Suchergebnisse für "Antisemitismus"

Ergebnisse 101 - 150 von 284 Seite 3 von 6
Sortiert nach: Relevanz | Sortieren: Datum Suchergebnisse pro Seite: 10 | 20 | 50 | Alle

Analyse des antisemitischen Propagandafilmes Jud Süß

[…]Wilhelm Murnau Stiftung   Literatur Gerber, Barbara: Jud Süß. Ein Beitrag zur historischen Antisemitismus- und Rezeptionsforschung, Hamburg 1990. Haasis, Hellmut G.: Joseph Süß Oppenheimer, genannt Jud Süß. Finanzier, Freidenker, Justizopfer, Hamburg 1998. Hollstein, Dorothea: Antisemitische Filmpropaganda. Die Darstellung des Juden im nationalsozialistischen Spielfilm, Pullach b. München 1971. Knilli, Friedrich, Zielinski, […]
Weiterlesen » Analyse des antisemitischen Propagandafilmes Jud Süß

Vom Vorurteil zur Vernichtung – von Torsten Ripper

[…]Der Autor insistiert auf der handlungsleitenden Bedeutung von Hitlers tief sitzendem biologischen Antisemitismus, „bei dem der ‚jüdische Rassefeind‘ als der oberste Gegner fungiert, der keine funktionale Rolle spielt und demgemäß nicht willkürlich durch ein anderes Objekt ersetzt werden kann“ (S. 8): In dieser Hinsicht spielte und spielt (?) Hermann Rauschnings […]

Die okkulten Wurzeln des Nationalsozialismus – von Nicholas Goodrick-Clarke

[…]längerem gefragt, ob in diesem Milieu die Wurzeln von Hitlers späterer Weltanschauung und seines Antisemitismus lagen, ob der Nationalsozialismus also eine politische Umsetzung dieser okkulten Vorstellungen war. Immerhin war selbst das Hakenkreuz lange vor der NSDAP in vielen dieser völkischen Gruppen als verbindendes Symbol verwendet worden. Die Beantwortung dieser Frage […]
Weiterlesen » Die okkulten Wurzeln des Nationalsozialismus – von Nicholas Goodrick-Clarke

Es geschah im Nachbarhaus – von Willi Fährmann

[…]verfasst, sondern einen Roman geschrieben, der es ihm erlaubt, die verschiedenen Facetten des Antisemitismus – hier exemplarisch im Kaiserreich – zu zeigen. Damit wird zugleich auf die lange Tradition des Antisemitismus in Deutschland verwiesen. Obwohl Es geschah im Nachbarhaus erstmals bereits 1968 erschien, ist seine Thematik bis heute aktuell. Insbesondere […]

Das Stuttgarter Gestapohaus schnell abreissen

[…]man aber keinen Raum für Schulklassen einrichten. Eine warnende Beschäftigung mit den Nazis, dem Antisemitismus, dem Fremdenhass usw. gehöre nicht in die Linie des Ministeriums. Es hat niemand dran gedacht, die notwendige Bildungsarbeit diesem Ministerium zu übertragen. Das wäre nun wirklich eine GROSSE DUMMHEIT. Die Landesregierung bläht auf einmal das […]

Jüdischer Widerstand – Erinnern an Otto Michelsohn

[…]Anfang der 20er Jahre Vorsitzender des lokalen jüdischen Jugendvereins.   In Weimar gegen Antisemitismus und Kriegstreiberei aufgetreten Daneben war Otto Michelsohn in Minden für den „Reichsbund jüdischer Frontsoldaten“ aktiv. In zahlreichen Versammlungen bot er völkischen Stimmen Paroli, die nach 1918 den Juden lautstark die Schuld am verlorenen Weltkrieg zuwiesen.3 Die […]
Weiterlesen » Jüdischer Widerstand – Erinnern an Otto Michelsohn

Der antisemitische Propagandafilm Jud Süß

[…]Volker Verhoff   Literatur Gerber, Barbara: Jud Süß. Ein Beitrag zur historischen Antisemitismus- und Rezeptionsforschung, Hamburg 1990. Haasis, Hellmut G.: Joseph Süß Oppenheimer, genannt Jud Süß. Finanzier, Freidenker, Justizopfer, Hamburg 1998. Hollstein, Dorothea: Antisemitische Filmpropaganda. Die Darstellung des Juden im nationalsozialistischen Spielfilm, Pullach b. München 1971. Knilli, Friedrich, Zielinski, Siegfried, […]

