Suchergebnisse für "Gliederung für eine facharbeit due rolle der frauen nach der kriegszeit"

Ergebnisse 1401 - 1422 von 1422 Seite 29 von 29
Sortiert nach: Datum | Sortieren: Relevanz Suchergebnisse pro Seite: 10 | 20 | 50 | Alle

Anne Frank (1929–1945)

[…]das Verhältnis zur Mutter sieht, zeigt der Eintrag vom 3. Oktober 1942. […] Gestern gab es wieder einen Zusamenstoß, und Mutter hat sich schrecklich aufgespielt. Sie hat Papa all meine Sünden erzählt und heftig angefangen zu weinen. Ich natürlich auch, und ich hatte sowieso schon schreckliche Kopfschmerzen. Ich habe Papi […]

Alfred Rosenberg (1893–1946)

[…]den „Kampfbund für deutsche Kultur“ gegründet, der vorwiegend propagandistisch wirkte. Auch nach der Machtergreifung blieb Rosenberg – trotz seiner eigenen, machtpolitischen Ambitionen – von Hitler auf die Position des Parteitheoretikers festgelegt. Zunächst wurde er „Leiter des Außenpolitischen Amtes der NSDAP“, das sich mangels wirklicher Funktionen im wesentlichen auf verschiedene Propagandaaktivitäten beschränkte. Ähnlich […]

Anton Adriaan Mussert (1894–1946)

[…]begabter Organisator erwiesen und er kam in Kontakt zum dem breit gefächerten rechten Spektrum. Eine der ältesten Formationen in diesem war die im November 1924 entstandene „Nationale Unie“ (NU), ein rechtsautoritärer „Studienclub“ unter dem Intellektuellen Frederic Carel Gerretson (1884–1958), der unter dem Pseudonym Geerten Gossaert auch als Poet einen Namen […]

Adolf Hitler (1889–1945)

[…]setzte auf Dauer die in der Weimarer Verfassung garantierten Grundrechte außer Kraft. Schon in der Nacht zum 28. Februar setzte eine große Verhaftungswelle ein, der Kommunisten, intellektuelle Linke, Sozialdemokraten und Anarchisten zum Opfer fielen. Das Gesetz zur Behebung der Not von Volk und Reich vom 24. März 1933, das so […]

Hilde Domin (1909–2006)

[…]alt. In ihrem Gedicht „Landen dürfen“ findet sich der Verweis auf die Insel Santo Domingo, der eine Erklärung für den 1954 von ihr gewählten Künstlernamen liefert: Landen dürfen Ich nannte mich ich selber rief mich mit dem Namen einer Insel. es ist der Name eines Sonntags einer geträumten Insel. Kolumbus […]

Das Konzentrationslager KZ Ebensee

[…]durch die US Feldhospitäler und Versorgung durch die UNRRA, starben rund 750 Häftlinge noch nach der Befreiung. Von Juli 1945 bis Jänner 1946 wurde das ehemalige KZ von der US-Army als Gefangenenlager für deutsche SS-Angehörige der „Panzerdivision Hohenstauffen“ genutzt, anschließend diente es als „DP“-Camp („Displaced persons“). Mit dem Bau der […]

Jüdische Emigration – von Claus-Dieter Krohn / Erwin Rotermund / Lutz Winckler / Irmtrud Wojak / Wulf Köpke (Hrsg.)

[…]setzt sich in seiner, leider rein ereignisgeschichtlichen Darstellung mit der illegalen Einwanderung nach Palästina auseinander. So beschreibt er beispielsweise das Schicksal des Flüchtlingsschiffs Colorado, das Ende Juli 1939 vor Palästina von der britischen Mandatsmacht abgefangen wurde. Ein weiterer tragischer „Fall“ war die Fahrt der Pentcho, die mit 1.440 Passagieren lange Zeit […]
Weiterlesen » Jüdische Emigration – von Claus-Dieter Krohn / Erwin Rotermund / Lutz Winckler / Irmtrud Wojak / Wulf Köpke (Hrsg.)

