Suchergebnisse für "hitler"
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[…]Brundibár von den Kindern besiegt. Eine Kinderoper mit versteckten Anspielungen auf Hitler in einem KZ zu präsentieren, war nicht ungefährlich, entsprach aber der Haltung, die die Überlebende Ela Stein – selbst eine der Darstellerinnen der Kinderoper, wie folgt zusammenfasst: „Wenn wir sangen, vergaßen wir den Hunger, wir vergaßen auch, wo […]
[…]EUR 30,00. Die Nationalsozialisten waren überzeugt, dass mit der Machtübernahme durch Hitler eine neue welthistorische Epoche begonnen hatte. Gerade die Jugend sollte daher früh auf Führungsaufgaben im „Tausendjährigen Reich“ vorbereitet werden. Diesem Ziel dienten vor allem die sogenannten „Nationalpolitischen Erziehungsanstalten“, kurz „Napola“. Auf ihnen sollte eine ausgewählte Zahl von Schülern […]
[…]von der natürlichen Unterordnung der Frau; achtzigjährig wurde sie 1942 als erste Frau von Hitler mit der Goethe-Medaille für Kunst und Wissenschaft ausgezeichnet. Zweitens die Kriminalkommissarin Johanna Braach, geb. 1907, stellvertretende Leiterin des Jugendschutzlagers Uckermark, 1947 Leiterin der weiblichen Polizei Minden, 1948 von einem britischen Gericht freigesprochen. Drittens Hermine Braunsteiner, […]
[…]Pauwels zweifelt nicht daran, dass die Soldaten der US-amerikanischen Streitkräfte in der Anti-Hitler-Koalition für eine gute Sache kämpften, als sie dazu beitrugen, die faschistische Mächtekoalition zu zerschlagen. Auch gemessen an den Kriegen, welche die USA vor 1941 und nach 1945 führten, billigt er dem gegen Deutschland und seine Verbündeten die […]
[…]zu installieren verantwortlich. Diese Entwicklung kam für viele Deutsche nicht ungelegen: Hitler, Himmler, Göring und Goebbels waren tot, und daher lag es nahe sich als „verführter Mitläufer“ zu exkulpieren. Der Wiederaufbau und das Wirtschaftswunder taten ein übriges, und so bot sich nicht wenigen aus der „Elite Hitlers“ eine „zweite Chance“. […]
[…]die Propaganda sollten die Befestigungen zum „Stärksten Wall aller Zeiten“ (Adolf Hitler) machen. Das Vorhaben gelang. Während der verwundbaren Bauzeit bis Ende 1939 von dauerhafter Materialknappheit betroffen und von ständigen Planungs- und Bauänderungen verzögert, hielt der Propagandawall. Nach der Kriegserklärung Frankreichs an Deutschland am 3. September 1939 wagten die Westmächte […]
[…]Mittel, Feindbilder zu erzeugen, Bewunderung und Verehrung für das Regime und seinen Führer Hitler zu erwecken. Auf Betreiben des Propagandaministers Joseph Goebbels begann bereits unmittelbar nach der Machtübernahme der Zugriff auf die Filmwirtschaft. Das betraf zunächst die Filmproduktion: Eine strenge Zensur sorgte dafür, dass nur noch vom Regime akzeptierte Filme […]
[…]und Zeugenaussagen heute zeigt. Neu sind beispielsweise Belege für die filmische Arbeit bei Hitlers Einmarsch in Polen, wo Riefenstahl auch Zeugin von Greueltaten wurde. Riefenstahl, so zeigt Trimborn, hatte sehr viel mehr gewusst und wissen können über die Verbrechen der Hitler-Diktatur als sie später zugab. Trimborn zeigt aber auch, dass […]
[…]politischen Entscheidungen nahezu völlig ausgeschlossen. Wenn dennoch gerade junge Mädchen in Hitler ihren „Führer“ sahen und mit Begeisterung in der weiblichen Hitlerjugend, im „Bund Deutscher Mädel“ (BDM) mitarbeiteten, dann ist das erklärungsbedürftig. Martin Klaus geht in seiner Untersuchung genau dieser Frage nach. Mädchen im Dritten Reich ist ursprünglich 1983 als […]
[…]groß werden zu lassen, ihn zum Führer der Nation zu erheben“. Es konnte sogar vorkommen, dass Hitler eine Rede mit „Amen“ beendete. Doch was war das für ein Glaube, den Hitler verkündete? War er bloße Propaganda, um die religiös gestimmten Massen für sich einzunehmen, hinter der sich in Wahrheit nur […]