Anton Drexler (1884-1942)

[…]spielte er jedoch nicht mehr, und trotz seiner politischen Positionen, die aus Antikommunismus, Antisemitismus und Nationalismus bestanden, ist doch eher zweifelhaft, dass er beabsichtigt hatte, was dann aus seiner Partei und seinem Land wurde. Vermutlich verabscheute er Hitler und dessen Methoden trotz ähnlicher Ansichten. Für die Nazis war ihr Gründer […]

Handbuch der völkischen Wissenschaften – von Michael Fahlbusch, Ingo Haar, Alexander Pinwinkler (Hrsg.)

[…]„Forschungskonzepte“ aufzählen: „Archäologie, Burgenforschung, Pädagogik, Rassenbiologie, Antisemitismus, Tsiganologie (Zigeunerkunde), Volkskunde, Sportwissenschaften und auch Pseudowissenschaften“. (S. XIII) Waren Rassenbiologie, Antisemitismus und Tsiganologie jemals etwas anderes als Pseudowissenschaften? Als wissenschaftlich hinzunehmen, was Zeitgenossen aus weltanschaulicher Verblendung oder karriereförderndem Opportunismus für wissenschaftlich hielten, kann nicht der Anspruch einer „traditionskritisch orientierten Wissenschaftsgeschichte“ (S. XIII) […]
Weiterlesen » Handbuch der völkischen Wissenschaften – von Michael Fahlbusch, Ingo Haar, Alexander Pinwinkler (Hrsg.)

Heinz Brandt (1909 – 1986)

[…]Die Zahlen wurden erst jüngst wieder thematisiert, s. Stefanie Schüler-Springorum: Antisemitismus und Antisemitismusforschung, in: Aus Politik und Zeitgeschichte, Nr. 26-27/2020 v. 22.06.20, S. 29 – 35 (S. 30 dort Fußnote 7 mit weiteren Nachweisen). 7) Zum Text des Potsdamer Abkommens s. Wolfgang Benz, Potsdam 1945, als Taschenbuch 1986 erschienen, S. […]

Eichmann in Jerusalem – 60 Jahre später: Der Versuch einer Bestandsaufnahme (2. Teil)

[…]Adolf Eichmann in nichts nachstanden). Die von vielen befürchtete Welle an Antisemitismus in der alten BRD war also ausgefallen (vielleicht schon ein Vorbote, der kurze Zeit später einsetzenden Studentenproteste). Besonders prägnant war aber, dass aus Arendts eigenem Umfeld endlich wieder Persönlichkeiten anfingen, sie zu unterstützen und den persönlichen Kontakt zu […]
Weiterlesen » Eichmann in Jerusalem – 60 Jahre später: Der Versuch einer Bestandsaufnahme (2. Teil)

Thule-Gesellschaft – Ein Ideengeber der NS-Ideologie

[…]Nationalsozialismus, marixverlag GmbH, 2004, ISBN 978-3-937715-48-3 Wolfgang Benz, Handbuch des Antisemitismus. Judenfeindschaft in Geschichte und Gegenwart, Band 5 Organisationen, De Gruyter / Sauer, ISBN 978-3-598-24078-2 Martin Broszat: Die Machtergreifung, Der Aufstieg der NSDAP und die Zerstörung der Weimarer Republik. Dtv, München 1994, ISBN 3-423-04516-7. Claus-Ekkehard Bärsch: Die politische Religion des […]
Weiterlesen » Thule-Gesellschaft – Ein Ideengeber der NS-Ideologie

Premysl Pitter (1895–1976)

[…]an gegen jede Regung von Antisemitismus stellten, wie immer diese auch beschaffen sein mochte. Der Antisemitismus hat bei Tschechen niemals eine große Rolle gespielt[4], am allerwenigsten für Pitter, der im Februar 1938 in seiner Zeitschrift „Zbratření „ schrieb: „Über Juden schreibt und redet man allgemein als über eine Rasse, die […]

