Suchergebnisse für "ghetto"
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[…]verbotenen und nachher von den Nazis zu Propagandazwecken missbrauchten Kulturleben des Terezíner Ghettos. Dabei ist „Ghetto“ allerdings ein irreführender und mit Vorsicht zu genießender Begriff, denn er war in erster Linie dafür da, den eigentlichen Zweck des Lagers zu verschleiern und den Häftlingen einen längeren Aufenthalt zu suggerieren. Bereits vor […]
[…]wurde, und ihr Film „Diese Tage in Terezín“ von 1997, der sich mit dem Schicksal des Ghetto-Kabarettisten Karel Švenk, auch bekannt als der „Chaplin aus Theresienstadt“, beschäftigt, sind durch eine siebenjährige Schaffensphase verbunden. In dieser Zeit entstanden zwar mehrere Filme, doch Schönemanns Gedanken und Forschungen kreisten vor allem um das […]
[…]und Tschechien hierher transportiert, darunter auch viele der 10.000 Juden aus dem Warschauer Ghetto, welche im Sommer abtransportiert wurden. Als das KZ Belzec im Dezember geschlossen wurde, wurden rund 25.000 Juden nach Lublin verlegt. Weitere 18.000 bis 22.000 Juden aus dem Warschauer Ghetto folgten nach dem Aufstand im Frühling 1943. Im Winter […]
[…]um Juden aus Osteuropa. Insbesondere wurde das Lager zur Ermordung der Bewohner des Warschauer Ghettos eingesetzt. Der Vernichtungsprozess war im Vergleich zu Auschwitz weniger raffiniert gestaltet. Die im Lager eingetroffenen Häftlinge wurden in möglichst kurzer Zeit „abgefertigt“ und mit Motorabgasen getötet. Die Toten wurden anschließend in Massengräbern verscharrt. Erst im […]
[…]man mir den Vorwurf machen wollte, daß ich aus dieser Stadt Aberzehntausende ins östliche Ghetto abgeschoben habe, muß ich antworten: Ich sehe darin einen aktiven Beitrag zur europäischen Kultur.“ Obwohl von Schirach erklärter Antisemit war, äußerte er durchaus bisweilen Kritik an der Judenverfolgung des Regimes. Auch die Behandlung von Osteuropäern […]
[…]unglaubhaft ist, erfindet er die Lüge vom versteckten Radio. Der Besitz eines Radios ist im Ghetto verboten. Die Nachricht, dass es im Ghetto ein verstecktes Radio gibt, verbreitet sich schnell unter allen Ghetto-Bewohnern. Von verschiedenen Seiten wird Jakob gedrängt, neue Informationen zum Vorrücken der Deutschen zu berichten. Auch seinen alten […]
[…]Wie im Film gezeigt, setzte Schindler es ein, um seine Zwangsarbeiter, die zunächst im Krakauer Ghetto, später im Konzentrations- und Arbeitslager Plaszow eingesperrt waren, von den Nazis freizukaufen und sie so vor der Deportation nach Auschwitz und der dortigen Vergasung zu retten, indem er SS-Leute bestach und vorgab, eine weitere […]
[…]Ende, Becker/Beyer: Jakob wird bei einem Fluchtversuch, kurz bevor die Rote Armee das Ghetto befreit, erschossen. Realistisches Ende, Kassovitz: Die Nazis bekommen Wind von dem Radio und durchsuchen das Ghetto, woraufhin Jakob sich stellt und verhört wird. Doch kann er kein Radio aushändigen, da es nie eines gab. Zeitgleich läuft […]
[…]von Chelmno zwei Baracken und zwei in Gruben eingemauerte Erdöfen, in denen es Juden, die aus dem Ghetto Litzmannstadt deportiert worden und in Chelmno in Gaswagen ermordet worden waren, verbrannte. Es wurden die Gaswagen fuhren dabei zur schnelleren „Abwicklung“ direkt an die Gruben heran. So starben im Sommer 1944 noch […]
[…]Treblinka. Schon am nächsten Tag rollte der erste Zug mit deportierten Juden aus dem Warschauer Ghetto an. Man suggerierte den polnisch Häftlingen, sie seien in einem Durchgangslager, gab Essen und Kleidung aus. Doch als die Züge mehr wurden, zogen SS und Trawniki, das heißt Nicht-Deutsche, die im gleichnamigen Ausbildungslager für […]