Jüdisches Leben in Celle – von Silke Lindemann

[…]Gemeinden im Raum des heutigen Niedersachsen relativ groß. Von Beginn versuchten die Mitglieder der Kramergilde, den Zuzug von Juden nach Celle zu begrenzen. Als Christen begegneten sie den Juden misstrauisch bis feindlich. Die Autorin schildert dies ausführlich am Beispiel der Zerstörung eines Betraums im Jahr 1693 und den folgenden Anhörungen […]

Erika Mann (1905–1969) und Klaus Mann (1906–1949)

[…]verlesen wurden. Eines der bekanntesten Flugblätter hat den Text: „Für Hitler sterben – oder für die Heimat leben?“ Die schlechte Stimmung unter den Soldaten der Wehrmacht wurde ausgenutzt, um zur Desertion aufzurufen. Während seines Italienaufenthaltes schrieb der den Aufsatz „Notizen zur Umerziehung der Deutschen“.2 Intention für diese Schrift war eine […]
Weiterlesen » Erika Mann (1905–1969) und Klaus Mann (1906–1949)

Die RBD Saarbrücken und die NS-Verbrechen in der Saar-Lor-Lux-Region

[…]für Deportationen nach Auschwitz war. Der lothringische Pastor und seine Freunde kamen in der Nacht des 16. Dezember 1942, nach 8 Tagen unter unmenschlichen Bedingungen und ca. 600 km in Gefangenenwaggons der RBD Saarbrücken, in Dachau an, wo sie von bewaffneter SS empfangen und sogleich in den Isolierblock für Neuankömmlinge […]
Weiterlesen » Die RBD Saarbrücken und die NS-Verbrechen in der Saar-Lor-Lux-Region

Die alliierte Invasion in der Normandie 1944 − Politische und militärische Gegenmaßnahmen Deutschlands

[…]die Luftflotte 3 und die Marinegruppe West standen jedoch auch weiterhin außerhalb der Befehlsgliederung des Oberbefehlshabers West. Der Zustand der deutschen Abwehr vor dem längsten Tag 1944 wurde die Versorgung der am Atlantikwall stationierten Truppen zunehmend schwieriger, vorhandene Militärbestände gingen vor allem in den Osten. Die Verteidigungslage der Soldaten konnte […]
Weiterlesen » Die alliierte Invasion in der Normandie 1944 − Politische und militärische Gegenmaßnahmen Deutschlands

Opferzahlen des Holocaust

Opferzahlen des Holocaust, tabellarisch, sortiert nach Ländern: Länder (Grenzen 1937) geschätzte Zahl Albanien 100 Belgien 28.500 Deutschland 165.000 Dänemark 116 Estland 1.000 Frankreich 75.000 Griechenland 59.000 Italien 7.000 Jugoslawien (Kroatien, Bosnien-Herzegowina, Mazedonien, Serbien, Slowenien) 65.000 Lettland 67.000 Litauen 160.000 Luxemburg 1.200 Niederlande 102.000 Norwegen 758 Österreich 65.500 Polen 3.000.000 Rumänien […]

Zyklon B

[…]um einen erwachsenen Mann zu töten, d.h. ca. ein Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht. Bei der für Entwesungen üblichen Konzentration von 10g/m3 enthalten ungefähr 10 Atemzüge die tödliche Dosis. Erst zum Ende des 19. Jahrhunderts ist Blausäure, zunächst in flüssiger Form, als Schädlingsbekämpfungsmittel bekannt und benutzt worden. Das Vorgängerprodukt von Zyklon […]

Das System der nationalsozialistischen Konzentrationslager

[…]zu malen, denn nur wenn meine Arbeit den Capos, Blockältesten, SS-Männern gefiel, hatte ich wieder einen Tag heil herumgebracht, und nur darum ging es in Auschwitz“. Nur darum ging es wirklich in Auschwitz, denn vor einem waren alle Häftlinge wieder gleich – vor dem Tod. Der Tod war allgegenwärtig, der […]
Weiterlesen » Das System der nationalsozialistischen Konzentrationslager