Heimat im Wort: Zur Lyrik von Rose Ausländer

[…]nach Wien, um dort zu bleiben. Sie zog aber von dort nach Düsseldorf um, um dem österreichischen Antisemitismus zu entgehen. Bis sie krank wurde und in ein Altenheim ging, reiste Rose Ausländer viel. 1978 wurde sie bettlägerig, schrieb aber weiter bis zu ihrem Tod 1988.   Biographische Notiz Ich rede […]

„Auschwitz war ein Ort, an dem man nicht mitmachen durfte“

[…]Schrecken von Auschwitz werde sie ein Leben lang begleiten. Der gegenwärtig wieder aufflammende Antisemitismus in Europa und der Welt mache ihr Angst. Der Vorsitzende Richter dankt der Zeugin und versucht zu klären, wie das Zeugnis der Mutter überliefert wurde und ob dabei auch Informationen über Abläufe oder Namen, insbesondere den […]
Weiterlesen » „Auschwitz war ein Ort, an dem man nicht mitmachen durfte“

Novemberpogrom 1938 – von Ben Barkow / Raphael Gross / Michael Lenarz (Hrsg.)

[…]erbarmungslosesten Seite. So bezeichnet der jüdische Gelehrte Alfred Wiener bereits den Weimarer Antisemitismus als eine das ganze Land bedrohende „Inflation des Hasses“. Eine „Inflation des Hasses“, die im Novemberpogrom 1938 mündet. Die Wiener Library, benannt nach Alfred Wiener, als eine der weltweit führenden und größten Forschungseinrichtungen zum Holocaust hat hierzu […]
Weiterlesen » Novemberpogrom 1938 – von Ben Barkow / Raphael Gross / Michael Lenarz (Hrsg.)

Die völkische Bewegung in Deutschland

[…]Ideengebern der Völkischen Bewegung. Lagarde trat für einen rassisch und kulturell geprägten Antisemitismus in Deutschland ein, er kritisierte das Christentum und seine semitischen Wurzeln und er propagierte eine deutsche Nationalreligion, deren Glaubensinhalte er nur schemenhaft umriss. Seine Deutschen Schriften wurden insbesondere nach seinem Tod im Kaiserreich und im „Dritten Reich“ […]

Faschismus

[…]„Eiserne Garde“ war die einzige faschistische Bewegung, die einen ähnlich radikalen Antisemitismus vertrat wie der deutsche Nationalsozialismus. Allerdings traf sie in ihrem Machtstreben auf den rumänischen König Carol, der seinerseits autoritäre Ansprüche hatte. In einem eigenen Staatsstreich läßt dieser alle Parteien verbieten und ein Kabinett von seinen Gnaden einsetzen. Codreanu […]

Eichmann in Jerusalem – 60 Jahre später: Der Versuch einer Bestandsaufnahme (3. Teil)

[…]methodengerechter Prozessführung ist es schon erstaunlich, wenn ein Staatsanwalt den Antisemitismus im Verlauf der Geschichte zum Verfahrensgegenstand (wie eine Art Anklagepunkt) erhebt, obwohl ein derart pauschaler Unrechtsgehalt überhaupt nicht im „Nazis and Nazi Collaborators (Punishment) Law, 5710-1950“ gesetzlich formuliert worden ist. Dieser Antisemitismusvorwurf an die Geschichte sollte auch lediglich als […]
Weiterlesen » Eichmann in Jerusalem – 60 Jahre später: Der Versuch einer Bestandsaufnahme (3. Teil)

Der Glaube an eine „jüdische Weltverschwörung“ – von Carmen Matussek

[…]zum festen Bestandteil des gesellschaftlichen Denkens innerhalb der islamisch-arabischen Welt. Ein Antisemitismus, der sich bereits weit vor dem Nah-Ost-Konflikt gefestigt hat und der dementsprechend nicht die Ursache des Konflikts sein kann. Carmen Matussek weist auf die Gefahr der ungehinderten Verbreitung der Theorie über eine jüdische Weltverschwörung hin. Der nicht reale Sachverhalt wird […]
Weiterlesen » Der Glaube an eine „jüdische Weltverschwörung“ – von Carmen Matussek

