen sollten: Zum ersten war das ein spezifischer „Bonus“ für Kinder, der die Pädagogik Krchs und Pitters auszeichnete – „kein Kind kann etwas dafür, in welcher Zeit und […]

Albert Speer (1905–1981)

[…]München 1997. Benz, Wigbert / Bernd Bredemeyer / Klaus Fieberg: Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg. Beiträge, Materialien Dokumente. CD-Rom, Braunschweig 2004. Fest, Joachim: Albert Speer. Eine Biographie. Frankfurt/M 2001. Kammer, Hilde / Elisabet Bartsch / Manon Eppenstein-Baukhage / Manon Eppenstein- Baukhage: Lexikon Nationalsozialismus, Berlin 1999 Klee, Ernst: Das Personenlexikon zum Dritten […]

Pius XII. (1876–1958)

[…]Lewis’ Film sind nur 92 katholische Konvertiten deportiert und ermordet worden. Im Ersten Weltkrieg hatte Papst Pius XII. sich sehr für Kriegsgefangene beider Seiten eingesetzt. Auch im Zweiten Weltkrieg habe er, so seine Anhänger, humanitäre Hilfe geleistet für Kriegsgefangene und Verfolgte. So soll auch eine enge Zusammenarbeit mit dem Roten […]

Oskar Schindler (1908–1974)

[…]München 1997. Benz, Wigbert / Bernd Bredemeyer / Klaus Fieberg: Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg. Beiträge, Materialien Dokumente. CD-Rom, Braunschweig 2004. Gutman, Israel / Eberhard Jäckel / Peter Longerich (Hrsg.): Enzyklopädie des Holocaust. Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden. München 1998 Kammer, Hilde / Elisabet Bartsch / Manon Eppenstein-Baukhage / […]

Paul Carell (1911–1997)

[…]viele wie in Paris und Belgrad. Dabei steht Berlin in der ,Schuldliste‘ auf keinen Fall an erster, eher an letzter Stelle.“ Und zum Zweiten Weltkrieg: ,Nur einer irrte sich nicht. Vorerst jedenfalls noch nicht. Das war Josef Stalin. Sein Beitrag zum Krieg, nämlich der deutsch-sowjetische Pakt vom 23. August 1939, […]

Philipp Haeuser (1876–1960)

[…]Josef Roth jedes Jahr zum Reichsparteitag nach Nürnberg als Ehrengast eingeladen. Der gediente I. Weltkrieg-Soldat J. Roth wollte 1922 Reichswehr-Pfarrer werden, was aber von Kardinal Faulhaber abgelehnt wurde. Vor den Reichsparteitagen zelebrierte er die Messe. Trat in SA-Uniform auf und wollte nach Kriegsende die Jesuitenklöster auflösen. Rosenberg empfahl Roth im […]

Raoul Wallenberg (1912–?)

[…]„internationale Ghetto“ als auch das Hauptghetto lagen in Pest, dem Teil der Stadt, der als erster von der Roten Armee besetzt wurde. Wallenberg bemühte sich um Verhandlungen mit den Sowjets und um eine angemessene Versorgung der befreiten Juden. Die Sowjets waren gegenüber der schwedischen Vertretung höchst misstrauisch und verdächtigten ihre […]

Rudolf Heß (1894–1987)

[…]München 1997. Benz, Wigbert / Bernd Bredemeyer / Klaus Fieberg: Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg. Beiträge, Materialien Dokumente. CD-Rom, Braunschweig 2004. Kammer, Hilde / Elisabet Bartsch / Manon Eppenstein-Baukhage / Manon Eppenstein- Baukhage: Lexikon Nationalsozialismus, Berlin 1999 Klee, Ernst: Das Personenlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945. […]

Theodor Eicke (1892–1943)

[…]Zahlmeister beim 3. und ab 1916 beim 22. bayerischen Infanterieregiment. Mit dem Ende des Ersten Weltkrieges als „Berufssoldat“ vor dem beruflichen Nichts stehend, versuchte er sich am Wohnort seiner Frau in Ilmenau mit einem – auch angesichts der von seinem Schwiegervater entzogenen Unterstützung –gescheiterten Studium, um sodann, 1920, die Polizeilaufbahn zunächst […]

Wilhelm Frick (1877–1946)

