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[…]und wie es „Die Blumen von gestern“ schafft eine tatsächliche Bewältigung des Holocausts zu bewerkstelligen bleibt dem Zuschauer selbst überlassen. Zeitweise wirken die Szenen zu übertrieben und mit Emotionen überladen als dass man sich auf das große Ganze und die tatsächliche Bewältigung konzentrieren könnte. Regisseur Chris Kraus betont zudem, dass […]
[…]in Osten. Miterlebt hatte Edith Stein das Kriegsende nicht mehr. Sie wurde selbst ein Opfer des Holocaust. Ende 1938 war sie aus Köln ins vorerst sichere Holland (Kloster Echt) „geflohen“. Als nach der deutschen Besatzung auch dort die Juden verfolgt und deportiert wurden, bemühte man sich, für sie und ihre […]
[…]der viel Aufmerksamkeit erregt und großes Konfliktpotenzial birgt: Gekürt wird die Miss Holocaust Survivor. Die Veranstaltung wird von der Yad-Ezer-Lahaver-Stiftung, einer Organisation für bedürftige Holocaust-Überlebende, und der International Christian Embassy Jerusalem ausgerichtet und in der israelischen Gesellschaft kontrovers diskutiert. weiter 1945 – von Ferenc Török Ferenc Török zeigt in […]
[…]vom 18.5.2015). Der Roman wurde unter anderem auch in die Bestände der International School for Holocaust Studies, Yad Vashem, aufgenommen. Die Familie des 16-jährigen Lönne, genannt Nalle, lebt seit Generationen in einem Haus am Hamburger Dammtorbahnhof. 70 Jahre nach Ende des ‚Dritten Reichs‘ und kurz nach seinem Geburtstag entdeckt Lönne […]
[…]über Jahrhunderte währenden jüdisch-polnischen Zentrum beschäftigt. In einem Teil wird auf den Holocaust und die polnische Mitwirkung eingegangen. Berger schreibt, dass dieser Teil für die meisten Polen belanglos ist. Das alte Narrativ greift weiter wie die Diskussion um die Errichtung eines Heldendenkmals in unmittelbarer Nähe zum Museum zeigt. Berger verweist […]
[…]Vernichtung“ als Lösungen der „Judenfrage” nahegelegt hätten (S. 428), mag aus der Nach-Holocaust-Perspektive plausibel erscheinen, geht jedoch am Wahrnehmungshorizont der Zeitgenossen des 19. Jahrhunderts vorbei. Insgesamt bleibt der Eindruck einer hermeneutisch kompetenten Studie, die einen innovativen interdisziplinären Zugang versucht, dann aber doch die üblichen Schwächen der literaturgeschichtlichen Antisemitismusforschung perpetuiert und […]
Das Webprojekt www.uploading-holocaust.com geht der Frage nach, welche Relevanz der Holocaust heute noch für Jugendliche der 4. Generation in Deutschland und Israel hat. Nicht trocken oder langweilig, sondern durch das Medium, in dem Jugendliche heute zu Hause sind: YouTube. Die Nutzer sehen YouTube-Videos gleichaltriger israelischer Schüler, die auf Klassenfahrt nach Polen gehen […]
Es gibt viele Geschichten von Holocaust-Überlebenden, welche die Schrecken des Nationalsozialismus nochmals aufleben lassen, aber selten solche, die auch die nachfolgende Generation und ihre Probleme miteinbeziehen. Das bewegende Porträt des niederländischen Filmemachers Jan Diederen legt den Fokus vor allem darauf. Sam Rakowski, 1916 in Polen geboren, hat Auschwitz überlebt. Sohn […]
[…]Pius XII. und die Judenrazzia in Rom, 2. Aufl., Berlin 2013; ders.: Die Liste Dannecker. Als der Holocaust zu Pius XII. kam, TB-Ausg., Berlin 2014 [2] Vgl. TV-Interview der Principessa Pignatelli-d’Aragona, in: Pius XII, der Papst, die Juden und die Nazis, (BBC, 1995); Aussage gegenüber Graham: La strana condotta di […]
[…]Entstehungsprozess so fest: „One implicit lesson of that project was that the paradigm of the Holocaust will not last forever.“[88] Das bedeutet, dass das Wissen über den Holocaust schwinden wird und somit die Opferrolle leichter verlassen werden kann. Die Soziologin Tali Zelkowicz betont in diesem Zusammenhang die Bedeutung der Bildung […]