Jud Süß – Film ohne Gewissen – von Oskar Roehler

[…]das wäre bei jedem anderen Stoff weniger ärgerlich. Doch Roehler hantiert mit dem Thema Antisemitismus im öffentlichen Raum. Ferdinand Marians Biograph Prof. Friedrich Knilli stellte zum Start des Filmes diese Woche fest, Roehlers Wettbewerbsbeitrag sei ein „gewissenloser Film“, der durch Ungenauigkeiten und Fälschungen zur „Legendenbildung“ beitrage. Roehler berief sich daraufhin […]
Weiterlesen » Jud Süß – Film ohne Gewissen – von Oskar Roehler

Gebt den Juden Schleswig-Holstein! – von Henryk M. Broder / Erich Follath

[…]Follath seine Argumentationskette an der Schuld Israels abarbeitet, macht Broder einen neuen Antisemitismus aus, der auf Ressentiments beruht. Vom Damoklesschwert der deutschen Schuld löst sich Follath völlig ab und projiziert die Schuldfrage auf die israelische Besatzungs- und Siedlungspolitik. Eine scharf rechtsgerichtete Politik, die nach Follath durch den faschistisch- und rassistisch-israelischen […]
Weiterlesen » Gebt den Juden Schleswig-Holstein! – von Henryk M. Broder / Erich Follath

Leşirea trenurilor din gară (The Exit of the Trains) – von Radu Jude, Adrian Cioflâncă

[…]Magen für alle, die eine rumänische Beteiligung am Holocaust nicht wahrhaben wollen. Das Thema Antisemitismus beschäftigte Radu Jude bereits in seinem vorigen Film „The Dead Nation“. Darin kombiniert er Tagebuchaufzeichnungen des jüdischen Arztes Emil Dorian mit Fotografien aus den dreißiger und vierziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Die daraus entstandene Kollage […]
Weiterlesen » Leşirea trenurilor din gară (The Exit of the Trains) – von Radu Jude, Adrian Cioflâncă

Heimat los! – von Gad Granach

[…]gespielt von Gads Vater, verlässt. Nun, mit Werner Krauß in der Rolle des Shylocks vibriert der Antisemitismus unter den Zuschauern. Vorbei auch Gads Zeiten in der kommunistischen Jugend. Statt Einheitsfront nun die SA. Die einstigen Kameraden nun die braunen Gegner. Der Antisemitismus ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen, die […]

Der Edith-Stein-Brief

[…]eine Enzyklika oder wenigsten eine päpstliche Verlautbarung gegen den aufblühenden gewaltsamen Antisemitismus zu veröffentlichen. Nachdem Edith in Rom sondiert hatte, ob es irgendeine Möglichkeit gebe, beim Papst eine Privataudienz zu bekommen, musste sie sich das ambitionierte Vorhaben rasch aus dem Kopf schlagen. Man ließ sie wissen, dass es ganz und […]

Vor 90 Jahren: Der Propagandaroman „Horst Wessel Ein deutsches Schicksal“ oder aber Goebbels missglückte Heldenlegende

[…]und ihrem Umfeld der Unaufrichtigkeit und des Verrats bezichtigt wurde, bestand darin, daß der Antisemitismus als wesentliches Element der NS-Ideologie weder im »Horst Wessel« noch im übrigen Werk Ewers’ zur Geltung gebracht wird, (…). Letztendlich waren es vor allem extrem antisemitische Kreise, die Ewers derart in Verruf brachten, daß seine […]
Weiterlesen » Vor 90 Jahren: Der Propagandaroman „Horst Wessel Ein deutsches Schicksal“ oder aber Goebbels missglückte Heldenlegende

Der antisemitische Propagandafilm Der ewige Jude

[…]persönlich konzipiert und produziert. Ursprünglich war der Film als eine Legitimation des Antisemitismus und als Grundlage für die nationalsozialistische Weltanschauung der deutschen Öffentlichkeit gedacht, weil sich damals viele Deutsche gegen die gewalttätige Verfolgung der Juden (Pogrom der Reichskristallnacht 9./10. November 1938) aussprachen. Die Sichtung von neu aufgenommenen Szenen, die rituelle […]

Das Produktionteam hinter dem Film Der ewige Jude

[…]mehrmals umarbeiten, und das Endergebnis entspricht wahrscheinlich eher Hitlers Vorstellungen von Antisemitismus und Propaganda als denen von Goebbels. Insgesamt entsprach der Film vom Inhalt her genau den Vorstellungen der beiden. Als Auftraggeber und Produzent übte Goebbels einen entscheidenden Einfluss auf den Film aus, obwohl angezweifelt werden kann, ob er selbst […]

