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Das Haavara-Abkommen 1933

[…]zur Auswanderung unter den deutschen Juden anfänglich nicht sehr ausgeprägt. Neben ihrer Verbundenheit mit Deutschland, waren der Mangel an Ländern, die bereit waren, Juden aufzunehmen und die Beschränkungen bei der Mitnahme des Besitzes die wichtigsten Hinderungsgründe. Das einzige Land, das bereit war, Juden in größerer Zahl aufzunehmen, war Palästina. Die […]

Holocaust im Unterricht an einem Budapester Gymnasium

[…]eignet sich aber auch für Jugendliche mit Grundkenntnissen über das, was Juden in den Gebieten deutscher und verbündeter Besatzung während des Zweiten Weltkrieges passiert ist. Dieses Thema ist mit Hilfe des Albums vielleicht wirksamer zu lehren, d.h. ohne lexikonartig Daten büffeln zu lassen, und, anstatt Fragen wie „Was?“ und „Wie?“, […]
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Der Pazifikkrieg 1941–1945

[…]27%. Auf dem europäischen Kriegsschauplatz lag die Todeszahl alliierter Gefangener in deutscher Gefangenschaft bei 4%. Die Produktionsraten der amerikanischen Industrie waren so hoch, dass die USA auch ihre Verbündeten mit militärischem Material unterstützen konnten. Im Mai 1942 trafen in der Schlacht im Korallenmeer erstmals größere amerikanische und japanische Marineverbände aufeinander. […]

SS-GB – von Philipp Kadelbach

[…]nicht so leicht unterkriegen und besetzen lassen, zeigt sich zu Beginn der Serie schnell. Ein deutscher Pilot wird von einem britischen Widerstandskämpfer ermordet und parallel ermittelt Archer in einem Mordfall, der aufgrund der Besatzung und der schlechten Versorgungslage dem Schwarzmarkt und dessen Milieu zugeschrieben wird. Wie der Rest Englands hat […]

Hans Litten (1903 – 1938)

[…]gestellt. Freiwillig hätten die zuständigen Ämter (z.B. für Lastenausgleich o. nach dem Bundesversorgungsgesetz etc.) keinen Pfennig bewilligt, so dass der Zug durch die Instanzen hätte folgen müssen. „Letzte“ Instanz in vielen Entschädigungsfällen war damals meist der Bundesgerichtshof (die Verwaltungs- oder auch Sozialgerichtsbarkeit war Anfang der 1950er Jahre noch nicht so […]

Der 22. Juni 1941: Verdammt lang her – doch nicht vergessen

[…]des Unternehmens Barbarossa am 22. Juni 1941 gedacht. Ob es an den vielen braunen Flecken auf der bundesdeutschen Weste lag? So musste die Partei DIE LINKE und ihre Bundestagsfraktion einspringen und die Arbeit aller übrigen Fraktionen insbesondere die der Regierung machen. Sie hat es als einzige Bundespartei fertiggebracht in angemessener […]
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Imre Kertész und sein Roman eines Schicksallosen

[…]Lebens jenseits des Konzentrationslagers, sondern bleibt an dessen unverrückbare Wirklichkeit gebunden: „In mir war die verstohlene, sich ihrer Unsinnigkeit gleichermaßen selbst schämende […] Stimme einer leisen Sehnsucht nicht zu überhören: ein bißchen möchte ich noch leben in diesem schönen Konzentrationslager“ (209). Das zornige Geschenk einer unerbittlichen Mitteilsamkeit Tatsächlich überlebt György, […]

Der Hauptmann – von Robert Schwentke

[…]künstlerischen Rezeption wenig beleuchtete Seite des Zweiten Weltkrieges: die verzweifelte Lage deutscher Soldaten bei Kriegsende, aber auch die daraus resultierenden Gräueltaten. Herolds blutige Köpenickiade hätte in einem anderen Militär als dem einer militaristischen Diktatur mit Kompetenzgeschacher wie dem NS-Regime kaum funktioniert, wobei sich auch die Frage stellt, ob jemand unter […]

