Suchergebnisse für "propaganda"
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[…]dieser nicht mehr lebensfähigen Menschen psychologisch etwas leichter gemacht wird.“ Feindpropaganda und Kriegspropaganda Spätestens mit Kriegsbeginn wurde es für die Filmpropaganda im Spielfilm wichtig, auch Militärisches als solches zu verherrlichen und Stimmung gegen die Feinde aufzubauen. Der militärischen Bedeutung entsprechend spielten vor allem anti-englische und anti-russische Streifen eine Rolle. Die […]
[…]Massenmedium und zugleich als die modernste Kunstform erschien ihm dabei als besonders geeignet, Propaganda und künstlerischen Anspruch zu verbinden. Propaganda sollte im Idealfall zugleich Kunst sein – und Kunst zugleich propagandistische Funktionen erfüllen. In der Praxis freilich stieß die künstlerische Freiheit immer dann schnell an ihre Grenzen, wenn propagandistische Vorgaben erfüllt […]
[…]zutiefst krisengeschüttelten Gesellschaft vorhanden waren, scheinbar zu befriedigen und mit ihren Propagandaformeln die Menschen zu mobilisieren. Hinzu kam, daß die Wirkung der Propaganda und ihre Versprechungen sich methodisch kaum von der Wirkung der Gesellschaftspolitik des Regimes trennen ließen. Die Nationalsozialisten beschränkten sich nämlich nicht auf bloße Appelle und Masseninszenierungen, sondern […]
[…]Nationalsozialisten Fritz Hippler im Jahr 1939 zum Chef der Wochenschau war diese endgültig zum Propagandainstrument des Regimes geworden: Hippler war enger Vertrauter von Propagandaminister Goebbels und später verantwortlich für den antisemitischen Hetzstreifen „Der ewige Jude“. 1940 wurden schließlich die verschiedenen Wochenschauen zu einer einzigen verschmolzen: „Die Deutsche Wochenschau“, die jetzt […]
[…]zur Ufa-Gründung. Der deutsche Film im 1. Weltkrieg, Berlin 2004 Oppelt, Ulrike: Film und Propaganda im Ersten Weltkrieg. Propaganda als Medienrealität im Aktualitäten- und Dokumentarfilm, Stuttgart 2002 Veray, Laurent: Les films d´actualité français de la Grande Guerre, Paris […]
[…]langweilige Filmhandlung mit schauspielerisch überforderten Hauptdarstellern ist sogar der Reichspropagandaleitung peinlich. Hans im Glück wird deshalb in einer gekürzten Fassung vom Jugendfilm-Verleih übernommen und vor einem Kinderpublikum amortisiert. Der Nazi-Jäger rettet das Rotkäppchen Ist Hans im Glück (1936) ein missglückter Versuch, NS-Propaganda in einem Märchenfilm zu transportieren, so gelingt das […]
[…]zur Macht verhalf? Die mittlerweile favorisierte Antwort verweist auf die zentrale Rolle der Propaganda, also auf Goebbels. Goebbels wusste oder ahnte, dass eine Propaganda nicht erfolgreich sein kann, die an den „Massen“ vorbeiredet – wie es die kommunistische Propaganda permanent tat, wenn sie „Klassenkämpfe“ ausfocht und ein „Sowjet-Deutschland“ als Zukunftsziel […]
[…]solchen Spezifika einmal abgesehen, war der Krieg ab dem ersten Tag in der Darstellung der Propaganda und in der Wahrnehmung durch die Menschen grundverschieden. Die Propaganda sprach von „Soldaten des Führers“, „Helden“ etc. – die Menschen betrauerten ihre „Gefallenen“ und sahen in den Zeitungen jeden Tag längere Todesanzeigen. Propagandistisch wurden […]
[…]in der DDR und seit dem so genannten Sechs-Tage-Krieg 1967 hatte sich eine antizionistische Propaganda entwickelt, in der schon von Anfang an eine Gleichsetzung Israels mit den Nazi-Faschisten vorgenommen wurde.[72] Diese Ereignisse waren die Voraussetzung dafür, dass die antizionistische Propaganda gegen das „imperialistische Israel als aggressiver Juniorpartner des Imperialismus“ nach […]
[…]Analog dazu gab es für das Zeitschriftensegment zunächst die schriftlichen Presseanweisungen des Propagandaministeriums sowie die schriftlichen Anweisungen der Propagandaämter und ab 1939 den Zeitschriften-Dienst (Deutscher Wochendienst). Dieser informierte streng vertraulich über die pressepolitischen Maßnahmen der Führung. Die Gleichschaltung der deutschen Presse vollzog sich mit geringem Widerstand. Allerdings gingen aufgrund der […]
