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Die Gestapo nach 1945 – von Klaus-Michael Mallmann / Andrej Angrick (Hrsg.)

[…]Gesellschaft, frei von jedweder Schuld an einzig kapitalistisch motivierten NS-Verbrechen. „Hitlers Unvollendete“ Und die Österreicher? Sie sehen sich frei von jeder Schuld und einzig als Opfer des Hitlerregimes. Ihren bis dahin gelebten Antisemitismus leugnen sie vehement, während sie gleichzeitig von „Hitlers Unvollendete“ sprechen. Dieses Bild zur eigenen Vergangenheit zeigt sich […]
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Zweiter Weltkrieg: Deutschlands Partner – Deutschlands Opfer

[…]Warschau 1996), in dem sich eine originelle Aufstellung findet. Es ging um die Länder, die mit Hitlers Deutschland verbündet oder von ihm unterworfen waren – was letztlich auf dasselbe hinauslief. Wir von Shoa.de meinen, dass die Aufstellung einen guten ersten Überblick vermittelt und stellen sie darum unseren Lesern zur Verfügung […]
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Kinder-KZs der kroatischen Ustaša-Terroristen im Zweiten Weltkrieg

[…]1929 gegründet, wobei ihm anfänglich Mussolinis Faschisten als Vorbild und Muster dienten. Von Hitlers Gnaden konnten die Ustaše 1941 im besiegten Jugoslawien ihren „Unabhängigen Staat Kroatien“ (Nezavisna Država Hrvatska, NDH) gründen, dessen oberstes Ziel es war, möglichst viele Serben, Juden und Roma – in dieser Reihenfolge! – zu ermorden. Die […]
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Von der Siegesallee zur Allee der Opfer

[…]zu bauen und zu planen, die die Stadt zu einem Erinnerungsort an vergangene Kriege machen sollten. Hitlers Projekt eines gigantischen Triumphbogens für die Toten des Ersten Weltkriegs und einer ebenso großen Ehrenhalle für gefallene Soldaten sind als Reaktionen auf die Unübersichtlichkeit der deutschen Hauptstadt zu verstehen. Berlin in seiner Vielfalt […]

Soldaten – von Sönke Neitzel / Harald Welzer

[…]Kampfaufträge wurden rücksichtslos ausgeführt. Das Entsetzliche war, zahllose Angehörige von Hitlers Wehrmacht, kämpften nicht nur, um selbst zu überleben, sie töteten, weil es ihnen ein Bedürfnis war. Ein Oberleutnant der Luftwaffe (17.7.1940) berichtete beispielsweise: „Es ist mir ein Bedürfnis geworden, Bomben zu werfen. Das prickelt einem ordentlich, das ist so […]

Das Haavara-Abkommen 1933

[…]jüdische Bevölkerung, um sie zur Auswanderung zu zwingen. Allein eine persönliche Entscheidung Hitlers, die Anfang 1938 fiel, ermöglichte die Fortsetzung des Haavara-Abkommens. Offiziell wurde der Haavara-Transfer 1941 eingestellt, seit Kriegsbeginn fand jedoch kein Kapitaltransfer mehr statt. Im Rahmen von Haavara emigrierten bis 1939 mehr als 50.000 deutsche Juden nach Palästina, […]

Denkmäler für die NS-Opfer in Deutschland

[…]Vergangenheit. Frankfurt/M. 1999 (mit umfangreichem Literaturverzeichnis) Zorn, Monika (Hg.): Hitlers zweimal getötete Opfer. Westdeutsche Endlösung des Antifaschismus auf dem Gebiet der ehemaligen DDR. Freiburg 1994 (eine extrem polemische, dennoch informative Dokumentation) Weblinks Denkmäler und Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus (Auf dem Gebiet der alten Bundesrepublik Deutschland: http://www.bpb.de/files/HI68BD.zip; Auf dem […]

Ein Jude als Exempel – von Jacques Chessex

[…]miterlebt hat, die ihn auch Jahrzehnte danach noch quälend verfolgt. Es ist April 1942 als Hitlers Ideologie im ländlich idyllischen Payerne ihren Sündenbock findet. Die Bewohner leben überwiegend vom Nutztierhandel. Sie verstehen ihr Handwerk, stellen eine Vielfalt von Rauch- und Fleischwaren aus Schweinen her, leben recht familiär und friedlich miteinander. […]