Endlösung am Bernsteinstrand

[…]der Suche nach neuen Bernsteinvorkommen auf die Gebeine. Nun meinte man, eine Ruhestätte von in deutscher Gefangenschaft ermordeten Sowjet-Soldaten vor sich zu haben, und errichtete einen Gedenkstein mit der Inschrift Ewiger Ruhm den Helden. Als später ein Militärflugzeug abstürzte, setzte man auch die beiden umgekommenen Piloten hier bei. Jahr für […]

„Das Lied ist aus“ – von Henny Brenner

[…]leisten? Vor allem will ich die Jugend über eine Zeit informieren, die ihr fern ist. Dieser Teil deutscher Geschichte, das „Dritte Reich“ war von Verfolgung, Verbrechen und Terror geprägt. Ich bin eine der letzten lebenden Zeitzeugen. Erinnerungsarbeit leiste ich nicht nur an Schulen, sondern ebenso vor Vereinsversammlungen und bei kirchlichen […]

Der Heilige Stuhl und Hitler-Deutschland – von Gerhard Besier

[…]Stellvertreter Gottes auf Erden habe versagt und dem Morden nicht Paroli geboten, weil er ein „deutscher Papst“ gewesen sei. Verschlossene vatikanische Archive, es gilt eine Sperrfrist von 80 Jahren, nähren natürlich Spekulationen. Seit Anfang 2003 sind einige Deutschland betreffende Bestände (bis Ende 1939) des Vatikanischen Geheimarchivs zur freien Benutzung zugänglich. […]
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Die „Ereignismeldungen UdSSR“ 1941 – von Klaus-Michael Mallmann / Andrej Angrick / Jürgen Matthäus / Martin Cüppers (Hrsg.)

[…]endgültigen Lösung des Judenproblems in sich birgt.“ Pogromstimmungen gegen Juden werden von deutscher Seite angeheizt, die aufgebrachte Bevölkerung, insbesondere noch durch Begünstigungen wie jüdische Wohnungszuweisungen, zur Judenjagd motiviert. Die Synagogen brennen, Juden werden verraten und entrechtet, ihr Vermögen beschlagnahmt, es kommt zur Ghettoisierung bis zur Massentötung. „In Grodno und Lida […]
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Subalterne Positionierungen – von Stefan Vogt

[…]aber bei der Auswertung der Quellen nicht immer mitgedacht. Die Gegenposition des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens wird von Vogt nur durch die zionistische Brille wiedergegeben und daher entgegen des Forschungsstandes als bedingungslose Assimilationsbereitschaft gedeutet. Hier hat die Studie eine offene Flanke. Die These von der subalternen Positionierung gegenüber dem […]

Widerstand und Auswärtiges Amt – von Jan Erik Schulte / Michael Wala (Hrsg.)

[…]Vernichtung der europäischen Juden“ formuliert „Der deutsche Täter war kein besonderer Deutscher. Was wir hier über seine Moral zu sagen haben, trifft nicht auf ihn speziell, sondern auf Deutschland insgesamt zu. […] Der deutschen Vernichtungsmaschinerie wurden keinerlei Hindernisse in den Weg gelegt. Kein moralisches Problem erwies sich als unüberwindlich. Auf […]
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Die Geschichte hat immer Recht – von Julian Köck

[…]Human- und Sozialwissenschaften progressiv überwand. Köck betont, dass beide Tendenzen unverbunden nebeneinander existieren konnten. (S. 418) Tatsächlich scheint jedoch der konservative geisteswissenschaftliche Strang hegemonial gewesen zu sein. Der in den 1990er Jahren vieldiskutierte angebliche Dreischritt von der völkischen Geschichtsschreibung über die NS-Volksgeschichte zur frühen Sozialgeschichte der Bundesrepublik[2] lässt sich auf […]

Boris Lurie – Werke 1946 – 1998

[…]doch ernst gemeint und stammt von Richard Schröder (SPD). Zeitgleich wird die aktive Beteiligung deutscher Soldaten am Krieg um den Kosovo in Jugoslawien von der rot/grünen Regierung als historisches Datum gefeiert. Angesichts der hier kurz skizzierten Debatten und der politischen Atmosphäre mag es nicht verwundern, daß die ehemaligen Konzentrationslager und […]

Der Lebensborn e.V.

