Suchergebnisse für "jungen im nationalsozialismus"
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[…]Daraufhin fängt Otto an, Postkarten zu schreiben, die zum Widerstand gegen das Nazi-Regime aufrufen, und beginnt diese heimlich in der Stadt auszulegen. Gejagt werden sie von Gestapo-Mann Escherich (Daniel Brühl), der sich die Arbeit eigentlich hätte sparen können, weil die Deutschen im Glauben an den Endsieg die Karten ignorieren oder […]
[…]verschärfen; durch seine Doppelfunktion im Staats- und Parteibereich dehnte er die Verfolgung auf immer neue Lebensbereiche aus. Im Oktober wurde Bormann mit der politischen und organisatorischen Führung des „Volksturms“ betraut. Seine unbedingte Ergebenheit gegenüber Hitler und seine Machtgier fanden auch nach Hitlers Rückzug in seinen Berliner Bunker kein Ende. In […]
[…]die Dichtung betont sowohl die Besonderheit als auch die damit einhergehende Begrenztheit auf eine imaginäre Welt eines bestimmten Menschen – die eigene Heimat. Autorin: Dr. Margret […]
[…]Das Konkordat zwischen dem Vatikan und Nazideutschland aus dem Jahre 1933 sicherte dem Naziregime erstmals öffentliche Anerkennung und Legitimation. Die Zeitschrift „Civiltà Cattolica“, die „offizielle, maßgebende und bedeutendste vatikanische Publikation“ (S. 107) gilt für Goldhagen als Bindeglied zwischen kirchlichem Antijudaismus und rassischem Antisemitismus. Das Naziblatt „Stürmer“ lobte das katholische Periodikum […]
[…]Ludwigsburg, New York 1993, S. XIV, Fuß2: „The use of the terms ,war crimes‘ and ,war criminals‘ by Allied courts, and the continued use of these terms by the press, has complicated discussions about Nazi criminality. The German courts have always used the terms ,Nazi crimes‘ and ,Nazi criminals‘, dropping […]
[…]als erste deutsche Großstadt fiel Aachen. Alliierte Luftlandungen hinter der deutschen Front im Raum Arnheim konnten den Vormarsch jedoch nicht beschleunigen. Angesichts der schweren Niederlagen und der militärischen Katastrophen an allen Fronten, entschloß sich Hitler zu einem letzten Vabanquespiel. Er zog Verbände von der Ostfront ab und konzentrierte die letzten […]
[…]der Architekt Blünnler für den Bau einer regionalen Feuerwache in Neštěmice entworfen hatte. Im Geist der Zeit projektierte er einen überdimensionalen Bau – einen Komplex von Gebäuden an einem neuen Platz, der nach Adolf Hitler benannt werden sollte. Für die Platzmitte sah er ein Kriegsdenkmal mit ewigem Feuer vor. Der […]
[…]bestenfalls mögliche Lösung (vgl. Jan Björn Potthast: Gegnerforschung und Völkermord im Nationalsozialismus, Frankfurt M./ New York 2002). Stein überlebte den Holocaust und starb in Israel, kurz bevor er im Eichmann-Prozeß aussagen wollte. [8] Angeblich wollten die Deutschen die Exponate zu einem „Museum einer untergegangenen Rasse“ zusammenfügen. Der entsprechende Plan und/oder […]
[…]Gesellschaft sticht. Originaltitel: Männer Helden und schwule Nazis Regie: Rosa von Praunheim Drehbuch: Rosa von Praunheim Genre: Dokumentation Land: Deutschland, 2004 Länge: 90 […]
[…]als wir ihn uns heute überhaupt erst vorstellen können?“ Der anschließende tosende Beifall im Sportpalast wurde in der NS-Propaganda in den folgenden Wochen als Zustimmung des ganzen Volkes gewertet. Maßnahmen des totalen Krieges Die Mobilisierung des deutschen Volkes für den totalen Krieg hatte drei Elemente: Freisetzung zusätzlicher Kräfte für […]
