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[…]„rechts“ führte. Pieper trat bereits 1922 der NSDAP bei und ging 1923 nach München, um Adolf Hitler mit Propagandavorträgen zu unterstützen. Von der Kirche zurück in seine sauerländische Heimat beordert, wurde Pieper in verschiedenen seelsorgerischen Stellungen eingesetzt, in denen er nie lange verblieb. Der umstrittene Priester wurde im Sauerland zu […]
[…]in einem Brief an seine Frau befand: „Asta und George sind gleichgeschaltet und öfters mit Hitler zusammen.“ Max Mohr, der 1891 als Sohn des jüdischen Malfabrikanten Leon Mohr und dessen Frau Jeannette in Würzburg geboren wurde, studierte Medizin in München und arbeitet im Ersten Weltkrieg als Infanteriearzt und ließ sich […]
[…]Duncker & Humblot, Berlin 1966, S. 111–114 (Digitalisat). Klaus Hornung: Alternativen zu Hitler. Wilhelm Groener – Soldat und Politiker in der Weimarer Republik. Ares-Verlag, Graz u. a. 2008. Johannes Hürter: Wilhelm Groener. Reichswehrminister am Ende der Weimarer Republik (1928–1932). Oldenbourg, München 1993. (Dissertation) Gerhard W. Rakenius: Wilhelm Groener als Erster Generalquartiermeister. Die […]
[…]zuletzt weil er die Ausbeutung des jugoslawischen Wirtschaftspotenzials verunmöglichte. Adolf Hitler ordnete schließlich den Einsatz „allerbrutalste[r] Mittel“ im „Kampf gegen die Banden“ (Befehl vom 16. 12. 1942, BA-MA RW 40/50) an. Zwangsumsiedlungen und Vertreibungen, die Vernichtung ganzer Dörfer und Geiselmorde, die schon zuvor auf der Tagesordnung gestanden waren, erhielten durch […]
[…]den Angriff auf Pearl Harbor entschuldigt. Autor: Angelo Wiesel Literatur Hill, Richard, Hitler Attacks Pearl Harbor. Why the United States Declared War on Germany, Boulder, Lynne: Rienner Publishers, 2022, abrufbar unter https://doi.org/10.1515/9781626370005 White, Geoffrey, Memorializing Pearl Harbor. Unfinished Histories and the Work of Remembrance, New York: Duke University Press, […]
[…]bewunderte bis weit in den Zweiten Weltkrieg hinein das perfekte Funktionieren von Hitlers Staatsmaschinerie. Er befürwortete die aggressive Außenpolitik des Regimes und für ihn waren Juden etwas Befremdliches, man identifizierte sich nicht mit ihnen – sein Sohn bezeichnet das heute als Antisemitismus. Als er 1939 als Reserveoffizier eingezogen wurde, wünschten […]
[…]und Luftwaffe gegenüber. Mindestens zwölf Stunden sollten sie ihre Stellung vor dem Angriff der Hitler-Truppen verteidigen. So lautete ihr Befehl. Doch die polnische Verteidigung hielt beachtenswerter Weise bis zum 6. September. Nicht beachtet hat das der Zögling eines Offiziers der faschistischen Kriegsmarine, Joachim Gauck, der nunmehr als deutscher Bundespräsident nach […]
[…]Vormundschafts- und Pflegschaftsrichter, Justizbehörden sowie die jeweilige Gebietsführung der Hitler-Jugend (HJ). Diese Personen waren alle berechtigt, die Haft zu beantragen. Insbesondere Erziehungsheime und Jugendämter nutzten diese Möglichkeit, um unliebsame Zöglinge loszuwerden. Die Haftgründe waren unterschiedlicher Natur. Unter anderem reichte der Vorwurf von Arbeitsverweigerung oder dem Verweigern des HJ-Dienstes. Doch auch die […]
[…]Eismeer, Begrenzungen politischer Souveränität („Finnlandisierung“). Frankreich Nahm 1936 Hitlers Rheinland-Besetzung hin, erklärte Deutschland 1939 nach dem Überfall auf Polen den Krieg, blieb aber passiv, wurde militärisch besiegt und schloß am 22.6.1940 den Waffenstillstand von Compiègne. Henri-Philippe Pétain (1856-1951) 1940 Teilung Frankreichs in das nördliche deutsche Besatzungsgebiet und das südliche „freie“ […]