[…]Mutter bist du bereit“, Alltag im Lebensborn, Aufbau-Verlag 2002. Olsen, Kare: Vater: Deutscher. Das Schicksal der norwegischen Lebensbornkinder und ihrer Mütter von 1940 bis heute. München […]

„PR-Päpste“ − von Peer Heinelt

[…]der Deutschen Public Relations Gesellschaft (DPRG), bis heute die berufsständische Organisation deutscher PR-Berater. 1961 geht Oeckl wieder zur Chemie-Industrie zurück. Dieses Mal zu einem der Nachfolgekonzerne der IG Farben, der Badischen Anilin- und Sodafabrik (BASF), deren PR-Chef er wird. Laut Oeckl besteht das „Hauptziel der PR in der Immunisierung der […]

Das kalte Blut – von Chris Kraus

[…]Antisemitismus, war zuerst Opfer der Bolschewiki geworden, was sie für die Werbung lettischer und deutscher Faschisten empfänglich machte. Während Koja sich auf den Spuren des Vaters und Malers zur Kunst hingezogen fühlte, interessierte sich der fünf Jahre ältere Bruder Hubert (Hub) früh für die autoritäre Struktur des NS-Regimes. Die Adoption […]

Winston Churchill (1874-1965)

[…]Nach der Besetzung Frankreichs stellte Churchill dem Vichy-Regime ein Ultimatum, die sich nun in deutscher Hand befindliche französische Mittelmeerflotte zu übergeben. Als das Ultimatum verstrich, vernichtete Churchill die Flotte kurzerhand. 1200 französische Soldaten starben, doch Churchill rechtfertigte sein Vorgehen damit, dass diese Toten viele Briten gerettet hätten. Die Bombardierungen britischer […]

Konzentrationslager KZ Natzweiler-Struthof

[…]l’oubli. Klartext, Essen 2002. Anita Awosusi, Andreas Pflock, Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma (Hrsg.): Sinti und Roma im Konzentrationslager Natzweiler-Str. Anregungen für einen Gedenkstättenbesuch. Geschichte – Rundgang – Biografien – Informationen. Heidelberg 2006. Wolfgang Benz, Barbara Distel (Hrsg.): Der Ort des Terrors. Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager. 9 Bände. […]

Frauen im antifaschistischen Widerstand im Dritten Reich

[…]sechs Erzählungen jeweils eine Frau, die sich gegen das KZ auflehnt. Ihr Widerstand, häufig verbunden mit dem Opfer ihres Lebens für einen anderen Menschen, vollzieht sich zumeist in der Solidarität zu einer geliebten anderen Person. Die so entstehenden Solidaritätsgemeinschaften unter den Frauen des Konzentrationslagers Birkenau schaffen so einen Zufluchts- und […]
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Indiana Jones gegen die Nazis – wie historisch korrekt kann das schon sein?

[…]als „Obersturmbannführer“ angesprochen wird. Also, Nazis auf Gralssuche gab es. Nach der Bundeslade haben sie allerdings nie gesucht, widerspräche es schließlich ihrem Antisemitismus das heiligste Artefakt des Judentums überhaupt zu suchen, obgleich die Bundeslade natürlich auch Christen heilig ist. Im Film spricht Oberst Herman Dietrich (†1936; Wolf Kahler, *1940) den […]
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Das Vernichtungslager KZ-Auschwitz

[…]Auschwitz-Birkenau 1939–1945 Rowohlt, Reinbek bei Hamburg. Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma: „Der nationalsozialistische Völkermord an den Sinti und Roma“. Katalog zur ständigen Ausstellung im Block 13. Heidelberg, 2001. Pierre Dietz: Briefe aus der Deportation, Französischer Widerstand und der Weg nach Auschwitz. Edition AV, Lich, Hessen 2010. Pierre Dietz: […]

Missing Synagogues – Sechsundvierzig Ansichten in Berlin

[…]weil es kaum Juden gab, die sie nutzen und unterhalten konnten, und anscheinend auch niemand von deutscher Seite auf die Idee kam, sie als Zeichen einer willkommenen Rückkehr zu restaurieren bzw. wieder aufzubauen. Im Fall der Synagoge im Bayerischen Viertel Schönebergs, die die Pogromnacht sowie den Krieg relativ gut überstanden […]
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„Die goldene Stadt“ von Veit Harlan

