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[…]wurde eine andere Gruppe, zu der sechs Schüler gehörten, ausfindig gemacht, die sich „Bund Deutscher Jugend“ nannte und die einen nationalsozialistischen Staat errichten wollten. Diese Schüler waren der Klassenlehrerin aufgefallen, weil sie bei der Erörterung von politischen Tagesfragen ablehnende Haltungen über die DDR äußerten. Mitglied dieses Bundes konnten nur Arier […]
[…]Dies taten sie, indem sie die wichtige Rolle der Frau im Krieg betonten, „Millionen deutscher Frauen sind auf dem Lande auf dem Felde und müssen dabei in härtester Arbeit die Männer ersetzen. Millionen deutscher Frauen und Mädchen arbeiten in Fabriken, Werkstätten und Büros und stehen auch dort ihren Mann. Es […]
[…]durch das Bundesarchiv findet das Gesetz über die Sicherung und Nutzung von Archivgut des Bundes (Bundesarchivgesetz – BArchG) vom 06. Januar 1988 […. in der gültigen Fassung, L.B.] auf das Archivgut mit der Maßgabe Anwendung, dass die Schutzfristen nach § 5 Abs. 1 und 2 BArchG für wissenschaftliche Forschungsvorhaben oder […]
[…]der Zweistaatentheorie über und bot der BRD die Normalisierung der Beziehungen an. Auf bundesdeutscher Seite griff eine Ernüchterung über das Bekenntnis der Westmächte zur deutschen Einheit um sich und man beschloß, selbst die Initiative zu ergreifen, um die eigene Stellung in West-Berlin zu stärken. Ab dem 17. Juni 1953 fand […]
[…]Sonntag“. (65) Diese Aussage betont den besonderen Charakter Walther Rathenaus „als Jude deutscher Patriot, als deutscher Patriot liberaler Weltbürger“. (66) Zwar konnten um die Jahrhundertwende Familien wie die Fürstenbergs, Rathenaus und Warburgs – um nur einige wenige zu nennen – ihren wirtschaftlichen Aufstieg ins großbürgerliche Milieu bewerkstelligen. (67) Eine vollwertige Anerkennung […]
[…]kursierten unter den Gefangenen Gerüchte, ihr Marsch werde mit Massenerschießungen Deutscher enden. Fluchtversuche gab es beim „Großen Walzer“ nicht, sie waren auch nie ernsthaft befürchtet worden. „Operation Bagration“ und eigene Verluste Namenspatron der „Operation“, die 1944 gewürdigt wurde, war Fürst (knjaz‘) Pëtr I. Bagration (1765-1812), Star des russischen Militäradels und […]
[…]61. 34) Arendt/Fest, S. 12f. 35) Vgl. Stangneth, S. 77. 36) Stangneth, S. 259. Diese besondere Verbundenheit Arendts zur „deutschen Sprachkultur“ stellte ein spezielles Merkmal nicht nur in ihrer Persönlichkeit dar, sondern war ein Charakteristikum vieler deutscher Juden seit Ende der Aufklärung (besonders in den großstädtischen Milieus im 19. Jahrhundert, […]
[…]bewaffnete deutsche Soldaten, die an anderen Fronten dringend benötigt wurden, in Warschau „gebunden“. Die AK hatte 100.000 Gefallene zu beklagen, 50.000 ihrer Kämpfer wurden in die Sowjetunion deportiert. Die Reste der AK führten in Polen auch nach der Machtübernahme der Kommunisten den Kampf um die Unabhängigkeit Polens weiter. Seither tobt […]
[…]eines verzweifelten Poeten, der seine Tschechen warnen wollte, indem er ihnen die Monotonie neudeutscher „Kunst“ oder die verheerende Wirkung deutscher Bomben auf Rotterdam mit kaum verhüllten Worten vorstellte. In Köln hatten Hora, Durych und Fučík genug von der Reise und wollten zurückkehren. Der „Aktivist“ Krychtálek hinderte sie daran. Der war […]
[…]einem Schreiben v. 4.3.1982. 3 Nach Kock, Erich: Unterdrückung und Widerstand – Fünf Jahre deutscher Besetzung in den Niederlanden 1940-1945. Dortmunder Vorträge, Heft 35, o. J., S. 19/20. Lesenswert auch: Presser: „Ondergang“, Martinus Nijhoff, Den Haag, 1965 sowie Pressec „Antwoord aan het Kwaad“, Amsterdam 1961. 4 Reitlinger: a.a.O., S. 377. […]