[…]zwar Hitlers Kriegspartner, aber nicht sein Verbündeter, geschweige denn sein Spießgeselle im Holocaust gegen die Juden. Gerade diese Umstände sind bei weitem nicht so bekannt, wie sie es sein sollten. Nicht zuletzt deshalb richtete 2009 in Tel Aviv das „Museum der jüdischen Diaspora“ eine Ausstellung zu knapp 200 Jahren „Geschichte […]
[…]betroffenen Personen hernieder. Es stellt sich die Frage, wie dies die mehr als sechs Millionen Holocaust Opfer oder die Opfer der völkerrechtswidrigen Angriffe Hitlers sehen. Der Autor geht davon aus, dass diese die offizielle Nachkriegszeit-Wertschätzung dieser sich 1933 zu Hitler bekennenden Personen nicht unbedingt sehr begrüßen. Die vorstehend aufgeführte Liste […]
[…]an die italienische Regierung übersandt hatte. Während das in den USA beheimatete Ethipian Holocaust Remembrance Committee von circa 1.000.000 getöteten Äthiopiern im Rahmen des Abessinienkrieges 1935/1936 ausgeht, geht sogar die italienische Forschung von knapp einer halben Million getöteter Äthiopier aus. Egal wie hoch die Zahl letztlich war, es war auch […]
[…]„Wir tragen alle die Verantwortung dafür. Ich denke, was derzeit passiert, ist nach dem Holocaust eine der größten Tragödien der Menschheit.“ Fuocoammare Italien / Frankreich 2015, 108 Min Regie: Gianfranco Rosi Mit: Samuele Pucillo, Mattias Cucina, Samuele Caruana, Pietro Bartolo, Giuseppe Fragapane Berlinale 2016 – Sektion: Wettbewerb Eine Aufzeichnung der Pressekonferenz zum Film auf der Berlinale 2016 […]
[…]unsere Themenliste NS-Völkermord mit Vorschlägen für Beiträge: Themenliste NS-Völkermord Holocaust Judenboykott am 1. April 1933 Menschenversuche in Konzentrationslagern Porajmos Ausgrenzung und Verfolgung der Sinti und Roma im Deutschen Reich (1933–1945) Ausgrenzung und Verfolgung der Sinti und Roma in Österreich (1938–1945) Verfolgung der Sinti und Roma im deutsch-besetzten Europa […]
[…]würde. Astrid Messerschmidts Antwort auf Loewy, ist, dass sich der Nationalsozialismus mit dem Holocaust nicht zur Enkulturation in Bezug auf die Identitätsbildung eignet. Und die Autorin selbst? Ihr „ist unverständlich, warum der Sorge vor einer möglicherweise unzumutbaren Beschäftigung der Angehörigen anderer Kulturen mit der deutschen Verbrechensgeschichte eine ‚Identität der Ausgrenzung’ […]
[…]Verbrechen mit der zwar zweifelhaften Autorität des Täters, der jedoch mit seiner Aussage alle Holocaustleugner Lügen straft. Zum anderen ist das Verfahren der Versuch, nunmehr rücksichtsvoll mit den Überlebenden des Holocaust umzugehen und ihnen Gehör zu schenken. Im Rückblick etwa auf den skandalösen Majdanekprozess von 1975 bis 1981, in dem […]
[…]Identitäten in Deutschland nach 1945“ machen die Herausgeber Nea Weissberg, selbst ein Kind von Holocaustüberlebenden und Jürgen Müller-Hohagen deutlich, dass für die zweite und dritte Holocaustgeneration sowie für die Kriegs-, Nachkriegs- und Enkelgeneration der Täter der identitätsbildende Prozess auf der einen Seite durch das Extremtrauma und auf der anderen Seite […]
[…]hier getötet wurden. Es geht hier um einen nachweislichen Massenmord der Wehrmacht im Rahmen des Holocausts. Interessant ist, was aus Generalmajor Gustav Freiherr von Bechtolsheim nach Kriegsende wurde. Hierzu wird aus Hannes Heer: Gustav Freiherr von Mauchenheim, genannt Bechtolsheim – ein Wehrmachtsgeneral als Organisator des Holocaust. In: Klaus-Michael Mallmann, Gerhard […]
[…]Weltkrieg so sehr auf seinen guten Ruf bedachte Auswärtige Amt sowohl bei der Vorbereitung des Holocaust als auch bei der Durchführung in großem Umfang beteiligt war. Wie sehr im Übrigen das Auswärtige Amt auch in der Planung des Holocaust im Vorfeld der Wannseekonferenz beteiligt war, lässt sich aus der Vortragsnotiz […]