[…]4. September 1942. Nr. 207, Seite 1.) Der Film „Die goldenen Stadt“ wurde als zweiter deutscher Farbfilm begeistert gefeiert. Kristina Söderbaum erhielt als beste Schauspielerin den Volpi-Pokal. Der Film wurde mit dem Prädikat „künstlerisch besonders wertvoll“ ausgezeichnet. Veit Harlan (Regie), Kristina Söderbaum (sie spielt die weibliche Hauptfigur) und Eugen Klöpfler, […]

Gerron – von Charles Lewinsky

[…]auf. Jetzt ist nicht die Zeit für Politik. Ein fataler Irrtum. Deutsche Filmerfolge und deutscher ehemaliger Frontkämpfer mit Eisernem Kreuz bieten keine Sicherheit mehr. Aus „Wir Deutsche“ sind die schuldigen „Judskis“ geworden. Jetzt hat er sich zu entscheiden: Film oder Tod. Er kämpft mit sich, will doch nur Mensch bleiben […]

Die NPD in den 1960ern – Geschichte und Ideologie

[…]Möglichkeit, über die Verfassungswidrigkeit von Parteien zu entscheiden.[88] Bundesregierung, Bundestag und Bundesrat haben das Recht, einen entsprechenden Antrag zu stellen. In der Bundesrepublik Deutschland wurden bislang zwei Parteien verboten: 1952 die Sozialistische Reichspartei und 1956 die Kommunistische Partei Deutschlands. Ein wichtiges Kriterium für die Verbote war die Feststellung des Bundesverfassungs­gerichtes, […]

Rosa Luxemburg: Eine Lanze für die Wissenschaft!

[…]bestens unterstreicht.  2) Obwohl mit den Namen „Spartakusgruppe“ und „Spartakusbund“ eng verbunden, hatte Rosa Luxemburg bei dieser konkreten Namensgebung wenig direkten Einfluss, da sie 1916/17 – als sich die ursprüngliche Gruppe Internationale stärker organisierte – immer noch den „all-inclusive-Service“ der kaiserlich-deutschen Strafvollstreckungsbehörden in Anspruch nehmen durfte. Die Frage der Rechtmäßigkeit […]

Das Produktionteam hinter dem Film Der ewige Jude

[…]graphisch veranschaulichen (vgl. Graphik, IWF-Edition S. 8). Der Film wäre ohne Hitler als „deutscher Messias“ undenkbar und ist als Goebbels‘ Credo an ihn gedacht. Außerdem ließ Hitler Goebbels den Film mehrmals umarbeiten, und das Endergebnis entspricht wahrscheinlich eher Hitlers Vorstellungen von Antisemitismus und Propaganda als denen von Goebbels. Insgesamt entsprach […]

Zwei Seiten der Erinnerung – von Volker Dittrich

[…]für diesen großartigen deutsch-jüdischen Schriftsteller, der immer eins geblieben ist, ein Deutscher. Der es wie kein anderer verstanden hat, in seinen Romanen das jüdische Schicksal der Vor- und Nachkriegszeit zu beleuchten. Autorin: Soraya Levin   Volker Dittrich, Zwei Seiten der Erinnerung. Die Brüder Edgar und Manfred Hilsenrath, Dittrich Verlag GmbH, […]

Cherryman jagt Mr. White – von Jakob Arjouni

[…]vom Schutz der deutschen Kultur, von Ausgrenzung, von jüdischen Schmarotzern, um die man sich als Deutscher mit Gerechtigkeitssinn kümmern muss. Ricks Ausbildung beinhaltet daher eine Zusatzaufgabe. Als Spitzel hat er den jüdischen Kindergarten zu beobachten und umfassende Berichte darüber abzugeben. Nach einem Jahr ohne Job, will sich Rick seine Chance […]