[…]einer „Frontpolizei“ auch aktiv in die Kämpfe eingreift. Gegründet wurde das Regiment im Frühjahr 2014 durch die nationalistischen Politiker Oleh Ljaschko und Dmytro Kortschynskyj. Diese sahen eine Notwendigkeit der Bündelung der vorhandenen Kräfte, damit die Kämpfe gegen die prorussischen Separatisten im Osten des Landes effektiver geführt und unterstützt werden könnten. […]
[…]Rascher zu verantwortenden Menschenversuche gehören zu 70 medizinischen Forschungsprojekten, die im Nationalsozialismus an KZ-Häftlingen gegen deren Willen durchgeführt wurden. Die Gesamtzahl der dazu missbrauchten Personen liegt bei mindestens 7.000 Opfern. [4] Viele starben oder erlitten bleibende gesundheitliche Beeinträchtigungen. Außer den Versuchen, an denen Rascher beteiligt war, wurden in Dachau noch […]
[…]und am 6. Juni 1941 erlassen wurden. Demnach waren sämtliche sowjetische Kommissare „wenn im Kampf oder im Widerstand ergriffen, grundsätzlich sofort mit der Waffe zu erledigen“ bzw. wenn sie im rückwärtigen Heeresgebiet aufgegriffen wurden, an die Einsatzgruppen der Sicherheitspolizei und des Sicherheitsdienstes (SD) der SS zu übergeben. Im Spätsommer 1941 […]
[…]und General Klaus Werner von Krupt (William Hoyland, 1943 – 2017). Während von Krupt im Film beim Ritual stirbt und es in den Comics als gescheitert ansieht, ist Haupstein eine treue Anhängerin Rasputins, der für sie lange Zeit nur „der Meister“ war, ehe er sich offenbarte. Während Rasputin im Film […]
[…]den Historienfilmen ein »wahres« oder »objektives« Geschichtsbild. Historienfilme stellen so immer auch Experimente dar, die im Rahmen des historisch Wahrscheinlichen geschichtliche Wirklichkeiten entwerfen. »Durch die Visualisierung des Unbekannten wird die erzählte Welt bestenfalls zu einer von vielen möglichen Welten, die plausibel, aber nicht belegbar sind«, so Thomas Fischer und Thomas […]
[…]unter dem Denkmal; auch hier werde der Besucher in meditativer Atmosphäre zur Einkehr animiert. Der Autor verspürt in nachvollziehbarer Weise den „peinlichen Eindruck, daß die toten Juden als Stimulans deutscher Innerlichkeit“ dienen sollen. Mittigs Kritik legt den Schluss nahe, das Denkmalsprojekt sei mißlungen und die Erinnerungskultur entwickle sich mit ihm […]
[…]ablehnt und auch aktiv dagegen agiert, findet Jojo eher zufällig heraus, als er in Inges altem Zimmer eine Geheimtür unter der Dachschräge findet, die durch den kleinen Zwischenraum zwischen Dach und Dielen gebildet wird. Hier versteckt Rosie eine ehemalige Mitschülerin von Inge: Elsa Korr (Thomasin McKenzie, *2000). Jojo ist sofort […]
[…]Gesellschaft? Zwar haben die USA den Krieg gewonnen, aber „die Ideen der Verlierer sind im Land der Sieger noch immer in Mode„. In einer Collage aus dokumentarischem Material, Wochenschau-Ausschnitten und nachgestellten Szenen rekapituliert der Film den militärischen Sieg über die Ideologien der ethnischen Ungleichheit und stellt fest, dass Antisemitismus und […]
[…]Besuchern eine Verknüpfung von Vergangenheitsdeutung und Gegenwartswahrnehmung statt, aber nicht immer im Sinne der Gedenkstättenpädagogen, wenn etwa jugendliche Besucher Holocaust und Karikaturenstreit kurzschließen: „Gestern die Juden, heute die Muslime!“. Der Anspruch der dekonstruktivistischen Geschichtspädagogik, jede Art von Geschichtsdeutung in Frage zu stellen, beim Besucher eine Sensibilität für die immerwährende Konstruktion […]
[…]jüdische Rollen spielte. Das sei Manipulation. Das aber stimmt keineswegs: Werner Krauß zeigte im „Jud Süß“ große Mimenkunst, auch wenn die Tendenz uns nicht passt. Was den Film angeht, bietet die Ausstellung jedoch viel Neues. Den roten Faden bilden 63 vorher nie gezeigte Standfotos. Sobald man aber sucht, was an […]