Suchergebnisse für "DAF"

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Karrieren im Zwielicht – von Norbert Frei

[…]der westlichen Siegermächte bereits Ende der vierziger Jahre erheblich an Schwung (S. 310). Dafür war vor allem der sich anbahnende Kalte Krieg, Deutschlands geopolitische Lage, und das berechtigte Anliegen der Alliierten in Deutschland eine stabile Demokratie zu installieren verantwortlich. Diese Entwicklung kam für viele Deutsche nicht ungelegen: Hitler, Himmler, Göring […]

Ein Volk, ein Reich, ein Kino – von Bernd Kleinhans

[…]auf die Filmwirtschaft. Das betraf zunächst die Filmproduktion: Eine strenge Zensur sorgte dafür, dass nur noch vom Regime akzeptierte Filme zur Vorführung kamen. Alle Filmschaffenden mussten überdies Mitglied in der neu geschaffenen „Reichsfilmkammer“ werden. Wer politisch nicht genehm war, ob als Schauspieler, Drehbuchautor oder Kameramann, wurde ausgeschlossen und erhielt Berufsverbot. […]
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Bilder aus dem Film „Der ewige Jude“

[…]Jude“ oder wie Goebbels hetzte – eine Untersuchung zum nationalsozialistischen Propagandafilm. Alano Verlag, Aachen 1990 Dorothea Hollstein: „Jud Süss“ und die Deutschen. Antisemitische Vorurteile im nationalsozialistischen Spielfilm. Fischer Taschenbuch, Frankfurt/Main 1983 Stefan Mannes : Antisemitismus im nationalsozialistischen Propagandafilm Der ewige Jude und Jud Süß, Teiresias Verlag. Köln […]

Hitlers Kriminalisten – von Patrick Wagner

[…]im Osten beteiligt. In Łódź beispielsweise war ein Sonderkommissariat der Kriminalpolizei dafür zuständig, die Flucht von Juden aus dem Ghetto und den Schmuggel von Wertsachen aus und Lebensmittel in das Ghetto zu verhindern. Und der Leiter der Reichskriminalpolizei, Arthur Nebe, kommandierte im Jahr 1941 sogar die Einsatzgruppe B in Weißrußland. […]

Riefenstahl – von Jürgen Trimborn

[…]in kleinbürgerlichen Verhältnissen, konsequent an ihrer eigenen Karriere arbeitete und dafür jede sich bietende Gelegenheit nutzte. Nachdem sie wegen einer Knieverletzung die Laufbahn einer Tänzerin aufgeben musste, setzte sie zunächst auf eine Karriere als Schauspielerin. Bekannt wurde sie durch ihre Rollen in zahlreichen Berg- und Naturfilmen, die in den 1920er-Jahren […]

Asche auf vereisten Wegen – von Conrad Taler

[…]Heinrich Lübke die Rückgabe des Ordenszeichens an. Die Affäre Bütefisch ist symptomatisch dafür, wie wenig die bundesdeutsche Nachkriegspolitik bereit war, die Verbrechen der NS-Zeit wirklich aufzuarbeiten. Das gilt gerade für Auschwitz. Während die polnischen Gerichte bereits in der unmittelbaren Nachkriegszeit den Lagerkommandanten Höß und rund 600 Auschwitz-Täter verurteilte, begann die […]

Geschichte(n) – von Hans Krah (Hrsg.)

[…]weit verbreitete, gleichwohl befremdliche Unterscheidung zwischen politisch-ideologischen Propagandafilmen und unpolitischer Unterhaltung. Während die erste Gruppe, zu denen Filme wie „Jud Süß“ oder „Kolberg“ zählen, als sogenannte Vorbehaltshilfe nur auf Ausnahmegenehmigung gezeigt werden dürfen, gibt es für die zweite Gruppe von Filmen keinerlei Einschränkungen. Befremdlich ist eine solche Differenzierung schon deswegen, […]

Neue Dokumente zur Geschichte der Schulfilmbewegung in Deutschland II – von Malte Ewert

[…]Wunsch nach Unabhängigkeit spiegelt sich auch in der Filmproduktion wider. Politische Propagandafilme – jedenfalls soweit die Titel Rückschlüsse erlauben – finden sich vergleichsweise wenig, dafür umso mehr reine Unterrichtsfilme zu biologischen, technischen und anderen Sachthemen. Der Band bringt in einem Anhang eine komplette Liste aller produzierten Filme. Die RdfU hatte […]
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Kriegsverbrechen im 20. Jahrhundert – von Wolfram Wette / Gerd R. Ueberschär (Hrsg.)