Das Vernichtungslager KZ Belzec

[…]Vernichtungslagern den überwiegenden Teil des Wachpersonals aus – zunächst war das Verhältnis deutscher SS-Leute zu den Trawniki-Männern noch 1:2, später 1:4. Die Entscheidung, die Menschen zu vergasen und nicht zu erschießen, fiel nicht nur, weil man diese Methode als „effizienter“ erachtete, sondern auch, weil es das ausführende Personal psychisch schonen […]

Konzentrationslager KZ Stutthof

[…]Stutthof weiter; bis zum bitteren Ende, bis zum letzten Tag dieser tausend Jahre blieb es in deutscher Hand. Früher hatte die wasserumschlossene Lage Fluchtversuche aussichtslos gemacht, jetzt hinderte sie die Rote Armee am Vorgehen: Im Norden die Ostsee, im Westen die Weichsel mit dem Weichseldelta, im Süden die Nogat, im […]

Vernichtungslager KZ Chelmno

[…]2007. Rückerl, Adalbert (Hrsg.): „Nationalsozialistische Vernichtungslager im Spiegel deutscher Strafprozesse. Belzec, Sobibor, Treblinka, Chelmno“, München 1977 (dtv 2904). Website der Gedenkstätte   Weitere nationalsozialistische Konzentrationslager KZ Stutthof | KZ Ebensee | KZ Dachau | KZ Buchenwald | KZ Sachsenhausen | KZ Neuengamme | KZ Flossenbürg | KZ Groß-Rosen | KZ Mauthausen […]

Dwight D. Eisenhower (1890-1969)

[…]womit die USA die Genfer Konvention umgingen. Aufgrund der schieren Fülle gefangen genommener deutscher Soldaten und auch Angehöriger des Volkssturms und der Hitler-Jugend wurden viele jedoch bald entlassen, gerade die besagten Jugendlichen und Verwundete und Kranke. Eisenhower richtete sich dabei nach der Direktive JCS 1067 des Vereinigten Generalstabs der US-Streitkräfte. […]

Der deutsch-italienische Pressewaffenstillstand vom 13. Mai 1935

[…]Einstellung der italienisch-deutschen Pressepolemiken geeinigt.“ [12] Dass dies auch von deutscher Seite als wirksamer, wenn auch formlos abgeschlossener Pressewaffenstillstand angesehen wurde, zeigt die Tatsache, dass schon am 15. Mai 1935 die erste eindeutig proitalienische Anweisung an die Presse erging. Sie bezog sich auf eine Rede Mussolinis vom Vortag, die besonders […]
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Propaganda im Film des Dritten Reiches

[…]in der verantwortungslosen Jagd auf Rekorde. Die einzige Lichtgestalt auf diesem Schiff ist ein deutscher Offizier der unter Todesverachtung ein Kind vor dem Ertrinken rettet. Anti-russische Filme werden bereits in der Vorkriegsphase produziert. In „Weiße Sklaven“(1936) werden die Grausamkeiten der Bolschewisten in der Revolution 1917 gezeigt. In „Friesennot“ leidet eine […]

Die „braune“ Vergangenheit des Spiegel

[…]Buches von Augstein Der erste Verlag, in dem Augstein 1953 sein Werk „Deutschland – ein Rheinbund“ publizierte, war der C.W. Leske Verlag von Franz Six. Unter Vermittlung der ehemaligen NS-Größe Werner Best wurde Six Mitinhaber und Geschäftsführer des vorstehend genannten Verlages. Vergegenwärtigt man sich diesen Sachverhalt, so kann kaum daran […]

Theresienstadt – einige wichtige Tatsachen

[…]der orthodoxen Rabbiner in den USA und in Kanada endlich die Möglichkeit, sich an den Schweizer Bundesrat Jean Marie Musy – für seine guten Verbindungen im Dritten Reich bekannt – zu wenden. Deren Ersuchen um Hilfe hatte Erfolg. Jean Marie Musy erreichte, wie bekannt, die Ausreise von 1200 Personen aus […]

Das Brot der Armut – von Rachel Kochawi

[…]erzählt die authentische Geschichte eines jüdischen Mädchens, das in den dunkelsten Tagen deutscher Geschichte geboren wird. Verfolgt von den Nazis hat Keren Kowalski als eine der Wenigen die Shoah überlebt. Wie eine offene Wunde, in die immer wieder neue Keime eindringen, bleibt sie aber Zeit ihres Lebens ein Opfer. Die […]