Zwei Seiten der Erinnerung – von Volker Dittrich

[…]Stimmungen wie die aus ihrem Zufluchtsort Sereth. Eine Kleinstadt in der Südbukowina, in der der Antisemitismus 1938 noch nicht angekommen ist, in der das jüdische Leben noch blüht. Manfred findet in Edgars Büchern eine tiefe Sehnsucht nach dem Lebensgefühl des großelterlichen Ortes. Die Erinnerung an Sereth wird überschattet durch tiefgreifende […]

Die „braune“ Vergangenheit des Spiegel

[…]gleich Antisemitismus ist“. Der Generalsekretär der Evangelischen Akademien in Deutschland und Antisemitismusforscher Klaus Holz hielt hingegen in einem Gespräch mit dem Deutschlandradio vom 3.1.2013 die Wahl von Jakob Augstein in die Top Ten der weltweit schlimmsten Antisemiten für gefährlich und schädlich.   Sicherlich fragt sich der eine oder andere nun: […]

Gästebuch des jüdischen Bankiers Oscar Wassermann – von Nea Weissberg

[…]mit dem Nationalsozialismus ist anhand einzelner Gäste deutlich sichtbar. Mit dem erstarkenden Antisemitismus wechseln sie die Seiten. Sie unterstützen massiv die Ausgrenzung von Juden wie auch im Fall von Oscar Wassermann, der aus der Deutschen Bank und im Anschluss aus dem gesellschaftlichen und ökonomischen Leben ausgegrenzt ist. Das Artefakt zeigt, […]
Weiterlesen » Gästebuch des jüdischen Bankiers Oscar Wassermann – von Nea Weissberg

Franz von Papen (1879–1969)

[…]vertrat keinen Rassenantisemitismus. Er verfolgte in katholischer Tradition einen „defensiven“ Antisemitismus. Den aus seiner Sicht übermäßigen jüdischen Einfluss in Presse, Literatur, Theater, Film und Rechtswesen wollte er im Deutschen Reich eindämmen. Gesetze und Handlungen gegen die „jüdische Überfremdung“ rechtfertigte er als Notwehrmaßnahmen. Seine Einstellung hinderte ihn nicht daran, als Regierungsmitglied […]

Österreich, die Moskauer Erklärung und der Opfermythos

[…]Erb, Rainer – Lichtblau, Albert (Hg.): Schwieriges Erbe. Der Umgang mit Nationalsozialismus und Antisemitismus in Österreich, der DDR und der Bundesrepublik Deutschland, Frankfurt a. M. 1995. Bischof, Günter – Pelinka, Anton (Hg.): Austrian Historical Memory and National Identity (U.S.-Third World Policy Perspectives) (Contemporary Austrian studies Vol. 5), New Brunswick – […]
Weiterlesen » Österreich, die Moskauer Erklärung und der Opfermythos

Joseph Süß Oppenheimer, genannt „Jud Süß“ – von Jörg Koch

[…]Hetzkampagnen nutzen. Der 1940 uraufgeführte Film Jud Süß hat als zentrales Motiv den Antisemitismus. Mit der filmischen Umsetzung durch den Regisseur Veit Harlan wird systematisch durch die manipulierte und gefälschte Geschichte Judenhass produziert. Er festigt antijüdische Feindbilder und liefert für 20 Millionen Zuschauer im Reich und in den besetzten Gebieten die […]
Weiterlesen » Joseph Süß Oppenheimer, genannt „Jud Süß“ – von Jörg Koch

THÜRINGER ERKLÄRUNG: Historische Verantwortung wahren — Demokratie und Menschenrechte verteidigen

[…]wurden. Wir sind uns bewusst, dass die Verachtung von Demokratie und Menschenrechten, dass Antisemitismus, Rassismus, soziale und kulturelle Vorurteile, ethnischer und nationalistischer Größenwahn, dass Habgier und Ausbeutungsbereitschaft Ursachen für die Verbrechen waren und dass diese Motive von vielen Deutschen der Zeit geteilt worden sind. Wir wissen und nehmen ernst, dass Deutschland […]
Weiterlesen » THÜRINGER ERKLÄRUNG: Historische Verantwortung wahren — Demokratie und Menschenrechte verteidigen