[…]Joseph Goebbels kritisierte bereits in seinen Jugendtagebüchern die Völkischen. Und Hitler verspottete sie mehrfach, sah in ihnen einen „Methusalem“, der eine Idee zum „Verkalken“ brachte – eine Bewegung jedenfalls, die mit dem Nationalsozialismus als der „jungen Bewegung“ nichts gemein habe. Wer oder was aber waren die Völkischen nun wirklich? Uwe […]
[…]hatte die optische Zuordnung der Bilder des Holocaust zu einzelnen NS-Führern, insbesondere zu Hitler, Himmler, Eichmann und einzelnen KZ-Kommandanten. Indem diese Täter zu monströsen Verbrechern außerhalb jeder Gesellschaft stilisiert wurden, entlastete sich die Nachkriegsgesellschaft von einer Diskussion über die Gesamtheit des politischen Systems des Nationalsozialismus und der Mitverantwortlichkeit der gesamten […]
[…]zu einem Sammelbegriff dieser uneinheitlichen Bewegung, die auch in Deutschland Anhänger fand. Hitler hatte in seinen Wiener Jahren tatsächlich Kontakt zu dieser Bewegung. Nachgewiesen werden konnte eine persönliche, wenn auch nicht intensive Begegnung mit Lanz von Liebenfels und die Lektüre der Ostara-Hefte. Offensichtlich reichte dies Lanz, den inzwischen mächtig gewordenen […]
[…]Fehlleistung der Zeitgeschichtskoryphäe Ian Kershaw. Dieser schreibt in seiner Biographie „Hitler 1936–1945“, S. 626 f., Hitlers Äußerung, der von Stalin am 3. Juli 1941 ausgerufene Partisanenkrieg habe einen Vorteil, „er gibt uns die Möglichkeit auszurotten, was sich gegen uns stellt“, dessen Vasall Heinrich Himmler zu. Zugegeben auch der Rezensent dachte […]
[…]und Grenzen der Goebbels-Propaganda werden im Kontext der tatsächlichen Auswirkungen des für Hitler-Deutschland katastrophalen Verlaufs der Schlacht erörtert. Nach Erhebungen des SD sanken die Sympathien der Bevölkerung für Hitler im Winter 1942/43 deutlich. Immer weniger Menschen wollten die propagandistische Analogie zur Situation 1941/42 wie die Bewältigung einer angeblich neuen „Winterkrise“ […]
[…]auf H-Soz-Kult (20. November 2000) Rolf-Dieter Müller / Gerd R. Ueberschär: Hitlers Krieg im Osten 1941−1945. Ein Forschungsbericht. Erweiterte und vollständig überarbeitete Neuausgabe der 1997 auf Englisch erschienen Fassung. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2000, 451 Seiten, ISBN 3-534-14768-5. (Originalausgabe: Hitler’s War in the East 1941−1945. A Critical Assessment. Berghan Books, New York, […]
[…]wodurch die Vernichtungsbotschaft des Films immer deutlicher wurde. Allem Anschein nach gab Hitler schließlich am 20. Mai 1940 seine Zustimmung zu derjenigen Version des Films, die auf den heutigen Tag überliefert ist. Der ewige Jude kann als eine Art amtliche Veröffentlichung der Entscheidung Hitlers zum Holocaust gesehen werden. Dabei ging […]
[…]„Neue Weltbühne“ und „Das Tage-Buch“ verboten. Am 23. März 1933 wandten sich Hitler und Göring in Reichstagsreden gegen die ausländische Kritik. Am 27. März 1933 erörterten Hitler und Göring die „Abwehr der von jüdischen Kreisen in England und Amerika entfesselten Greuelpropaganda gegen das neue Deutschland“. Die „Nationalsozialistische Parteikorrespondenz“ rief zum […]
[…]Films `Jew Süss´ von Lothar Mendes aus dem Jahre 1934 ist er, im Gegensatz zu der von Hitler favorisierten Form der direkten Propaganda (vgl. Der ewige Jude), ein Beispiel für die von Goebbels bevorzugte indirekte Form der Propaganda. Harlan konstruiert anhand der Protagonisten und unter Aufsicht des Propagandaministers eine jüdische […]
[…]Vernichtung von Menschen im Dritten Reich. Verschleiert wurde die Aktion durch den von Hitler in seinem Ermächtigungsschreiben verwendeten Begriff „Gnadentod“. Als „lebensunwert“ galten nach seiner Definition vor allem missgebildete Kinder und an Geistes- und Erbkrankheiten oder Syphilis leidende Erwachsene, insbesondere wenn sie entsprechend der nationalsozialistischen Rassenkunde einer „minderwertigen Rasse“ angehörten. […]