[…]In Thüringen übernahm er 1930 die Ämter des Innen- und Volksbildungsministers als erster nationalsozialistischer Minister einer deutschen Landesregierung. Durch ihn wurde die thüringische Polizei von republikanisch gesinnten Beamten „gesäubert“ und die bevorzugte Einstellung von nationalsozialistisch gesinntem Personal durchgesetzt. Der Innenminister führte einen Feldzug gegen „Neger- und Jazz-Kultur“, erließ nationalsozialistische Gebetsvorschriften […]

Wilhelm Canaris (1887–1945

[…]bei Dortmund zur Welt. 18-jährig tritt er der kaiserlichen Marine bei und dient im Ersten Weltkrieg auf dem Kreuzer „Dresden“. Nach dessen Selbstversenkung in der Schlacht um die Falkland-Inseln, gelingt Canaris 1915 erst im zweiten Anlauf die Flucht nach Deutschland. 1916 mit geheimem Auftrag von der Admiralität nach Spanien geschickt, […]

Käthe Kollwitz (1867–1945)

[…]begraben wurde. Und ein kompromissloses Eintreten für den Frieden. Allen, die am Ende des Ersten Weltkrieges meinten, es müsse bis zum letzten Blutstropfen weitergekämpft werden, antwortete sie in der SPD-Zeitung „Vorwärts“: „Es ist genug gestorben. Keiner darf mehr fallen.“ Damals gebrauchte sie zum ersten Mal das Goethe-Zitat, das sie ihr […]

Josef Mengele (1911–1979)

[…]Instituts für Erbbiologie und Rassenhygiene meldete sich Mengele bei Beginn des Zweiten Weltkrieges freiwillig zur Waffen-SS und war als Sanitätsoffizier in der Sowjetunion eingesetzt, wo er hohe Auszeichnungen erhielt, bevor er wegen einer Verwundung für frontdienstuntauglich erklärt wurde. 1943 ging er, wiederum freiwillig, nach Auschwitz, um dort, durch Gelder der […]

Joachim von Ribbentrop (1893–1946)

[…]der Anklage schuldig. Joachim von Ribbentrop wird zum Tod durch den Strang verurteilt und als erster der Delinquenten am 15. Oktober 1946 hingerichtet. Posthum erscheinen 1953 seine Memoiren unter dem Titel: „Zwischen London und Moskau“. Autor: André Krajewski Literatur Benz, Wolfgang / Hermann Graml /Hermann Weiß: Enzyklopädie des Nationalsozialismus, München 1997. […]

Jan Karski (1914–2000)

[…]aus Warschau bekam ich dieselben Weisungen, die auch mein Vorgänger Karski erhalten hatte. An erster Stelle standen polnische Angelegenheiten, an zweiter die totale Vernichtung der Juden. (…) Karski war zutiefst frustriert. Er sagte, er stieße bei jedem Schritt auf Misstrauen, sogar bei den Juden selber. Er hielt seine Mission für […]

Hildegard Hansche (1896–1992)

[…]München 1997. Benz, Wigbert / Bernd Bredemeyer / Klaus Fieberg: Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg. Beiträge, Materialien Dokumente. CD-Rom, Braunschweig 2004. Kammer, Hilde / Elisabet Bartsch / Manon Eppenstein-Baukhage / Manon Eppenstein- Baukhage: Lexikon Nationalsozialismus, Berlin 1999 Gutman, Israel / Eberhard Jäckel / Peter Longerich (Hrsg.): Enzyklopädie des Holocaust. Die Verfolgung […]

Herta Oberheuser (1911–1978)

[…]München 1997. Benz, Wigbert / Bernd Bredemeyer / Klaus Fieberg: Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg. Beiträge, Materialien Dokumente. CD-Rom, Braunschweig 2004. Kammer, Hilde / Elisabet Bartsch / Manon Eppenstein-Baukhage / Manon Eppenstein- Baukhage: Lexikon Nationalsozialismus, Berlin 1999. Klee, Ernst: Das Personenlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945. […]

Heinrich Himmler (1900–1945)

[…]als besonders wertvoll ansah. Reichsführer SS und Hitlers Vertrauter während des Zweiten Weltkriegs Hitler ernannte Himmler rund eine Woche nach dem Beginn des Zweiten Weltkriegs zum „Reichskommissar für die Festigung des deutschen Volkssturms“. In dieser Rolle war er verantwortlich für die sogenannte Eindeutschung der besetzten Gebiete im überfallenen Polen. Himmler […]

Hans Frank (1900–1946)