Der Hauptmann – von Robert Schwentke

[…]Organisationen als oberster Befehlshaber vorstand: Hitler selbst. Da Herold aber vorgeblich in Hitlers Auftrag handelt und dies wegen des Kompetenzgeschachers auf die Schnelle nicht widerlegt werden kann, übernimmt er de facto die Kontrolle. Er und Schütte richten daraufhin ein Massaker unter den Gefangenen an, das, obwohl nicht in aller Deutlichkeit […]

Blitzkrieg

Der „Blitzkrieg“ im Zweiten Weltkrieg war ein herausragendes Beispiel für die Wirksamkeit innovativer militärischer Taktiken und Strategien. Es zeigte, wie eine gut koordinierte und mobilisierte Streitmacht in der Lage war, scheinbar übermächtige Feinde zu besiegen. Der „Blitzkrieg“ hat die Kriegsführung nachhaltig beeinflusst und ist ein wichtiger Bestandteil der Militärgeschichte des […]

„Jud Süß“ und „Der Ewige Jude“

[…]der „sühnenden“ Hinrichtung des Juden.  Der Ewige Jude war nach den Vorstellungen Hitlers und Goebbels als Ergänzung zu Jud Süß gedacht. Als „Dokumentarfilm“ sollte er dem deutschen Volk glaubhafte Argumente über die Minderwertigkeit der jüdischen Rasse liefern. In geschickten Kombinationen von Dokumentaraufnahmen und Trickfilmen werden Juden mit Ratten verglichen und […]

Mutterkreuz im Dritten Reich

[…]Mutter“, war eine nationalsozialistische Auszeichnung, die während der Herrschaft Adolf Hitlers in Deutschland zwischen 1939 und 1945 verliehen wurde. Diese Medaille wurde an Frauen verliehen, die als Mütter einen besonderen Beitrag zur Erhaltung des deutschen Volkes leisteten.  I. Die Entstehung des Mutterkreuzes Das Mutterkreuz wurde am 16. Dezember 1938 durch […]

„Das Lied ist aus“ – von Henny Brenner

[…]Nur, die Hilfe hätte umgekehrt proportional zu den Verfolgungen sein müssen. Aber dann wäre Hitlers Machtübernahme 1933 nicht möglich gewesen. Frau Brenner, glauben Sie, dass sich die Menschen heute gegenüber Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit grundlegend anders verhalten? Vor zehn Jahren sah ich optimistisch in die Zukunft, heute nicht mehr in dem […]

Der Madagaskar-Plan

[…]Niederlage gegen Großbritannien kam das Vorhaben im September 1940 schlagartig zum Erliegen. Hitlers Entscheidung für einen „Vernichtungskrieg“ gegen die Sowjetunion implizierte auch die Vernichtung der Juden. Aufgrund seiner scheinbaren Folgenlosigkeit ist der Madagaskar-Plan von Historikern oft als Bagatelle oder gar bewusste Irreführung abgetan worden. Doch im August 1940 lag den […]

Widerstand und Auswärtiges Amt – von Jan Erik Schulte / Michael Wala (Hrsg.)

[…]Potsdam Lars Lüdicke bezeichnet dieses als „ein dysfunktionales Verhalten im Staate Hitlers, für das der Widerstandsbegriff nur bedingt zutreffend ist.“. Ein Blick auf die Verhaltensweise dieser Diplomaten verdeutlicht diesen Aspekt. Im preußisch-traditionellen Bewusstsein nationalkonservativ geprägt, stehen sie den demokratischen und liberalen Grundsätzen der Weimarer Republik distanziert bis ablehnend gegenüber. Der […]
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Der antisemitische Propagandafilm Der ewige Jude

[…]Tag überliefert ist. Der ewige Jude kann als eine Art amtliche Veröffentlichung der Entscheidung Hitlers zum Holocaust gesehen werden. Dabei ging es darum, dass die Vollstrecker selbst herauszufinden hatten, wie die Juden vernichtet werden sollten. Als «Führer-Gott» des «Tausendjährigen Reichs» genügte aus seiner Sicht seine «Prophezeiung» vom 30. Januar 1939 […]

Winston Churchill (1874-1965)

[…]Doch mit dem Kriegsbeginn 1939 konnte niemand im Vereinigten Königreich mehr die Augen vor Hitlers wahren Plänen verschließen. Churchill wurde zunächst Erster Lord der Admiralität. Am 10. Mai 1940 startete das Deutsche Reich mit dem Angriff auf Frankreich die Westoffensive. Plötzlich stand Churchill nicht mehr als „Kriegstreiber“ da, sondern als […]