Die Reichszentrale für jüdische Auswanderung

[…]für Österreich, Josef Bürckel, errichtet und stand unter der Leitung Eichmanns, der für diese Aufgabe aus dem Judenreferat des Sicherheitsdienstes (SD) nach Wien abkommandiert und dem dortigen Gestapo-Chef Franz Stahlecker zugeteilt worden war. Hervorgegangen ist sie aus dem Referat II – 112 des SD SS-Abschnitt Donau. Um den Prozeß der […]

Der antisemitische Propagandafilm Jud Süß

[…]Werner Krauss dargestellt und zielen auf die Bestätigung des Vorurteils des `rastlosen Juden´ der keine Heimat hat und, in Anspielung an die biblische Gestalt des Teufels, in vielerlei Gestalt auftauchen kann. Joseph Süß wird nicht wie in Lothar Mendes‘ Film als intellektueller Kaufmann jüdischen Glaubens geschildert, der daran scheitert seinen […]

Protokolle der Weisen von Zion

[…]schüren, die Kontrolle über die Medien erwerben und religiöse und ethnische Vorurteile nähren. Nach der Übernahme der Weltherrschaft planten sie ein monarchistisches Regime. Bei diesen Plänen würden die Juden von den Freimaurern unterstützt. Die „Protokolle“ waren ursprünglich reaktionäre Propaganda, die die Französische Revolution als freimaurerische Konspiration darzustellen versuchte. In der […]

Rassismus, Biologie und Rassenlehre

[…]nicht hinreichend, um Populationen als »Rassen« zu klassifizieren. Selbst die traditionelle Gliederung in drei geographische Großrassen (Europide, Negride, Mongolide) ist durch diese Befunde obsolet geworden (vgl. Cavalli-Sforza 1992; Cavalli-Sforza/ Cavalli-Sforza 1994; Cavalli-Sforza/ Menozzi/ Piazza 1996; Kattmann 1995; 2002).   Anthropologen zum Rassenkonzept »Rassen« des Menschen werden traditionell als genetisch einheitlich, […]

Der antisemitische Stereotyp

[…]die als Wandzimmerschmuck vertrieben wurden, aus den Druckereien Glöß bei Dresden, München oder der Firmen Gustav Kühn und Oehmigke&Riemschneider aus Neuruppin bei Berlin sowie etlichen Satirezeitschriften aus dem deutschsprachigen Raum dokumentiert. Der „Ostjude“ wurde zum antijüdisch motivierten Prototyp „des Jüdischen“ in den Bildern, zum einen, weil sich an ihm die […]

Antisemitismus

[…]Hoffnung, die Juden für den christlichen Glauben gewinnen zu können – ein Trugschluss, der einen radikalen Meinungswandel bewirkte. Die Juden erschienen Luther nun als ein Volk, das willentlich Gottes Liebe verschmähte. Noch wenige Jahre vor seinem Tod verfasste er eine Schrift mit dem Titel „Von den Juden und ihren Lügen“. […]

Boris Lurie – Werke 1946 – 1998

[…]bedrohten mühsamen Wissensvermittlung und Erinnerungsarbeit in dieser Berliner Republik kaum noch eine Rolle spielen. Die Gedenkstätte Buchenwald hat sich unter Leitung von Dr. Volkhard Knigge und der Kuratorin Dr. Monika Staar einen besonderen Beitrag für die europäische Kulturhauptstadt Weimar 1999 einfallen lassen. Im Kellergeschoß der ehemaligen Desinfektion, also unterhalb der […]

Andrej A. Wlassow (1901 – 1946)

[…]Konterfei gemeinsam mit anderen Militärs auf der Titelseite. Ilja Ehrenburg nannte den General nach einem Besuch, 1942: „einen interessanten, ehrgeizigen und mutigen Menschen“. Nach den Memoiren von N. Chruschtschow war Wlassow: „allgemein geachtet, als ein rechtschaffener Mann und als sehr fähiger Kommandeur“. Doch im Sommer 1942 mutierte dieser „mutige Mensch“ […]