Boris Lurie, Simone Martini Bar, 1st Ave, St. Marks Place, 24. November, 2003. Foto: Matthias […]
[…]Jeanna sowie Boris’ ersten großen Liebe Ljuba Treskunova. Alle vier Frauen befanden sich im Ghetto für Kinder, Frauen und Alte und waren unter den ca. 26.000 jüdischen Menschen, die bei der letzten von zwei „Großen Aktionen“, am 8. Dezember 1941, in Rumbula, ca. sechs Kilometer südlich von Riga, erschossen und […]
[…]Autoren und der Herausgeber des Sammelbandes Jan Grabowski erwähnen die Liquidation des Ghettos im Städtchen Węgrów, unweit des neu errichteten deutschen Vernichtungslagers Treblinka. Nur ein kleiner Teil der polnischen Einwohner des Städtchens versuchte, unter Einsatz des eigenen Lebens ihre ehemaligen jüdischen Mitbürger zu beschützen, die meisten ließen sich von den […]
[…]jüdischen Familie und musste nach der deutschen Besetzung zunächst in ein „typisches Ghetto“ und wurde dann zusammen mit Schwester und Mutter erst nach Auschwitz und später ins KZ Stutthof deportiert. Am 21. November 1944 stand sie bereits bei ihrer Mutter in der Schlange vor dem Gebäude, in dem die Gaskammer […]
[…]eine eigene Post, Polizei, Theater, Restaurants (…) Die Juden amüsierten (bawić) sich im Ghetto (…), weshalb sie offen sagten: Wir wollen keine Fraternisierung mit Polen“ (Nie chcemy zbratania z Polakami). Es gab im Ghetto sogar „jüdische Henker, aber darüber herrscht seit Jahrzehnten Grabesstille“. Ihren antisemitischen Ausfällen setzte Ewa Kurek noch […]
[…]Leben und ihre Würde kämpften. So ist es begrüßenswert, dass Corradini in seinem Buch „Im Ghetto gibt es keine Schmetterlinge“ Kinder und Jugendliche in den Mittelpunkt stellt, die die Wochenzeitung „Vedem“ („Wir führen“) produzierten. „Vedem“ war eine von mehreren Zeitschriften, die heimlich von jungen Menschen in Theresienstadt zwischen 1942 und […]
[…]worden. Zeitgleich plante die Gauleitung das erste polnische Ghetto in Łódź. Zahlreiche Ghettos folgten, wie das „Groß-Ghetto“ in Warschau mit katastrophalen Lebensbedingungen[11]. Die zweite Welle der Gewalt rollte über Polen im August 1941, mit 44.125 Exekutierten. Im Winter 1941/42 meldeten die Einsatzgruppe A 24.9000 Erschossene und die Einsatzgruppe B 95.0000. […]
[…]Noch im Vorjahr war seine Soldateska an der Niederschlagung des Aufstandes im Warschauer Ghetto beteiligt. Zurück zum „Unternehmen Cottbus“ selbst: Danach waren auch hier ganze Landstriche entvölkert. Sogenannte „tote Zonen“ blieben zurück. Menschen wurden in Scheunen getrieben und lebendig verbrannt. 113 Ortschaften wurden zerstört, Tausende wurden zur Zwangsarbeit deportiert. Das […]
„Geheimsache Ghettofilm“ ist eine Dokumentation der israelischen Regisseurin Yael Hersonski. In den 1950er Jahren wurden Filmaufnahmen aus dem Warschauer Ghetto von 1942 entdeckt und lange wie authentisches Filmmaterial behandelt. Hersonski zeigt in ihrer 2010 veröffentlichten Doku, dass es sich bei den Aufnahmen um NS-Propagandamaterial handelt und betrachtet sie in diesem […]
[…]1941 wurde ein erster Transport von dort ins Ghetto Łódź (Polen), kurz darauf ein weiterer ins Ghetto Minsk (Belarus) geschickt, ab Ende November 1941 gingen nahezu alle tschechischen Transporte in das Ghetto Terezín (Theresienstadt), wo ein großes Sammel- und Durchgangslager für Juden aus fast allen von Deutschen besetzten Ländern Europas […]