Suchergebnisse für "auschwitz"

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Antisemitismus

[…]wurde. Dazu die Aussage des KZ-Kommandanten Rudolf Höß: „… Ich befehligte Auschwitz bis zum 1. 12.1943 und schätze, daß mindestens 2,5 Millionen Opfer durch Vergasung und Verbrennen hingerichtet und ausgerottet wurden; mindestens eine weitere halbe Million starben durch Hunger und Krankheit, was eine Gesamtzahl von ungefähr 3 Millionen Toten ausmacht. […]

Pius XII. (1876–1958)

[…]von Rudolf Vrba, der aus Auschwitz fliehen konnte. Vrba beschrieb darin die Vorbereitungen, die in Auschwitz getroffen wurden, um die ungarischen Juden zu vernichten. Ein Vertreter des Vatikans traf sich mit Vrba, um den Bericht durchzusprechen. Dennoch wurde der Bericht nur für den internen Gebrauch genutzt. Weiter soll Papst Pius […]

Konzentrationslager KZ Majdanek

[…](im Original: Jag överlevde). Auch Rudolf Vrba verbrachte einige Wochen hier, bevor er nach Auschwitz verlegt wurde. Sein Augenzeugenbericht über die Konzentrationslager wurde noch während des Krieges veröffentlicht. Befreiung und Gedenkstätte Die Rote Armee erreicht das Konzentrations- und Vernichtungslager Ende Juli des Jahres 1944. Zuvor versuchte die SS, relevante Dokumente […]

Vereinte Nationen gedenken Holocaust-Opfer. Provinzposse der NPD im Dresdner Landtag

[…]NPD. Als 1945 der Kriegsmonat Januar dem Ende entgegen ging, erreichte die Sowjetarmee die Stadt Auschwitz und die Baracken des größten NS-Konzentrations- und Vernichtungslagers. Die Rotarmisten befreiten am 27. Januar 1945 tausende Häftlinge. Ferner fanden sie eine perfide Sammlung von Habseligkeiten getöteter Häftlinge. Die Unmenge des durch die SS angehäuften […]
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Warum Europa nichts aus dem Holocaust gelernt hat

[…]sich das Epizentrum des Verbrechens befunden hatte?[7] Sechzig Jahre nach der „Befreiung“ von Auschwitz-Birkenau werden die Antisemiten in Europa nicht weniger, ganz im Gegenteil. Die europäischen Juden sind für sie nicht mehr „bedrohlich“. Die „Frage“ ist schon „gelöst“. Die größte „Bedrohung“ sind derzeit die Juden in Nahost und in Amerika. […]

Konzentrationslager KZ Mittelbau-Dora

[…]Roma in den Raum Nordhausen. Allein aus den Konzentrationslagern Groß-Rosen (Niederschlesien) und Auschwitz wurden bis März 1945 etwa 16.000 Häftlinge in das KZ Mittelbau-Dora gebracht. Die oft wochenlangen Einsenbahntransporte führten bei vielen der Verschleppten zu Erkrankungen oder zu völliger Erschöpfung – zahlreiche Menschen überlebten die Transporte nicht. In den „Evakuierungszügen“ […]

Ich war das Kind von Holocaustüberlebenden – von Bernice Eisenstein

[…]Bruder Jacob und seine Schwestern Binche und Hannah. Der von der Mutter geschmuggelte Ring eines Auschwitztoten ist alles, was ihr am Ende bleibt. Dieser Ring besiegelt den Anfang ihrer Ehe mit Barek. Nach dem Tod des Vaters geht dieses „bittersüße Erbe“ auf Bernice über. Die für Mutter und Tochter unaussprechliche […]
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Die Gestapo nach 1945 – von Klaus-Michael Mallmann / Andrej Angrick (Hrsg.)