Zur Meinungs- und Wissenschaftsfreiheit im Kaiserreich

[…]der promovierte Joseph Goebbels tat gut daran, seine intellektuelle Bildung zu „dosieren“. Hitlers Verachtung für Akademiker war bekannt. Daher wäre es sicher nicht zu weit hergeholt, würde man unterstellen, wenn Treitschke nach 1933 noch gelebt hätte, dass er nicht mehr als einen „Grüßonkel“ abgegeben hätte; vielleicht ehrenhalber in irgendeine Position […]
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Schachnovelle – von Philipp Stölzl

[…]Ausland befinden. Nur er kennt die Zugangscodes. Die Feierstimmung endet mit der Machtübernahme Hitlers. Die geplante Flucht des Bartok-Paares in die USA gelingt nicht. Bartok wird letztendlich festgenommen und in das Luxushotel Metropol, das Hauptquartier der Gestapo, gebracht. Nachdem es dem Gestapo-Leiter Böhm, brilliant gespielt von Albrecht Schuch, nicht gelingt, […]

Speer Goes to Hollywood – von Vanessa Lapa

[…]der Film „Speer Goes to Hollywood“ nach. Albert Speer war einer der engsten Vertrauten Adolf Hitlers. Als ranghöchster Nazi und Reichsminister war er verantwortlich für den Tod von 12 Millionen Zwangsarbeitern. Bei seinem Auftrag, Berlin zur Welthauptstadt und zum Zentrum des Terrors umzugestalten, durfte ihn niemand aufhalten. Seine Pläne waren […]

Traumabewältigung 2.0

[…]Verlobte Hanna wollte er nachholen. Als ihm das nicht gelang, floh Hanna nach Amsterdam. Doch Hitlers Truppen marschierten 1940 auch dort ein. Hanna gab die Hoffnung endgültig auf, Walter jemals in Amerika heiraten zu können. Zunächst war Hanna zwar noch vor Verhaftungen sicher, weil sie als Schreibkraft beim Jüdischen Rat […]

Sprache unter dem Hakenkreuz

Von „Endlösung“ und „Menschenmaterial“   Allmacht der Sprache? Die Frage, welche Bedeutung man der Sprache im Nationalsozialismus beimessen will, wird immer wieder anders beantwortet. Suchte man in den Nachkriegsjahren in der faschistoiden Rhetorik eine omnipotente Erklärung für das Geschehene zu finden, so rückte man von dieser (doch eher sehr einfachen) […]

Missing Synagogues – Sechsundvierzig Ansichten in Berlin

[…]als auch auf die Unterstützung konservativ-bürgerlicher Parteien bei der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler sowie deren Zustimmung beim Reichsermächtigungsgesetz. (8) Siehe Gabriel E. Alexander: Die jüdische Bevölkerung Berlins in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts: Demographische und wirtschaftliche Entwicklung. In: Reinhard Rürup (Hg.): Jüdische Geschichte in Berlin. Essays und Studien. […]
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Systematische Verbrechen der Wehrmacht

[…]zur Militärgeschichte, Bd. 32, Freiburg 1989, ISBN 3-7930-0192-X Walther Hubatsch (Hrsg.): Hitlers Weisungen für die Kriegführung 1939–1945. Dokumente des Oberkommandos der Wehrmacht. 2. Auflage. Bernard & Graefe Verlag, Koblenz 1983, ISBN 3-7637-5247-1. Hamburger Institut für Sozialforschung (Hrsg.): Verbrechen der Wehrmacht. Dimensionen des Vernichtungskrieges 1941–1944. 2., erweiterte Auflage 2002. Hamburger Edition, […]

Slowakei 1939-1945: Schmerzliche Erinnerungen an schwerste Zeiten

[…]Ukraine, Russland, Moldawien, Ungarn, Rumänien, Österreich, Italien, Tschechien).[1] Und sie war Hitlers einziger Verbündeter, der für die Deportation und Vernichtung von insgesamt 57.627 Juden sogar die Transportkosten von 500 Reichsmark pro Person übernahm. Das „Sündenkonto“ der Slowakei war so übervoll, dass es bis zur Gegenwart den heroischen „Slowakischen Nationalaufstand“ (SNP, […]
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Rosa Luxemburg: Eine Lanze für die Wissenschaft!