[…]Sohn „Ingvar, 18 Jahre, zweifach engagierter Nazi, Sohn eines Judenhassers und Enkelsohn einer Hitlerenthusiastin.“ wird Otto eine fast zehnjährige Freundschaft verbinden. Ingvar, Leser der Nazipropagandazeitschrift „Signal“, Anhänger der schwedischen Nazis Sven Olov Lindholm und Per Engdahl und Mitglied der schwedischen Nazipartei SSS, bekennt Jahre später „Ich war Nazi“. Das Schicksal […]
[…]oder Abtreibung erforderten dringend eine Lösung. 1931 entstand eine soziale Bewegung, die für legale Abtreibungen eintrat und besonders von den Kommunisten unterstützt wurde. Zugleich tauschten sich diese sexualreformerischen Verbände mit der homosexuellen Emanzipationsbewegung aus. Auf der anderen Seite wuchs gegen Ende der Weimarer Republik das eugenische Gedankengut immer mehr, ehe […]
[…]Figuren wie den Großmufti von Jerusalem Amin al-Husseini, Alfred Rosenberg, Adolf Hitler und Henry Ford zurückgreift und die im täglichen Diskurs ihre perfide Lüge über die „Protokolle der Weisen von Zion“ entlädt. Betrachtet man die systematische Verunglimpfung im Wortlaut, so wird deutlich, dass sich die heutigen von offizieller Seite getätigten […]
[…]verbergen. So hat dieser zwei Pässe und stand auf der Gästeliste des berühmten Obersalzberg – Hitlers Feriendomizil. Es scheint, dass der Jude David selber wohl keine weiße Wäsche hat. Trotzdem versucht er sich gegenüber der US-Agentin mit gewohntem Charme und Witz seine eigene Geschichte zu rechtfertigen, hinter der sich jedoch eine […]
[…]vom 10. März 1965, in der sich Rainer Barzel (CDU), folgendermaßen äußert: „Hitler hat die vaterländische Gesinnung der Deutschen und ihren Idealismus missbraucht … Dieses deutsche Volk ist nicht kollektiv schuldig geworden … Wir haben immer säuberlich getrennt kriminelle Delikte von politischem Irrtum. Auch das werden wir weiter tun. Und […]
[…]durch die Vernichtung europäischer Juden, besonders hoch. War man erstmal unter die Räder von Hitlers Vernichtungsmaschine gekommen, drohte ein fabrikmäßig organisierter Tod. An dieser Stelle der Auszug aus einem Brief des SS-Polizeisekretärs, Walter Mattner aus Mogilev, den er am 5. Oktober 1941 an seine Frau schrieb (S. 39): „Ich war […]
[…]zum NS-Regime und beschreibt den Gesinnungswandel von Sophie Scholl vom begeisterten Mitglied der Hitler-Jugend, über ihre Konfrontation mit der Gewalt des NS-Regimes bis zur handlungsorientierenden Bedeutung ihrer Gewissensbildung. Alexander Schmorell, der in Russland aufgewachsen war, wird von dem ehemaligen stellvertretenden Amtschef des Streitkräfteamtes der Bundeswehr, Brigadegeneral Winfried Vogel, porträtiert. Vogel […]
[…]den meisten höheren Führern gestanden, sondern auch, er sei zu völliger Hörigkeit gegenüber Hitler herabgesunken und in seinem Denken kein Offizier mehr gewesen.“ So der große Stratege Erich von Manstein – dessen Teilnahme an einem Vernichtungs- und Raubkrieg an exponierter Stelle, nach seiner Logik, eines Offiziers würdig gewesen sein dürfte. […]
[…]auswanderungswillige Juden auf die Emigration nach Palästina vorzubereiten. Mit der Ernennung Hitlers zum Reichskanzler erwies sich diese Strategie der Situation angemessener als das Festhalten an der Assimilation. Dies zeigte sich u.a. daran, daß die ZVfD unter den deutschen Juden auf größere Resonanz stieß und von einer Minderheitenströmung zu einer der […]
[…]schlug nun um ein Vielfaches zurück. Parallel zur Repatriierung der, von der Expansionspolitik Hitlers produzierten, Flüchtlinge und „Displaced Persons“, begann die Vertreibung der Deutschen aus den Ostgebieten und Osteuropa. Schon auf der Konferenz von Teheran 1943 hatten die Alliierten sich auf eine Westverschiebung Polens und einen Transfer aller Deutschen grundsätzlich […]