[…]zwar öffentlich. Andere Gruppen in der westdeutschen Linken, wie zum Beispiel der Kommunistische Bund, haben das früher begriffen.“16 Bis ins hohe Alter immun gegenüber jeglichem Nationalismus In einem Fernsehinterview17 begründete er sein Verbleiben in der DKP damit, allergisch zu sein gegen Austritte aufgrund eines veränderten Zeitgeistes. Außerdem gehörten Kommunisten zur […]
[…]Hitler nach Österreich ausweisen zu können, durch das direkte Eingreifen der österreichischen Bundesregierung vernichtet. Als die österreichische Bundesregierung („durch Quertreiberei“, sagt Jetzinger dunkel) davon hörte, dass Hitlers Ausweisung bevorstand und die Landesregierung von Oberösterreich bereits ihre Bereitschaft, ihn zu übernehmen, erklärt hatte, gab sie sofort Weisung nach Linz und allen […]
[…]: Riecke, Hans-Joachim, u.a. mit Lebenslauf und ergänzenden Personalangaben vom 17. August 1944, Bundesarchiv Berlin-Lichterfelde (ehemals Berlin Document Center, BDC) [2] Nachlass Hans-Joachim Riecke: „Erinnerungen “. Typoskript mit handschriftlichen Anmerkungen. Ohne Datum [vermutlich 1962], Bundesarchiv Koblenz, Bl. 3 [3] Riecke: Erinnerungen, Bl. 4 [4] SSO-Akte Riecke, Lebenslauf [5] Riecke: Erinnerungen, […]
[…]Bewegung« werden sollte, zum »Mythos der deutschen Revolution« (…). Die gewaltsame Loslösung deutscher Volksteile durch den Versailler Vertrag war Anstoß und unmittelbare Zielsetzung seiner Reichskonzeption.“ (30) Wie ebenfalls bereits weiter oben bemerkt, war von Moeller ursprünglich ein anderer Titel vorgesehen, der auf Anraten von Freunden aber nicht genommen wurde: „Schließlich […]
[…]und dem Nationalsozialistischen Schwesternverband (NSSV) bei, wenig später auch dem NS-Ärztebund und dem NS-Luftschutzbund. Nach ihrem Examen arbeitete sie zunächst im Physiologischen Institut (Bonn), anschließend in der Medizinischen Klinik in Düsseldorf. Dann entschloß sie sich zu einer Fachausbildung als Hautärztin und wechselte an die Düsseldorfer Hautklinik. Dort hatte sie ihre […]
[…]für N.S.D.A.P.“ Weiter hat Haeuser auch bei der Einwohnerwehr Augsburg, beim Heimat- und Königsbund in München, Augsburg und anderen Orten, beim Stahlhelm und am 14. Dezember 1929 im Kulturvereinssaal in Nürnberg die Festrede bei der Weihnachtsfeier des Stahlhelm gehalten. Im Anschluß an seine Rede sprach noch Prinz August Wilhelm von […]
[…]Verfolgten vom kommunistischen-sozialistischen Widerstand auf den konservativ-militärischen. Das Bundesentschädigungsgesetz (BEG) Das erste bundeseinheitliche Entschädigungsgesetz von 1953, das sogenannte Bundesergänzungsgesetz, das noch kurz vor Ende der Legislaturperiode beschlossen wurde, legte in 113 Paragraphen die zu entschädigenden Personengruppen, die zu berücksichtigenden Schadensbestände, die Befriedigung der Entschädigungsansprüche und die zuständigen Behörden und Verfahrensvorschriften […]
[…]diesem Bericht, für den sich Deutschland massiv eingesetzt hatte, wurde allen Staaten des Völkerbunds empfohlen, den neuen Staat nicht anzuerkennen. Allerdings gab es außer dieser Empfehlung keinerlei konkrete Maßnahmen. Dennoch erklärte Japan daraufhin am 27.3.1933 seinen Austritt aus dem Völkerbund. Die deutsch japanischen Beziehungen nach der Machtergreifung und die […]
[…]Dagegen stimmte er dem von der preußischen Regierung beschlossenen Verbot des Roten Frontkämpferbundes zu und forderte die übrigen Landesregierungen auf, den gleichen Schritt zu tun. (…) Die KPD wurde durch das Verbot des Roten Frontkämpferbundes mit seinen 80 000 Mitgliedern zwar organisatorisch zurückgeworfen, propagandistisch aber zog sie aus dem Staatseingriff […]
[…]Problematik, die wohl mehr im amerikanischen Nichtverstehen europäischer – und insbesondere deutscher – Geographie, von Entfernungen und insbesondere von Ortsnamen basiert: Wie viele deutsche Namen wurden damals beispielsweise beim rasanten und schnellen Vormarsch mehr in einer Art Lautschrift, denn in ihrer korrekten Bezeichnung notiert; wie viele deutsche Namen gleichen einander […]