[…]München 1997. Benz, Wigbert / Bernd Bredemeyer / Klaus Fieberg: Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg. Beiträge, Materialien Dokumente. CD-Rom, Braunschweig 2004. Kammer, Hilde / Elisabet Bartsch / Manon Eppenstein-Baukhage / Manon Eppenstein- Baukhage: Lexikon Nationalsozialismus, Berlin 1999 Frank, Hans: Im Angesicht des Galgens. Deutung Hitlers und seiner Zeit aufgrund eigener Erlebnisse […]

Georg Elser (1903–1945)

[…]Himmler und andere. Vor wenigen Wochen hatte Hitler mit dem Überfall auf Polen den Zweiten Weltkrieg losgebrochen. Angesichts der geringen Popularität des Krieges, kommt es der NS-Führung an diesem Tag besonders darauf an, Geschlossenheit zu demonstrieren. Exakt um 21:20 Uhr explodiert im Pfeiler mit ohrenbetäubendem Lärm hinter Hitlers Rednerpult eine […]

Emanuel Moravec (1893–1945)

[…]völlige Auslieferung des Landes an Hitler nicht schnell und nicht radikal genug gehen konnte. Oberster Repräsentant dieser Verräterfraktion war Emanuel Moravec, dessen brutales Lakaientum das seiner Geistesverwandten in anderen Regionen (Quisling, Mussert, Vlasov etc.) um ein Mehrfaches übertraf. Emanuel Moravec wurde am 17. April 1893 in Prag geboren. Vor dem […]

Else Lasker-Schüler (1869–1945)

[…]Jahr später unternimmt Else Lasker-Schüler ihre dritte Palästinareise. Der Ausbruch des Zweiten Weltkrieges verhindert eine Rückkehr in die Schweiz. Den Rest ihres Lebens verbringt die Dichterin in Jerusalem. Auch hier lebt sie in ärmlichen Verhältnissen. Sie verfasst ihr letztes Stück „Ichundich“, welches erst im Jahre 1979 zur Uraufführung kommt. Mit […]

Dietrich Bonhoeffer (1906–1945)

[…]zurück. Seine persönliche Sicherheit und sein Leben waren für Bonhoeffer zweitrangig, an erster Stelle stand für ihn der Kampf gegen den Nationalsozialismus. 1940 wurde das illegal geleitete Predigerseminar zum zweiten Mal geschlossen und Bonhoeffer mit Rede- und Schreibverbot belegt. Wegen seiner Kritik an der rein kirchlichen Widerstandshaltung in christlichen Kreisen […]

Carl von Ossietzky (1889–1938)

[…]ihm Beleidigung der Öffentlichkeit und der Militärgerichtsbarkeit vor. Ossietzky wird im Ersten Weltkrieg am 14. Juni 1916 als Armierungssoldat an der Westfront zum Stellungs- und Straßenbau eingesetzt. Er bleibt Pazifist und schreibt seine Beiträge für das Monatsblatt des Monistenbundes. Nach seiner Rückkehr nach Hamburg im Januar 1919 steht für ihn […]

Anne Frank (1929–1945)

[…]die Familie aus Deutschland. Der Vater geht, wenige Monate später gefolgt von seiner Ehefrau, als erster in die Niederlande. Anne und Ihre Schwester Margot bleiben zunächst bei der Großmutter in Aachen. In den neutralen Niederlanden, genauer in Amsterdam, finden sie Zuflucht. Bis zu Ihrem elften Lebensjahr wächst sie dort sicher […]

Alfred Rosenberg (1893–1946)

[…]München 1997. Benz, Wigbert / Bernd Bredemeyer / Klaus Fieberg: Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg. Beiträge, Materialien Dokumente. CD-Rom, Braunschweig 2004. Kammer, Hilde / Elisabet Bartsch / Manon Eppenstein-Baukhage / Manon Eppenstein- Baukhage: Lexikon Nationalsozialismus, Berlin 1999 Bollmus, R.: Das Amt Rosenberg und seine Gegner. Studien zum Machtkampf im nationalsozialistischen Herrschaftssystem, […]

Anton Adriaan Mussert (1894–1946)

[…]einer der begabtesten niederländischen Journalisten überhaupt. Kurz nach dem Ersten Weltkrieg wurde er Korrespondent des „Algemeen Handelsblad“ in Berlin und begleitete von dort Hitlers Aktivitäten mit sehr kritischen Berichten – noch 1938 verurteilte er dessen antijüdische Politik. Offenkundig war das Heuchelei, denn seit 1935 war Blokzijl (heimliches) NSB-Mitglied und schrieb unter […]