[…]Law Review, 3-1-2012, p. 417 – 461. http://www.mfa.gov.il/mfa/aboutisrael/history/holocaust/pages/the%20demjanjuk%20appeal-%20summary%20by%20asher%20felix%20landa.aspx Asher Felix Landau: The Demjanjuk Appeal. 29. Juli 1993 Gerd R. Ueberschär: Der Nationalsozialismus vor Gericht. Die alliierten Prozesse gegen Kriegsverbrecher und Soldaten 1943-1952. Frankfurt/M., 2. Aufl. 2000 Tom Segev: Die siebte Million: Der Holocaust und Israels Politik der Erinnerung. Reinbek bei […]
[…]ihrer gezimmerten politischen Agenda stützen. Bezahlen Reiseleiter, die selbst in Yad Vashem den Holocaust mit der israelischen Besatzung gleichsetzen. Auf dem Jerusalemer Filmfestival werden mit europäischer und insbesondere deutscher und schweizerischer Filmförderung Filme über Israel als koloniale rassistische Besatzungsmacht gezeigt. Gern auch im Duett mit Filmen über Nazideutschland. Ein Oberstleutnant […]
[…]exemplarischen Wert des Arntz-Buches aus und schließt wahrscheinlich eine weitere Lücke in der Holocaust-Forschung. Josef Weiss wurde in seiner Funktion – von Machthabern und Gefangenen gleichzeitig – „anerkannt“. Während aber derartige Funktionshäftlinge und die meisten „Judenältesten“ den Holocaust nicht überlebten oder aus besonderen Gründen von der Bildfläche verschwanden, sahen ihn […]
[…]digitalisierte Fassung dem Projekt „Asynchron – Dokumentar- und Experimentalfilme zum Holocaust“ aus der Sammlung des Arsenal. Der Mitte der 70er Jahre in Israel entstandene Film unterlegt historische Film- und Fotoaufnahmen mit Aussagen aus dem Eichmann-Prozess und einer eigens für den Film komponierten Musik. Der Titel ist Programm des Filmes, denn […]
[…]und Aufnahmen des heutigen Ponar. Pinhasovs Dokumentation ist nicht nur eine Holocaust-Geschichte. Es ist auch eine Geschichte über Nachbarschaft in schlechten Zeiten. Eine Geschichte darüber, wie grundverschieden die jeweiligen Bevölkerungsgruppen der Polen, Litauer und Juden die schrecklichen Vorkommnisse wahrgenommen haben. Heute, viele Jahrzehnte später, will niemand die Verantwortung für das […]
[…]ein Buch, das der Holocaust-Forschung schon vor einem halben Jahrhundert als wichtiger Beitrag zur Holocaust-Forschung hätte dienen können: Benjamin Murmelstein, Theresienstadt – Eichmanns Vorzeige-Ghetto, Wien 2014 Die Forschung befasst sich erst seit wenigen Jahren mit der Funktion des „Judenältesten“ und des jüdischen Ältestenrates in der NS-Zeit. Und sie befasst sich […]
[…]Sie deckte einen Mann, der den Engländern als Kriegsverbrecher galt und der mutmaßlich am Holocaust beteiligt war. Gewiss wäre Hoff ein Fall für die 1958 gegründete NS-Ermittlungsstelle in Ludwigsburg gewesen, und es stellt sich durchaus die Frage, ob hier nicht kirchlicherseits so etwas wie Strafvereitelung im Amt stattgefunden hat. Man […]
[…]gegeben hat, welches eine ideologische Perspektivenänderung nach sich gezogen hätte. Der Holocaust und die Mitwirkung der breiten gesellschaftlichen Massen, die sich zum Handlanger von Kriminellen gemacht haben, ist über Jahrzehnte tabuisiert worden. Und im Wienerwald stehen noch immer die Bäume, ein für die historisch-politische Erinnerungsarbeit lehrreiches und sehr gut recherchiertes […]
[…]Weinheim u.a. 1990, ISBN 3-527-28144-4 Udo Walendy (Hrsg.): Auschwitz im IG-Farben-Prozess. Holocaust-Dokumente? Verlag für Volkstum u. Zeitgeschichtsforschung, Vlotho/Weser 1981, ISBN 3-922252-15-X. Annette Weinke: Die Nürnberger Prozesse (= Beck’sche Reihe 2404 C. H. Beck Wissen). Beck, München 2006, ISBN 3-406-53604-2 Bundesfachtagung der Chemiefachschaften/Arbeitskreis I.G. Farben (Hrsg.): …von Anilin bis Zwangsarbeit. Der […]