[…]keine „Machtergreifung“ (die ja letztlich eher eine Selbstaufgabe der Weimarer Republik war) Hitlers gegeben hätte? Auch dies bleibt schlussendlich (leider) reine Spekulation; denn die hier benannten Aspiranten für eine derartige „Partnerschaft“ (Luxemburg und Rathenau) wurden beide bereits in der Frühzeit der Weimarer Republik ermordet – eventuelle Nachfolger oder „geistige Erben“ […]

„Liberators“ ohne Ende – und ohne Ende „Liberators“ …

[…]usw. usw. waren (und es gab mindestens 2000 Haupt- und Nebenlager im damaligen Einflußbereich Hitlers!) und wie groß gerade heute die Gefahr von Verwechslungen sein kann, zumal inzwischen Jahrzehnte vergingen und sich manche Erinnerungsbilder erheblich verwischten. Hinzu kommt bei Buchenwald, daß dort heute große Teile der originalen Baustrukturen von damals […]
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Übersicht der NSDAP-Gaue, der Gauleiter und der Stellvertretenden Gauleiter (1933–1945)

[…]Gewalten des NS-Staates, in: Nationalsozialismus in der Region, S. 161-174 Höffkes, Karl: Hitlers politische Generale. Die Gauleiter des Dritten Reiches (Veröffentlichungen des Institutes für deutsche Nachkriegsgeschichte 12), Tübingen 1986 [Anmerkung: im Detail unzuverlässig, zudem offenbar rechtsradikaler Hintergrund]. Hüttenberger, Peter: Die Gauleiter. Studie zum Wandel des Machtgefüges in der NSDAP (Schriftenreihe […]
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„Der Hauptmann“ von Robert Schwentke

[…]zu gründen, versprengte deutsche Soldaten einzusammeln und sich als Berichterstatter Adolf Hitlers auszugeben. Schwer bewaffnet und unter dem Vorwand agierend, auf Befehl des Führers Adolf Hitler zu handeln, begehen sie gemeinsam Verbrechen an unzähligen Menschen. Sogar die Leitung des Emslandlagers Aschendorfermoor gelingt es dem falschen Hauptmann zu übernehmen, wo er […]

Golda Maria – von Patrick Sobelman, Hugo Sobelman

[…]Sie berichtet von der Einwanderung ihrer Familie von Danzig nach Berlin. Und sie erinnert sich an Hitlers unaufhaltsamen Aufstieg zur Macht. Sie erzählt von ihrer Flucht nach Frankreich, wo sie ihren Ehemann kennenlernt, von der großen Freude über die Geburt ihrer Tochter Simone und ihres Sohns Robert. Dann beginnen auch […]

Bilder aus dem Film „Der ewige Jude“

[…]ihre stumpfe Rohheit unter dem Mantel frommer Religionsübung verbirgt. Unter der Führung Adolf Hitlers hat Deutschland das Kampfpanier gegen den Ewigen Juden erhoben. „…sondern die Vernichtung der jüdischen Rasse in Europa!“ (Enthusiastischer Applaus.) (Siehe vorheriges Bild.) (Triumphale, pompöse Musik.) (Siehe vorheriges Bild.) (Siehe vorheriges Bild.) (Siehe vorheriges Bild.) (Die Musik […]

Stalin 1943: „Ohne Hilfe der Alliierten hätten wir den Krieg verloren“ – Teil 1

[…]der massive Vorwürfe verbreitet: Rumänien, Bulgarien, Finnland und Ungarn waren „Diener Hitlers“, Litauen, Ukraine und Polen bekamen von Russland „zehntausende Qua­dratkilometer rein deutsches Land als Geschenk“. Aber nie hat jemand „Danke“ gesagt. „Europa ist undankbar“, wir Rus­sen haben nur „verfluchte Freunde“ und finden nie einen „Draht zu Verbündeten“. In Zotovs […]
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Eichmann in Jerusalem – 60 Jahre später: Der Versuch einer Bestandsaufnahme (1. Teil)

[…]musste Eichmann, nachdem selbst den fanatischsten Gehirnprothesenträgern unter den Anhängern Hitlers klargeworden war, dass das „Tausendjährige Reich“ schon nach etwas mehr als zwölf Jahren untergehen wird, um jeden Preis versuchen, seine Haut zu retten. Mit dem doch unerwartet schnellen Vorrücken der Roten Armee an der sog. Ostfront mussten nicht nur […]
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Nacht – von Edgar Hilsenrath