[…]gegenüber dem Wahlvolk opfert die Ahndung der NS-Täter. „Über Mord wächst …Gras, … über Auschwitz wächst kein Gras…“ Die Justiz stellt sich taub und blind und macht aus den Tätern lediglich schuldlose Gehilfen, die Opfer von Hitler, Heydrich und Himmler sind. DER SPIEGEL titelt hierzu in seiner Ausgabe Nr. 28 […]
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Daleká cesta (Distant Journey | Der weite Weg) – von Alfréd Radok

[…]Spiel und Kurzweil abbilden, kamen die meisten Darsteller, einschließlich der Kinder, nach Auschwitz. Teile des Propagandafilms gingen durch die „Wochenschau“. Wie erzählt man 1948 von Theresienstadt? Zusammen mit Erik Kolar, 1944 in Theresienstadt inhaftiert, schrieb Radok das Drehbuch. Auch Kolar war mit dem Dadaismus, dem expressionistischen Filmerbe, dem avantgardistischen Film […]
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Gerron – von Charles Lewinsky

[…]zurück in den Wintergarten. Seine Lage ist verzweifelt. 1000 pro Tag, 1000 „Judskis“ nach Auschwitz. 1000 im Viehwaggon. Um die Strecken seiner Zugfahrten kreisen düstere Erinnerungen. Ein Ausflug mit dem Vater in den Heimatort Kriescht und die erste antisemitische Kindheitserfahrung. Später der Transport in Richtung Flandernschlacht, die Zugfahrten der Familie […]

Das Vernichtungslager KZ Belzec

[…]eignen würden. So verfuhr das Schutzstaffel Wirtschafts- und Verwaltungshauptamt (SS-WVHA) in Auschwitz und Majdanek. Auf ausdrücklichen Wunsch von Josef Bühler (1904 – 1948), der Reichsrechtsführer und Generalgouverneur Hans Frank (1900 – 1946) auf der Wannseekonferenz vertrat, sollte die systematische Vernichtung der jüdischen Bevölkerung im Generalgouvernement ihren Ausgang nehmen. Zu diesem […]

Konzentrationslager KZ Stutthof

[…]bedroht waren, vor allem aus dem Baltikum und da besonders aus Riga, Kaunas und Schaulen, auch aus Auschwitz kamen immer wieder Transporte an. Entsprechend veränderte sich die Häftlingszusammensetzung dramatisch, Ende 1944 waren mindestens 70% der Häftlinge Juden. Die Überfüllung des Lagers war gigantisch. Stutthof war in erster Linie Arbeitslager. Die […]

Kinder- und Jugendkultur in Konzentrationslagern

[…]hatten die Kinder von Gusen noch Glück, verglichen mit dem Schicksal, das Kinder in Auschwitz erlebten. Rudolf Höß (1900-1947), langjähriger Kommandant von Auschwitz, erinnerte sich an entsprechende Szenen: „Die kleinen Kinder jammerten meist ob des Ungewohnten beim Ausziehen, doch wenn die Mütter gut zuredeten, oder die vom Sonderkommando, beruhigten sie […]

Religiöses Leben der Kölner Juden im Ghetto von Riga

[…]2216 Insassen 600 auf der zehntägigen Reise gestorben sind.(35) Dass man Juden aus Riga bis nach Auschwitz transportierte, erscheint mehr als seltsam, aber es gab im Generalgouvernement keine Todeslager mehr, und die Russen waren schon zu nah, als dass man es deutscherseits hätte wagen können, noch Massengräber auf freiem Feld […]
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Musik in Konzentrationslagern

[…]Dieser konnte später nach Amerika fliehen, während Beda-Löhner in einem Nebenlager von Auschwitz umkam. In einem unmittelbar nach dem Krieg erschienenen Artikel in der „Thüringer Volkszeitung“ berichtet der Zeitzeuge Stefan Heymann von der offiziellen „Einführung“ der Lagerhymne: „Text und Melodie des Liedes mussten in der Freizeit eingeübt werden, bis es […]