[…]Das Recht der Neonazis zu demonstrieren wurde höher bewertet, als das Recht der Überlebenden des Holocaust, vor der Verhöhnung der Opfer des Naziterrors geschützt zu werden. (Beschluss des Ersten Senats vom 23. Juni 2004, Aktenzeichen 1 BvQ 19 / 04). Diese unfassliche Entscheidung liegt auf derselben Ebene wie die Weigerung […]
[…]des Antisemitismus kann es nicht geben, einen schlimmeren Alptraum können Überlebende des Holocaust nicht träumen. Nach statistischen Berechnungen der Jewish Claims Conference gibt es weltweit noch 516.700 Holocaust-Überlebende, von denen 259.000 unter der Armutsgrenze leben. Von Unterricht und Ausbildung ausgeschlossen, traumatisiert von Ghetto- oder KZ-Haft und oft auch vom Verlust […]
[…]oftmals leider nur rudimentär behandelten und Jahrzehnte sogar teilweise geleugneten Holocaust an den Sinti und Roma im III. Reich zu erinnern und sich kritisch mit ihm auseinander zu setzen. Gerade zu einer Zeit, in der wieder Antiziganismus in Teilen der Bevölkerung offen zur Schau gestellt wird, ist es um so […]
[…]und zugleich ein Massenpublikum zu erreichen. Dies gilt für die Fernsehproduktion „Holocaust – Die Geschichte der Familie Weiss“ von 1978 ebenso wie für „Schindlers Liste“ aus dem Jahr 1993. Diesen Filmen gelang es, was immer im Detail an ihnen zu kritisieren ist, Diskussion in einer breiten Öffentlichkeit über die NS-Verbrechen anzustoßen. […]
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[…]einigen Jahren arbeitet Yad Vashem daran, Methoden zu entwickeln, um die Geschichte des Holocaust durch die Einbeziehung modernster Technologien zu vermitteln. Gerade darin liegt die Stärke Ihres Projektes. Dem Trend der fortschreitenden Technologisierung folgend, nutzt dieses Forum die Basis des Internets, um auf vielfältige Weise über den Holocaust aufzuklären. Besucher […]
[…]Angestellt beim Sicherheitsdienst im Reichssicherheitshauptamt unter dem „Architekten des Holocaust“ Reinhard Heydrich und als Mitglied der SS beginnt Rauffs Teilhabe am fanatischen Völkermord der europäischen Juden. Ab 1939 ist der Hauptsturmbannführer eingeweiht in die Tötungsmaschinerie. Nichts deutet auf eine Abgrenzung von dem bestialischen Mordmilieu hin. Vielmehr teilt Walther Rauff die […]
[…]Deutschen das von ihnen verursachte Leid vor Augen führen sollte und Beweismittel gegen spätere Holocaust-Leugner sichern sollte. Alfred Hitchcock wurde gebeten, den Film zu montieren, hat jedoch – wie neuere historische Forschung zeigt – nur Details zugearbeitet. Der Historiker Toby Haggith vom Imperial War Museum bringt die wahre Leistung des […]
[…]deutsche Tugenden berief – Ordnung, Anstand, Güte –, mitten im Grauen von Krieg und Holocaust nach Hause schreiben: „Mir geht es bei vieler Arbeit sehr gut“? Was ließ seine Tochter nach einem Besuch des KZ Dachau resümieren: „Schön ist’s gewesen …“ Eine richtige Antwort erhält der Zuschauer verständlicherweise nicht. Aber […]
[…]Territorien, die es mit „nackter Gewalt“ hält. Ein Recht dazu hat es nicht, denn Shoa, Holocaust, arabischer Antisemitismus, iranische Todesdrohungen etc. sind haltlose Übertreibungen, mit deren Erwähnung Israel seine „fehlende Friedensbereitschaft“ bemäntelt. Seinen antiisraelischen Furor illustriert Wyss schon auf dem Buchumschlag: Vier Karten zeigen den Niedergang eines „palästinensischen Volks“, das […]
[…]Entrechtung und der Ermordung der europäischen Juden macht. Francis von Nicosia, Professor für Holocaust-Studien ordnet das Verhalten dieser Wissenselite folgendermaßen ein: „Weder vor noch nach 1945 begriffen sie die moralische Ungeheuerlichkeit der Behauptung des Versuchs, die nationalen Interessen Deutschlands zu vertreten, indem sie einem mörderischen Regime dienten.“. Sichtbar wird diese […]