[…]für diese Taten mit einer Bestrafung zumindest rechnen müssen. Die rechtlichen Grundlagen dafür sind am Beginn des 21. Jahrhunderts bereits geschaffen“ (S. 415). Der informative Nutzen dieses verdienstvollen Sammelbandes und seine Bedeutung für die historisch-politische Bildung stehen für den Rezensenten außer Frage, auch wenn es leider versäumt wurde, im Rahmen […]
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Theresienstadt – Die Sonderstellung von Eichmanns „Musterghetto“

[…]vorzeigbar werden. Um die Leute zu harter Anstrengung zu ermuntern, entschied sich Murmelstein dafür, gegen Privilegien, Missbräuche und Diebstähle hart vorzugehen. So konnte Arbeitern eine Zusatzkost als Belohnung gewährt werden, ohne die Rationen der Pflegebedürftigen kürzen zu müssen. Neben den wenigen Männern mussten die Frauen hart anpacken und leisteten Großes. […]
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Deutsche Exilpresse 1933–1945

[…]Nutzung der Zeitungserzeugnisse als Kommunikationsmittel zur Aufrechterhaltung der Parteistruktur. Dafür sorgen insgesamt 51 von der Sopade oder ihr nahe stehende Gruppen herausgegebene Organe (u.a. „Neuer Vorwärts“, „Sozialistische Aktion“ und „Deutschland-Berichte der Sopade“). Auch die sozialistischen Gruppen wie Neu Beginnen (NB) oder die Sozialistische Partei Deutschlands (SAP) gaben in der Emigration […]

Das Internierungslager Biberach an der Riß 1942–1945

[…]es, fast 60 Jahre nach dem Krieg die Geschichte dieses Lagers aufzuarbeiten? Der wichtigste Grund dafür ist die Tatsache, dass der Typ des deutschen Internierungslagers bisher in der deutschsprachigen Geschichtsliteratur noch nicht beschrieben wurde. Weder die Lebensumstände in einem solchen Lager noch die Eigentümlichkeiten der Organisation dieses Lagertyps innerhalb des […]
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Der Sonderkommando-Aufstand in Auschwitz-Birkenau

[…]SS-Wachposten angriff. Dieser hatte den Russen erwischt wie er angetrunken Krawall machte und dafür geschlagen. Als Jurij daraufhin weglief, wurde er angeschossen. Mit letzter Kraft attackierte er noch bei seiner anschließenden Festnahme den SS-Unterscharführer, der ihn dafür erschoß. Folge dieser Rebellion war, dass der SS-Kommandoführer die restlichen Russen, vor denen […]

Das Konzentrationslager KZ Dachau. NS Lager und KZ-Gedenkstätte.

Das KZ Dachau lag in der kleinen Stadt Dachau nordwestlich von München. Die Eröffnung des Lagers mit einer Aufnahmekapazität von 5000 Häftlingen wurde von Heinrich Himmler am 20. März 1933 auf einer Pressekonferenz bekannt gegeben. Nachdem Theodor Eicke im Juni 1933 Kommandant geworden war, stellte er ein Organisationsschema für das […]
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Das „Zigeunerlager“ Lackenbach im österreichischen Burgenland

[…]man an Guts- und Forstbetriebe. Die Häftlinge mussten 8-11 Stunden am Tag arbeiten und erhielten dafür 10% ihres Lohnes. Der Rest ging an die Lagerkasse. Da die Arbeitskraft wichtig war, waren besonders Alte und Kinder von den Deportationen bedroht. Viele der Häftlinge wurden von Lackenbach aus in die nationalsozialistischen Konzentrations- […]
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Kinder- und Jugendkultur in Konzentrationslagern

[…]– die dann während der stundenlangen Appelle memoriert werden konnten. Noch besser war dafür der Abendappell geeignet, bei welchem die Mädchen am Himmel das suchen konnten, was ihnen die Lehrerin für Physik und Astronomie Peretiatkowicz über Sterne und Himmelsbewegungen doziert hatte. Zeit für intensiven Unterricht in polnischer Literatur, Fremdsprachen, Mathematik […]

Das kroatische KZ Jasenovac

[…]Bei der Ankunft im Lage hatten die Ustase ihnen alle besseren Decken weggenommen und gaben ihnen dafür alte und schlechte. Alle Schlafboxen waren voller Ungeziefer, Läuse und Flöhe, und alles Reinigen, von den Gefangenen selber besorgt, half gar nichts. Da die Gefangenen ihre verschmutzte Wäsche nur einmal monatlich zur Reinigung […]

Sprache in nationalsozialistischen Konzentrationslager

[…]Gefahr, man tröstete einander in schweren Momenten – und was es sonst noch Anlässe dafür gab, ein situativ variables, KZ-spezifisches, multilinguales Idiom zu reden. Dieses Idiom bestand also, und aus ungezählten Publikationen, Glossaren, Archiv-Materialien etc. wissen wir von seiner Existenz, seiner Lexik, Phonetik, Anwendung etc. Sprachsoziologisch aber können wir es […]
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Die NS-Gemeinschaft „Kraft durch Freude“ (KdF)

[…]konnten, von der KdF-Organisation profitieren sollten. Dementsprechend durften nur Mitglieder der DAF mit ihren Ehefrauen sowie Kinder unter 18 Jahren an den Reisen teilnehmen. Außerdem teilnahmeberechtigt waren Eltern über 60 Jahre, sofern sie mit dem DAF-Mitglied im gleichen Haushalt wohnten. Die Anmeldung war sehr umständlich und bürokratisch, man mußte freiwillig […]

Geschichte und Ende der Juden in Serbien

[…]scheinbare jüdische Singularität auf ihre Weise zu interpretieren und zu instrumentalisieren. Dafür boten sich zwei Lesarten an. Die eine besagte, daß die Juden, exakt wie die Serben, ein auserwähltes und „himmlisches Volk“ seien. Das Postulat von den Serben als „himmlischem Volk“ (nebeski narod) ist – seit der (angeblich) verloren und […]