Adolf Hitler (1889–1945)

[…]Hitler in einer Reichstagsrede die Vernichtung der jüdischen Rasse in Europa im Rahmen eines Weltkrieges angekündigt, ebenso wie in dem von ihm stark geprägten, antisemitischen Propagandafilm „Der Ewige Jude“. Der Zweite Weltkrieg Mit den erfolgreichen so genannten Blitzkriegen gegen Polen (1. September 1939), Dänemark und Norwegen (9. April 1940) sowie […]

Erika Mann (1905–1969) und Klaus Mann (1906–1949)

[…]auf Vortragsreisen, um das amerikanische Volk über die Vorgänge in Deutschland aufzuklären. Ihr erster Auftritt war im März 1937 im Madison Square Garden von New York anlässlich der „Peace and Democracy Rally“, der ersten Massenkundgebung in den USA gegen Hitlerdeutschland. Zusätzlich verfasste sie ihr erstes Buch mit dem Titel „School […]
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Die alliierte Invasion in der Normandie 1944 − Politische und militärische Gegenmaßnahmen Deutschlands

[…]Beiträge, Materialien Dokumente. CD-Rom, Braunschweig 2004. Churchill, Winston, S.: Der Zweite Weltkrieg, Fünfter Band, Zweites Buch, Von Teheran bis Rom, Bern 1952. Ellis, L. F.: Victory in the West, Volume I, The Battle of Normandy, London 1962. Fowler, Will: Day, Der längste Tag. Tosa 2004. Gruchmann, Lothar: Totaler Krieg. Vom […]
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Opferzahlen des Holocaust

[…]München 1997. Benz, Wigbert / Bernd Bredemeyer / Klaus Fieberg: Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg. Beiträge, Materialien Dokumente. CD-Rom, Braunschweig 2004. Browning, Christopher: Die Entfesselung der „Endlösung“. Nationalsozialistische Judenpolitik 1939-1942. München 2003. Pohl, Dieter: Verfolgung und Massenmord in der NS-Zeit 1933-1945, Darmstadt […]

Das System der nationalsozialistischen Konzentrationslager

[…]war nun endgültig zu einer festen Institution der Repression geworden. Nach Beginn des Zweiten Weltkriegs sollten „Schutzhäftlinge“ für die Dauer des Kriegs prinzipiell nicht mehr entlassen werden. Die Schutzhaft wurde etwa ab Februar 1933 praktiziert: Nach dem Reichstagsbrand verhaftete die SA willkürlich politische Gegner und hielt sie in den eigenen […]
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Protokolle der Weisen von Zion

[…]Portugiesisch, Flämisch, Schwedisch, Lettisch und Arabisch veröffentlicht. Während des Zweiten Weltkriegs erschienen auch Ausgaben in Norwegisch und Holländisch. Vor dem Zweiten Weltkrieg fanden zwei Prozesse statt, die die Protokolle der Weisen von Zion als Fälschungen bestätigten: in Port Elizabeth in Südafrika und 1934/35 in Bern (Schweiz). Die in den „Protokollen“ […]

Rassismus, Biologie und Rassenlehre

[…]ist in der Anthropologie während der gesamten Geschichte nicht allein und häufig nicht einmal in erster Linie an körperlichen Merkmalen orientiert, sondern vielmehr auf seelische und geistige Merkmale ausgerichtet (vgl. Herrmann 1983; Seidler 1992). Die Verbindung von Rasse und Seele bezeichnet der Humangenetiker Fritz Lenz als das eigentlich Wesentliche an […]

Der antisemitische Stereotyp

[…]um die Jahrhundertwende und die radikalisierte Stimmung der deutschen Bevölkerung nach dem Ersten Weltkrieg, insbesondere danach zur Weltwirtschaftskrise 1929, steht. Daß das Bild vom Juden bis heute Macht besitzt, was daran nachgewiesen werden kann, daß fast jede/r eine Vorstellung vom Aussehen eines Juden hat, ist im wesentlichen auf zwei Ursachen […]

Antisemitismus

[…]vage formulierte Schuldbekenntnis als zu weit gehend abgelehnt. Antisemitismus nach dem Zweiten Weltkrieg In den westlichen Demokratien hat das abschreckende Beispiel der nationalsozialistischen Politik der Judenvernichtung dazu geführt, dass der Antisemitismus in der Nachkriegszeit abnahm. Dennoch zeigten Umfragen in den achtziger und neunziger Jahren in Deutschland und Österreich, dass 10 […]