[…]später im Ständestaat deutlich gegen den Anschluss Österreichs an Deutschland und damit gegen Hitler ausgesprochen hatten, mussten nach dem Willen des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda unverzüglich von der Bildfläche verschwinden. Die Redaktionen wurden geschlossen, die Mitarbeiter verhaftet oder mit einem Schreib- bzw. Berufsverbot belegt, etwaig vorhandene Firmenbesitztümer der Zeitungsverlage […]
[…]der Kroaten mit unbeschreiblicher Begeisterung begrüßt“. 1 Aber in diesem Gebilde von Hitlers und Mussolinis Gnaden lebten neben den ca. 3,5 Millionen Kroaten noch rund 2 Millionen andere, vorwiegend Serben. Und wie man mit diesen verfahren wollte, wurde in Ustasa-Liedern, die der erwähnte „Thompson“ zur Begeisterung der Kroaten heute nachsingt, […]
[…]Stelle übernahm Prinzregent Pavle die Staatsführung. Mit Blick auf eine mögliche Annäherung an Hitlers Deutschland erließ die Regierung am 5. Oktober 1940 zwei Gesetze, mit denen Juden der Handel mit zahlreichen Nahrungsmitteln verboten und für sie ein Numerus clausus in den ersten Klassen der weiterführenden Schulen und in den ersten […]
[…]fand ebenfalls keine besonders gute Beurteilung in der NS-Führung. Lediglich der Spielfilm „Hitlerjunge Quex“, der an den ermordeten Hitlerjungen Herbert Norkus erinnerte, fand eine bessere Bewertung. Filmisch durchaus geschickt gemacht schildert er einen Eltern-Sohn-Konflikt. Der Sohn eines überzeugten Kommunisten schließt sich der Hitlerjugend an und stirbt schließlich für seinen Führer. […]
[…]am 23. 5. beim Auswärtigen Amt vorstellig und erinnerte von Neurath an die Zusage, die ihm Hitler persönlich am 16. März bezüglich der Presse gegeben habe. Von Neurath versicherte ihm, Hitler habe in seiner Gegenwart dem Propagandaminister „kategorische Instruktionen erteilt. […] Er versprach mir (Cerruti) in aller Form, noch einmal […]
[…]Oberbefehl handeln. Schon am 22. November notierte Ciano eine Bemerkung Mussolinis zu einem Brief Hitlers in sein Tagebuch, die das Mißverhältnis im Machtgefüge deutlich macht: „Er [Hitler] hat mir [Mussolini] mit dem Lineal auf die Finger gehauen“ [25]. Ihm blieb keine andere Möglichkeit, als die politischen Vorschläge und die militärische […]
[…]und Volksfeinden beläßt“ (Hitler, „Mein Kampf“, 1943, S. 269). Ganz ähnlich wie Hitler und nicht weniger deutlich beschrieb Goebbels als das Ziel seiner Propagandapolitik, „daß die Presse so fein organisiert ist, daß sie in der Hand der Regierung sozusagen ein Klavier ist, auf dem die Regierung spielen kann“ (zit. nach […]
[…]Messias“ undenkbar und ist als Goebbels‘ Credo an ihn gedacht. Außerdem ließ Hitler Goebbels den Film mehrmals umarbeiten, und das Endergebnis entspricht wahrscheinlich eher Hitlers Vorstellungen von Antisemitismus und Propaganda als denen von Goebbels. Insgesamt entsprach der Film vom Inhalt her genau den Vorstellungen der beiden. Als Auftraggeber und Produzent […]
[…]durch solche einer undefinierbaren, gefühlsmäßigen Sehnsucht nach ergänzender Kraft“ (Hitler, Adolf: Mein Kampf. Zitiert nach Albrecht) wird die Annahme des „unpolitischen Frauenfilms“ widerlegt. Keinesfalls ist eine Sache deshalb „unpolitisch“, weil sie „für Frauen“ gemacht wurde. Sie erscheint als „unpolitisch“, und zwar weil die Emotion – das „weibliche“ Fühlen, der Affekt, […]
[…]stellt ein Merkmal nationalsozialistischen Sprachgebrauchs dar. Folgendes Beispiel setzt Hitler sogar implizit mit Christus gleich, der durch seine Heilsbotschaft, nämlich „das nationalsozialistische Glaubensbekenntnis“ Erlösung bringt: „[…] Fest fußend auf den Lehren dieses politischen Glaubensbekenntnisses, das im Nationalsozialismus späte Gestalt fand, stehen wir heute, in einer festen Gemeinschaft zusammengeschlossen, um den […]