[…]Nacht, Köln 2005. Der 1926 in Leipzig geborene Edgar Hilsenrath lebt seit 1975 in Berlin. Nach Hitlers Machtergreifung und der einsetzenden Judenverfolgung flieht er mit seiner Mutter und seinem Bruder 1938 zu den Großeltern in die Bukowina nach Rumänien. 1941 wird die Familie in das jüdische Ghetto der ukrainischen, vom […]

Gästebuch des jüdischen Bankiers Oscar Wassermann – von Nea Weissberg

[…]verantworten haben. Zu erwähnen ist an dieser Stelle Hjalmar Schacht, der vor der Machtübergabe Hitlers Präsident der Reichsbank ist. Unter den Nazis tritt er in die Partei ein und setzt diese Tätigkeit fort. Ab 1934 ist er für drei Jahre Reichswirtschaftsminister. Wiederholt zu Gast ist der Diplomat Fritz Schönberg, der […]
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Geschichte und Ende der Juden in Serbien

[…]Stelle übernahm Prinzregent Pavle die Staatsführung. Mit Blick auf eine mögliche Annäherung an Hitlers Deutschland erließ die Regierung am 5. Oktober 1940 zwei Gesetze, mit denen Juden der Handel mit zahlreichen Nahrungsmitteln verboten und für sie ein Numerus clausus in den ersten Klassen der weiterführenden Schulen und in den ersten […]

Das Brot der Armut – von Rachel Kochawi

[…]wieder neue Keime eindringen, bleibt sie aber Zeit ihres Lebens ein Opfer. Die Vernichtungspolitik Hitlers und menschliche asoziale Moral führen dazu, dass sie für Jahrzehnte ein Leben führt, das nicht ihres ist. In der Elendsfalle gibt es keine kindliche Unbeschwertheit. Ein Karussell voller gnadenloser Armut und Gewalt, in Fahrt gehalten […]

Das Warschauer Ghetto

[…]1942 wird das Ghetto von nur noch 60.000 Menschen bewohnt. Himmlers Ziel ist es, Warschau zu Hitlers Geburtstag „judenfrei“ zu bekommen. Im April 1943 wird daher die Auflösung des Warschauer Ghettos beschlossen. Doch die im Juli 1942 gegründete jüdische Widerstandsbewegung unter der Führung von Mordechai Anielewicz, stellt sich den deutschen […]

Kinderlandverschickung (KLV)

[…]etwas völlig Neues. Die Briten schützten so die schwächsten Mitglieder ihrer Gesellschaft vor Hitlers Blitzkrieg, den Bombenhageln über London und anderen Großstädten. Auch andere Werke der britischen Nachkriegskultur greifen dies auf, etwa „Doctor Who“. Dass auch in Deutschland Kinder aus den Großstädten und Ballungsräumen wie Berlin, Hamburg, Köln oder dem […]

Horst Wessel (1907–1930)

[…]der eigenen Anhänger zu stärken. In einem Brief an die Hitler-Jugend schrieb er: „Wir sind Hitlers braune Haufen, und mit an erster Stelle wollen wir unser Hakenkreuzbanner zum Sturme tragen. Kämpfer wollen wir sein, Soldaten unserer Idee, Soldaten in stiller und eiserner Pflichterfüllung kämpfen.“ Seit dem 1. Mai 1929 war […]

KZ Groß-Rosen. Ein deutsches Konzentrationslager in Niederschlesien

[…]worden. Die DESt fungierte insbesondere auch als Lieferant für die monumentalen Bauprojekte Hitlers. Der Groß-Rosener Steinbruch sollte hierfür schwarz-weißen schlesischen Granit liefern. Zunächst nur provisorisch aus zwei Häftlingsbaracken und Umzäunung bestehend, wurde es in mehreren Etappen ausgebaut und vergrößert. 1941, ein knappes Jahr nach der Gründung, erhielt es den Status eines […]
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Österreich, die Moskauer Erklärung und der Opfermythos

[…]worden ist, […] angesichts der Tatsache, daß die nationalsozialistische Reichsregierung Adolf Hitlers kraft dieser völligen politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Annexion des Landes das macht- und willenlos gemachte Volk Österreichs in einen sinn- und aussichtslosen Eroberungskrieg geführt hat, den kein Österreicher jemals gewollt hat […], erlassen die unterzeichneten Vertreter aller antifaschistischen […]
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Antisemitismus in Jugoslawien und Kroatien bis 1941