[…]es überhaupt zu einer solchen „Fehleinschätzung“ in der Person des Autors für einen SA-Propaganda-Roman kommen? Auftraggeber bzw. Initiator dieser besonderen Biographie war NS-Propagandachef Joseph Goebbels, Anfang der 1930er Jahre Gauleiter von Berlin, begeisterter Verfälscher der Wahrheit und fanatischer Bückling Hitlers (im Führerbunker Ende April 1945 treu bis in den Tod). Weniger […]
[…]in diesem Themenkomplex ausgespart. Verspricht Büttner mit den Überschriften der Kapitel 5 („Propaganda gegen Gehörlose“, 39-51) und 6 („Propaganda für Gehörlose“, 53-72) sich wieder ihrem Klientel zuzuwenden, kann der Leser bei der weiteren Lektüre enttäuscht sein. Die Autorin zeigt zwar die verschiedenen Facetten, Inhalte und Argumentationsweisen der ‚rassenhygienischen’ Propaganda auf […]
[…]Akten reichhaltiges Material, welches zum einen erhebliche organisatorische Defizite der Reichspropagandaleitung und zum anderen den dezentralen Charakter der NS-Propaganda vor 1933 zeigen. So handelt es sich bei der immer noch vorhandenen Sichtweise, Goebbels‘ effektive Meinungsmanipulation habe weite Teile der Bevölkerung zum Nationalsozialismus verführt, um eine Übernahme von Goebbels‘ Selbststilisierung, der […]
[…]nannten meine Freunde und ich diese neue psychologische Angriffsmethode ’schwarze Propaganda'“ (Sefton Delmer: Die Deutschen und ich, Hamburg 1963, S. 445). [16] 1886-1946, weltberühmter Autor von Science-Fiction-Romanen. [17] Bei dem Warschauer Treffen hatte Kirszenbaum gesagt: „Deutschland ist nur durch Macht und Gewalt zu beeindrucken. Die Städte Deutschland sollten gnadenlos bombardiert […]
[…]des Bundespräsidenten verstanden werden. Von dieser Position ausgehend wurde versucht, mittels Propaganda ein Protestpotential der Bevölkerung zu erfassen. Unberührt von der realen gesellschaftlichen Situation wurde in Veröffentlichungen und Reden die Bedrohung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung heraufbeschworen. Die NPD sah die innere Sicherheit durch Verbrechen aller Art, Terrorismus und Drogenhandel […]
[…]im Frühjahr 1941 unter bis heute nicht geklärten Umständen sank, wurde der Tod Priens in der NS-Propaganda zum Opfertod für die Volksgemeinschaft verklärt. Erstaunlich genug: Günther Prien, der Held der NS-Propaganda, der im realen Krieg für den Tod Tausender Menschen verantwortlich war, erlebte in der Nachkriegszeit postum eine erneute Verehrung. […]
[…]Aufstieg und Fall, Wien/Köln/Weimar 2008. Buchbender, Ortwin: Das tönende Erz. Deutsche Propaganda gegen die Rote Armee im Zweiten Weltkrieg, Stuttgart 1978. Bussemer, Thymian: Propaganda. Konzepte und Theorien, 2., überarb. Auflage), Wiesbaden 2008. Dallin, Alexander: Deutsche Herrschaft in Russland 1941-1945. Eine Studie über Besatzungspolitik, Düsseldorf 1981. Fitzpatrick, Sheila: Everyday Stalinism. Ordinary […]
[…]schnell. Durch seine „Erfolge“ um Einfluss in Berlin wurde er im April 1930 Reichspropagandaleiter. Damit war Joseph Goebbels für die politische Ausrichtung in der Partei, ihre Wahlkämpfe und Großveranstaltungen, zuständig. Die Presse war ihm versagt, denn hier dominierte sein lebenslanger Rivale um Einflussnahmen, denn Alfred Rosenberg bleibt Schriftleiter des „Völkischen […]
[…]vor allem an einem schnellen Frieden und Rückkehr in die Heimat interessiert war. Die Propaganda appellierte an Durchhaltebereitschaft und Ehrgefühl der Soldaten. Ein früher Friedensschluss, so wurde suggeriert, würde eine erbarmungslose Unterwerfung und ökonomische Ausbeutung Deutschlands durch die anderen Nationen bedeuten. Offen bediente man sich dabei rassistischer Vorurteile, wenn man […]
[…]Propaganda, insbesondere auf die der NS-Bewegung. Dort bekannte man sich ganz offen zur Gewalt. „Propaganda und Gewalt sind niemals absolute Gegenpole. Die Gewaltanwendung kann Teil der Propaganda sein“, so der Nationalsozialist Eugen Hadamovsky. In einem ersten Abschnitt setzt sich Schulz mit der „Ästhetisierung von Gewalt in der Philosophie Nietzsches“ auseinander. […]