Die slowakischen Juden im Zweiten Weltkrieg

[…]der Tschechoslowakei und ausgestattet mit einer Souveränität von Hitlers Gnaden. Der Antisemitismus war in der Slowakei in doppelter Weise immer präsent gewesen, als Ideologie der slowakischen Nationalisten, versammelt in „Hlinkas Slowakischer Volkspartei“ (HSL’S), und als Doktrin der katholischen Kirche, die die Juden als „Volk der Gottesmörder“ denunzierte. Solange die Tschechoslowakei […]

Politische Morde in der Weimarer Republik

[…]bei Trützschler, S. 102; allgemein: http://www.zukunft-braucht-erinnerung.de/handbuch-des-antisemitismus-benz/ 64) Michalka, S. 104 65) zitiert nach Federn-Kohlhaas, S. 23 66) Michalka, S. 105 67) Buchner, S. 384 68) Michalka, S. 97 69) Federn-Kohlhaas, S. 30 70) Federn-Kohlhaas, S. 32 71) Federn-Kohlhaas, S. 33 72) Federn-Kohlhaas, S. 51 73) Federn-Kohlhaas, S. 54 74) Michalka, S. […]

Flucht und Rettung der dänischen Juden

[…]anderen durch Deutschland besetzen Gebieten, lange Zeit keine anti-jüdischen Gesetze erlassen. Antisemitismus war, wenn auch nicht völlig unbekannt, so doch wesentlich weniger ausgeprägt als in anderen europäischen Ländern. Da auch die dänische nationalsozialistische Partei keine gesellschaftliche Akzeptanz besaß, befürchteten die deutschen Besatzer, dass eine Ausgrenzung und Verfolgung von Juden, wie […]

Jüdische Berliner – Leben nach der Schoa

[…]für Berlin als Lebensort als eine politische zu verstehen. Der nächste wichtige Punkt ist Antisemitismus innerhalb der Gesellschaft. Dieser ist nicht im politischen allein zu sehen – in den letzten Jahren schmerzlich mehr als in vergangenen Jahrzehnten nach 1945 -, sondern in gleichem Maße im Alltag, im Privaten, im gesellschaftlichen […]

Wir haben nur dieses Land – von Kurt O. Wyss

[…]es mit „nackter Gewalt“ hält. Ein Recht dazu hat es nicht, denn Shoa, Holocaust, arabischer Antisemitismus, iranische Todesdrohungen etc. sind haltlose Übertreibungen, mit deren Erwähnung Israel seine „fehlende Friedensbereitschaft“ bemäntelt. Seinen antiisraelischen Furor illustriert Wyss schon auf dem Buchumschlag: Vier Karten zeigen den Niedergang eines „palästinensischen Volks“, das es nie […]

Der antisemitische Stereotyp

[…]zwischen 1850 und 1900, Berlin 2000. Hödl, Klaus: Die Pathologisierung des jüdischen Körpers. Antisemitismus, Geschlecht und Medizin im Fin de Siècle, Wien 1997. Rohrbacher, Stefan / Michael Schmidt: Judenbilder. Kulturgeschichte antijüdischer Mythen und antisemitischer Vorurteile, Hamburg 1991. Schoeps, Julius H. / Joachim Schlör (Hrsg.): Antisemitismus. Vorurteile und Mythen. München 1995. […]

Wann endlich beginnt bei Euch der Kampf gegen die heilige Kuh Israel – von Wolfgang Kraushaar

[…]zu kurz. Denn die Wurzeln sitzen tiefer, nämlich in der Elterngeneration. Der latent vorhandene Antisemitismus entwickelt sich in den 1970er Jahren nicht erst, sondern er wird vielmehr unter dem Deckmantel eines Antiimperialismus und Antizionismus sichtbar. Der Sechs-Tage-Krieg von 1967 bietet eine willkommene Rechtfertigung, um nicht nur den Staat Israel zu […]
Weiterlesen » Wann endlich beginnt bei Euch der Kampf gegen die heilige Kuh Israel – von Wolfgang Kraushaar