Stunde Null – Ende als Anfang

[…]verfügen. Damit wurde der provisorische Charakter betont. Am 24. Mai 1949 trat es in Kraft; die Bundesrepublik war gegründet. Auf dem Gebiet der sowjetischen Besatzungszone erblickte mit der „Deutschen Demokratischen Republik“ am 7. Oktober des gleichen Jahres ein zweiter deutscher Staat das Licht der Welt. Damit endete die unmittelbare Nachkriegszeit. […]

Franz von Papen (1879–1969)

[…]Anliegen. Mit den von ihm gegründeten Verbänden „Kreuz und Adler“ und „Arbeitsgemeinschaft deutscher Katholiken“ warb Papen als Vizekanzler die katholische Bevölkerung in zahlreichen Reden und Aufsätzen für den Nationalsozialismus und den „Führer“. Als Botschafter in Wien schloss er sich den Thesen des Bischofs Alois Hudal in dessen Studie „Die Grundlagen […]

Österreich, die Moskauer Erklärung und der Opfermythos

[…]Agnes: Die Einordnung der NS-Zeit in das Bild der eigenen Geschichte. Österreich, die DDR und die Bundesrepublik Deutschland im Vergleich, in: Bergmann, Werner – Erb, Rainer – Lichtblau, Albert (Hg.): Schwieriges Erbe. Der Umgang mit Nationalsozialismus und Antisemitismus in Österreich, der DDR und der Bundesrepublik Deutschland, Frankfurt a. M. 1995, […]
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Die Blechtrommel von Günter Grass

[…]bewegt. Während sein recht naiver vermeintlicher Vater Alfred Matzerath (Mario Adorf, *1930) als Deutscher rasch für die Nazis begeistern kann, steht Oskars leiblicher Vater und Cousin seiner Mutter, der Pole Jan Bronski (Daniel Olbrychski, *1945) der Entwicklung im Deutschen Reich, die bald auf Danzig übergreift, von Anfang an kritisch gegenüber. […]

Sprache in nationalsozialistischen Konzentrationslager

[…]Die Kommunikation mit den Bewachern erfolgte grundsätzlich auf deutsch, Lagerpost musste in deutscher Sprache abgefasst sein (schon um eine Postzensur zu ermöglichen), in allen Blöcken wurde auf die Pflicht verwiesen, deutsch zu sprechen etc. Ohne deutsche Sprachkenntnisse war ein Überleben nahezu unmöglich. Die Dominanz des Deutschen spielte sich jedoch mehr […]
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Kongens Nei (The King’s Choice) – von Erik Poppe

[…]Gewässer ein unter dem Vorwand, Norwegen vor einem Übergriff Großbritanniens zu schützen. Ein deutscher Kreuzer wird zwar von den Norwegern zerstört, aber schnell wird klar, dass es den Nazis mehr darum geht Norwegen zu besetzen als es zu beschützen. Und trotz der Versenkung des ersten deutschen Kreuzers wird schnell klar, […]

Erich von Manstein (1887–1973)

[…]März war Manstein im Auftrag des Oberkommandos der Wehrmacht an der Vorbereitung des Einmarsches deutscher Truppen in Österreich und der Eingliederung des österreichischen Bundesheeres in die Wehrmacht beteiligt. In Folge des Münchener Abkommens nahm seine 18. Division an der Besetzung des Sudetenlandes teil. Seinen persönlich zweiten Weltkrieg begann er im […]

Der Sonderkommando-Aufstand in Auschwitz-Birkenau

[…]Wunsch nach Rache hervorriefen, werden sich dann vereinen. Mit der uns drohenden Lebensgefahr, verbunden mit unserem Wunsch nach Rache und nach Verteidigung unseres Lebens, werden sie unser ganzes Wesen erregen und entflammen. Dann wird die Explosion erfolgen.“ Chronistische Aufzeichnungen von Salmen Gradowski (1909-1944), Auschwitz-Birkenau, März 1944 3.1) Tragisches Mißverständnis und […]