[…]Genozid an den kroatischen Juden, sondern die Grausamkeit einer Gruppe nationalistischer Vasallen Hitlers unter der Führung von Ante Pavelić, die 1941 aus dem italienischen Exil an die Macht kam. Autorin: Marija Vulesica Literatur Andrea Feldman: Židovi u Kraljevini Jugoslaviji, in: Dijalog povjesničara- istoričara 2, hg. v. Friedrich Naumann Stiftung Zagreb, […]

Das Reichsjustizministerium

[…]entsprechend, unterstand auch das Reichsjustizministerium dem alleinigen Führungsanspruch Adolf Hitlers. Bereits seit 1871 war den deutschen Reichskanzlern die Reichskanzlei mit Sitz in Berlin direkt nachgeordnet. Seit Januar 1933 organisierte und koordinierte dort ihr Leiter Hans Heinrich Lammers die nationalsozialistischen Regierungsgeschäfte. Nach der Machtergreifung war der Stab des Stellvertreters des Führers […]

Kriegsheld − Kinoheld – von Thomas Riederer

[…]auch gleich mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet. Und das war noch nicht alles: Auf Einladung Hitlers wurde die Bootsbesatzung nach Berlin geflogen und vom „Führer“ persönlich in der Reichskanzlei empfangen. Parallel dazu setzte eine Medienkampagne in der Presse, dem Rundfunk und in der NS-Kriegswochenschau ein, die Günther Prien als Helden […]

Mein Führer – Die wirklich wahrste Wahrheit über Adolf Hitler – von Dani Levy

[…]Kraft und Energie verloren zu haben, weshalb Goebbels beschließt, den einstigen Schauspiellehrer Hitlers nach Berlin holen zu lassen, um das alte Feuer in Hitler neu zu entfachen. Allerdings ist dieser Schauspiellehrer, Professor Adolf Grünbaum, Jude und befindet sich im KZ Sachsenhausen. Goebbels lässt ihn und wenig später auch dessen Familie […]
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Das Wirtschaftsimperium der Deutschen Arbeitsfront 1933–1945 – von Rüdiger Hachtmann

[…]„Spuren nach 1945“ zu verfolgen. Die grundsätzliche und zentrale Aufgabe der DAF war nach Hitlers Willen der Aufbau einer „wirklichen Volks- und Leistungsgesellschaft aller Deutschen“. Adressat des Wunsches stellt die politisch heterogene Arbeiterschaft dar. Zum Teil hatte sie den Hauptfeind der NSDAP vor 1933 ausgemacht: Sozialdemokraten und Kommunisten. Zu entschärfen […]
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Winter Fünfundvierzig oder Die Frauen von Palmnicken – von Arno Surminski

[…]nach Sibirien verschleppt. Olga bleibt wartend in Palmnicken zurück. Surminski lässt die Opfer Hitlers erzählen. Zwischen die Überlebensgeschichte der vier jüdischen Frauen mischt sich die Fluchtgeschichte von Levine Gedeitis und Lisa Kretschmann. Surminski zeigt mit dem Todesmarsch der Häftlinge nach Westen und dem Massaker in Palmnicken das entsetzliche Bild des […]
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Nebel im August

[…]kalkulierte und selbst von der katholischen Kirche aus Feigheit hingenommene Tötungsmaschinerie Hitlers ist sie jedoch machtlos und wird von ihrem Bischof höflich abgewiesen, als sie diesen aufsucht. So geht das zufällige Kindersterben „munter“ weiter seinen Gang. Gerade die Zufälligkeit des Sterbens trägt massiv zur Veränderung der Atmosphäre im Film bei. […]

Heraldische Figuren, Symbole und Runen, die in der Zeit des Nationalsozialismus Verwendung fanden

[…]wie dem von Katzweiler oder Halberstadt auftaucht. Die Nazis verglichen sich nicht zuletzt wegen Hitlers Spitznamen „Wolf“ gerne mit Wölfen. Auch dieses Symbol ist in Deutschland heute verboten. Totenkopf Der Totenkopf als Insigne der SS-Division Totenkopf in Form eines Ringes, als Kragenspiegel oder Symbol auf den Mützen der Offiziere geht […]
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