Die „Lösung der Judenfrage“ in der Freien Stadt Danzig

[…]russischen und polnischen Juden, zwischen Liberalen und Zionisten waren allerdings tief. Der Antisemitismus, den die rechten Parteien in den 20er Jahren auch in Danzig offen propagierten, hatte hier wie andernorts eine lange Tradition. In der Hafenstadt war bereits Ende des 19. Jahrhunderts eine Ortsgruppe der ‚Deutschen Gesellschaft zur Verbreitung des […]
Weiterlesen » Die „Lösung der Judenfrage“ in der Freien Stadt Danzig

Allein unter Juden − von Tuvia Tenenbom

[…]internationale Komplizenschaft ans Tageslicht, die Israel als Projektionsfläche für ihren Antisemitismus und Antizionismus benutzt. Eine permanente Wortfolge, die Israel, die einzige Demokratie im Nahen Osten, als Unrechtsstaat und Gefährder des Weltfriedens ausruft. Zahlreiche NGOs und Parteienstiftungen mit ihren Vertretern kommen ins Land, um den Juden beizubringen, was Frieden, Menschenrechte und […]

Inglourious Basterds – von Quentin Tarantino

[…]deutsche Filmklassiker wie „Die Feuerzangenbowle“ hervor. Letztere produzierte Krieg und Antisemitismus fördernde oder zumindest verharmlosende Machwerke in der von den Nazis so geliebten Optik des Klassizismus. Aber auch Tarantino gefällt sich wie so oft darin, sich in popkulturellen Querverweisen zu verlieren. Manche sind offenkundig wie die Erwähnungen von King Kong, […]

Die Tragödie der Juden von Stip (Makedonien)

[…]und unchristliche Gesetze“ vereinbarten. Im bulgarischen Kernland war die Zeit für politischen Antisemitismus abgelaufen. Für alle Fälle warnte der Bischof den Zaren: „Verfolge nicht, damit du nicht verfolgt wirst. Deine Maßnahmen fallen auf dich zurück. Ich weiß, Boris, dass Gott vom Himmel aus deine Aktionen registriert“. Was nun? Der Belev-Dannecker-Vertrag […]

Kaiser Wilhelm II. (1859 – 1941)

[…]1922 zur Publikation seiner Erinnerungen in „Ereignisse und Gestalten, 1878 – 1918“.   Antisemitismus und Nationalsozialismus Antisemitismus spielte eine große Rolle im Denken Wilhelms II. [12] [13]. Er gab den Juden die Schuld am Ersten Weltkrieg, an der deutschen Niederlage und an seinem eigenen Sturz [3]. Am 10. Januar 1924 […]

Henker und Opfer – von Georges Bataille

[…]selbst in Frage stellende Jude, der an die Vernunft im Menschen glaubt. Gehört nach Sartre der Antisemitismus in der modernen Gesellschaft der Vergangenheit an, so sagt Georges Bataille „Wie die Pyramiden oder die Akropolis ist Auschwitz Tat, ist Auschwitz Zeichen des Menschen. Das Bild vom Menschen ist seither untrennbar mit […]

Anton Adriaan Mussert (1894–1946)

[…]von Mussolini kräftigt kopiert und dabei dessen weitgehende Abneigung gegen Hitlers Rassismus und Antisemitismus übernommen – anfänglich konnten auch Farbige und Juden NSB-Mitglieder werden. Zum zweiten hieß das Ziel der NSB „Dietschland“, also ein „groß-niederländisches“ Reich, was natürlich mit Hitlers Plänen für ein „Groß-Deutschland“ unvereinbar war. Dieses Programm, Musserts Popularität und […]

Fritz Bauer oder Auschwitz vor Gericht – von Ronen Steinke

[…]aus christlichen Quellen geschöpft. (Seite 199/200). Auf Seite 201 behauptet Steinke, zum Antisemitismus der Nachkriegszeit sei Bauer nie ein öffentliches Wort über die Lippen gegangen. (Seite 201). Zehn Seiten später – was kümmert mich mein Geschwätz von gestern – beschreibt er dann den „Sturm der Entrüstung“, den Fritz Bauer 1963 […]
Weiterlesen » Fritz Bauer oder Auschwitz vor Gericht – von Ronen Steinke