Das Konzentrationslager KZ Sachsenburg und Gedenkstätte

[…]das KZ Sachsenburg. Es ist heute weniger bekannt als die Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz, Majdanek, Dachau, Sachsenhausen und Buchenwald. Die Rolle, welche es spielte, ist dennoch eine düstere. Denn das KZ Sachsenburg war eines der ganz frühen Konzentrationslager. Es existierte von 1933 bis 1937 und galt als ein Experimentierfeld für die […]
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Aktion David − Vor 65 Jahren wurden aus der Slowakei 60.000 Juden deportiert

[…]vom 25. März bis zum 20. Oktober 1942 57 Transporte mit zusammen 57.752 Juden die Slowakei. Nach Auschwitz gingen 19 Transporte mit 18.746 Personen ab, weitere 38 Transporte mit 39.006 Personen landeten in der Umgebung von Lublin. Die Gesamtaufwendungen der slowakischen Eisenbahn für den Abtransport slowakischer Juden in Konzentrationslager betrugen […]
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Die „Aktion Reinhardt“

[…]nicht ganz eindeutig zu beantworten. Unabhängig waren noch die Lager KZ Majdanek und KZ Auschwitz in Polen in Betrieb. Der Holocaust in Polen Die SS versetzte über hundert Männer, die an der „Aktion T4“ beteiligt waren, in die Lager, wo sie federführend die Ermordung von etwa 1,4 Millionen Menschen durchführten. […]

Die RBD Saarbrücken und die NS-Verbrechen in der Saar-Lor-Lux-Region

[…]alle anderen (Kranke, Frauen, Kinder, Alte) erwartete ein grausames Schicksal. Ihr Ziel hieß Auschwitz, Majdanek, Theresienstadt oder Mauthausen. Damit liefern die Memoiren des Abbé Goldschmitt den Beweis, dass der Ludwigshafener Güterbahnhof bereits Ende 1942 Durchgangsstation für Deportationen nach Auschwitz war. Der lothringische Pastor und seine Freunde kamen in der Nacht […]
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Donna Donna – das Lied über den Holocaust

[…]aus dem Konzentrationslager? Es gibt ein Gerücht, dass das Lied aus der Feder des im KZ Auschwitz verstorbenen Schriftstellers Jizchak Katzenelson (1886-1944) stammt. Katzenelson wurde 1944 in das KZ gebracht und wenige Tage später vergast. Zu dieser Version des Ursprungs von Donna Donna gibt es aber keine wirkliche Beweislage und […]

Heinrich Richard Brinn (1874–1944) – von Nea Weissberg-Bob / Thomas Irmer

[…]Juden zur Zwangsarbeit eingesetzt. Die Bedingungen im Ghetto Theresienstadt und den Transport nach Auschwitz, in dem auch Brinn mitfuhr, schildert der Überlebende Jacov Tsur, der als Jugendlicher im selben Auschwitz-Transport wie Heinrich Richard Brinn war. Das die Autoren Jacov Tsur antrafen, zählt zu den vielen bemerkenswerten und zum Teil erstaunlichen […]
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Konzentrationslager KZ Flossenbürg

[…]Frauen und mehr als 22.700 Juden aus Polen und Ungarn. Mit der Räumung der Vernichtungslager in Auschwitz und des KZ Groß-Rosen wegen der vorrückenden Roten Armee wird das Lager zur Auffangstation für Tausende geschundene Gefangene. Bei teilweise weit über 1.500 zusammengepferchten Menschen in den Baracken war das KL völlig überfüllt. Wegen […]

Konzentrationslager KZ Breitenau

[…]ermordet. 1800 bis 8300 Gefangene erwartete die Deportation in die großen Konzentrationslager wie Auschwitz, Buchenwald, Sachsenhausen oder Ravensbrück. In der Zeit von 1940 bis 1945 wurden im späteren »Arbeitserziehungslager« 8300 Menschen gefangen gehalten, 7000 davon waren Zwangsarbeiter aus Polen, der Sowjetunion, Frankreich, Italien, den Niederlanden und weiteren Ländern. Das Durchschnittsalter […]