[…]kollektiven Widerstandes gegen die Besatzer gab und gibt, war bis in die neunziger Jahre weder der Holocaust im Allgemeinen, noch die Rettung der dänischen Juden im Speziellen Teil der Erinnerung und des Gedenkens an den Zweiten Weltkrieg. Dänische Wissenschaftler, die sich mit dem Thema befassten, untersuchten vor allem die strukturellen […]
[…]unverhüllter Ausländerfeindlichkeit, deutscher Kriegsschulddebatte und stellte die Ausmaße des Holocaust in Frage. 1996 löste Udo Voigt ihn vom Parteivorsitz ab. Der ehemalige Bundeswehroffizier und Diplompolitologe konnte durch seine Stärken in der Organisation und strategischen Planungen überzeugen und damit eine Neuausrichtung vornehmen. Mit seinem Amtsantritt hob er die „Unvereinbarkeitsbeschlüsse“ auf. Ihr […]
[…]wir eine Lichtgestalt der großen deutschen Komponisten. Mit seinem Schatten einen Heizer des Holocaust. Richard Wagner, von den einen gefeiert, von den anderen als rassischer Antisemit bezeichnet. Der Autor Dieter David Scholz nimmt mit seinem Buch „Wagners Antisemitismus. Jahrhundertgenie im Zwielicht – Eine Korrektur“ dieser Sichtweise vor. Scholz entlastet Seite […]
[…]Hebron, im Alltag z.B. Supermarkt, beim Meeresbaden, in der Wüste und nicht zu vergessen in der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem. Persönliche Beobachtungen sind es, die Israels ‚Normalität’ untersuchen. Es sind vor allem folgende Menschen, die im Film zu ihrem Staat zu Wort kommen: Israelis aus der gesamten gesellschaftlichen Breite, von Angehörigen […]
[…]und Filmarbeiten zu Shoah dauerten nahezu zwölf Jahre. Doch auch seine folgenden Werk zum Thema Holocaust und Israel haben Geschichte geschrieben. Claude Lanzmann, 1925 als Sohn jüdischer Eltern in Paris geboren, kämpfte in der Résistance, studierte in Frankreich und Deutschland Philosophie und hatte 1948/49 eine Dozentur an der neugegründeten Freien […]
[…]Denken zu entwickeln. Für alle, die sich mit der Geschichte von Nationalsozialismus und Holocaust auseinandersetzen, ist der Begleitband zur Ausstellung im Bullenhuser Damm eine wichtige Bereicherung. Diese Aussage gilt, aufgrund der guten Lesbarkeit des Buches für ein breites Publikum. Lehrkräften und anderen PädagogInnen, die mit ihren Schulklassen oder Seminargruppen einen […]
[…]im Zusammenhang mit dieser Presse Bereitstellung von Informationen, die für die Kenntnis des Holocaust in der Neuen Welt viel mehr vollständige und umfassende gemacht. Von 1933/34 an veröffentlichten deutsche Juden, die in die Vereinigten Staaten ausgewandert waren, zahlreiche Zeitschriften in der Natur überwiegend intellektuelle, literarische oder Schimmel eindeutig politisch. Die […]
[…]Traumata nach der „Befreiung“. Damit scheitert Ein Flüstern in der Nacht bei dem Versuch, den Holocaust und seine Folgen ungebrochen einfühlend darzustellen. Das ist nicht schlimm, sondern wohl unvermeidlich; zu kritisieren aber ist, dass der Roman dieses Problem glaubt ignorieren zu können. Schließlich stellt sich die Frage, ob die australische […]
[…]Paneriai (Ponary)bei Vilnius in: Vincas Bartusevicius, Joachim Tauber und Wolfram Wette (Hrsg.), Holocaust in Litauen. Krieg, Judenmorde und Kollaboration im Jahre 1944, 132-145 (Köln 2003) Petra Peckl, Wie die Schafe zur Schlachtbank? Jüdischer Widerstand im Ghetto von Vilnius in: Vincas Bartusevicius, Joachim Tauber und Wolfram Wette (Hrsg.), Holocaust in Litauen. […]
[…]Sterben im Ghetto Kaunas 1941 in: Vincas Bartusevicius, Joachim Tauber und Wolfram Wette (Hrsg.), Holocaust in Litauen. Krieg, Judenmorde und Kollaboration im Jahre 1944, 145-156 (Köln 2003) Christoph Dieckmann: Das Ghetto und das Konzentrationslager in Kaunas, 1941-1944. in: Ulrich Herbert, Karin Orth, Christoph Dieckmann (Hrsg.), Die nationalsozialistischen Konzentrationslager – Entwicklung […]