Jan Karski (1914–2000)

[…]Zweiter Weltkrieg. Beiträge, Materialien Dokumente. CD-Rom, Braunschweig 2004. Gilbert, Martin: Auschwitz and the Allies: A Devastating Account of How the Allies Responded to the News of Hitler’s Mass Murder, New York 1990. Gulla, Jacek: Świat wspomina Jana Karkiego (Die Welt erinnert sich an Jan Karski, http://www.kurierplus.com/issues/2000/k307/kp307-03.htm Gutman, Israel / Eberhard […]

Konzentrationslager KZ Hinzert

[…]Distel (Hrsg.): Der Ort des Terrors. Geschichte der nationalsozialistischen KL. Band 5: Hinzert, Auschwitz, Neuengamme. C.H. Beck, München 2007, auch als Sonderdruck der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz. Lena Haase, Beate Welter: „Als Einzelgänger eindeutschungsfähig“. Zur Praxis des „Wiedereindeutschungsverfahrens“ im SS-Sonderlager Hinzert. In: Insa Eschebach, Christine Glauning, Silke Schneider (Hrsg.): Verbotener […]

Premysl Pitter (1895–1976)

[…]weil ihnen entweder die Flucht aus dem Protektorat gelang oder sie mit „Transporten“ nach Auschwitz deportiert wurden. Deutsche Kinder sprachen zumeist kein Tschechisch, jüdische Kinder sprachen zumeist Deutsch, was für Unmut bei den tschechischen Nachbarn sorgte. Da im Protektorat die deutschen „Nürnberger Rassegesetz“ galten, war jede Fürsorge für jüdische Kinder […]

Finnlands Juden zwischen Russland und Deutschland

[…]Kurt Jupper, Hans Martin und Robert Korn – an die Deutschen ausliefern, die sie umgehend im KZ Auschwitz töteten. Das löste einen Sturm der Empörung in der finnischen Gesellschaft aus, einige Minister traten zurück, das Episkopat der Lutheri­schen Kirche, der fast alle Finnen angehörten, protestierte, desgleichen die Sozialdemokratische Partei. Das […]

Die deutsche Nachkriegsgesellschaft und der Holocaust

[…]deutsche Geschichte abermals zu minimalisieren. Anstatt eine nationale Identität „wegen Auschwitz“ zu kreieren, wurde von den 80er Jahren an versucht, sie „trotz Auschwitz“ zu entwickeln. Die Kohlsche Leugnung des deutschen „Sonderwegs“ war deshalb nichts anderes als die Fortsetzung der Verleugnungsarbeit – nur in anderer Form. Zudem konnte und kann Erneuerung […]
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Hasag Schlieben – Das vergessene Lager

[…]Völlig erschöpfte und kranke Sintezza verbrachte die SS zur endgültigen Vernichtung in das KZ Auschwitz. Am 12. Oktober 1944 zerstörte eine gewaltige Explosion die gesamte Fabrikanlage. Laut einer Veränderungsmeldung vom KZ Buchenwald starben 96 jüdische Häftlinge. Die Anzahl der Verletzten oder an den Folgen der Explosion gestorbenen Gefangenen dürfte weitaus […]

Diese Tage in Terezín – von Sibylle Schönemann

[…]Im Oktober 1944 begann für Karel Švenk eine tödlich endende Odyssee. Erst wurde er in das KZ Auschwitz und von dort in das Zwangsarbeiterlager Meuselwitz bei Leipzig, ein Außenkommando des KZ Buchenwald, deportiert. Ein halbes Jahr später veranlassten heranrückende Truppen die Lagerleitung zur Evakuierung von Meuselwitz. Mit vielen anderen Gefangenen […]