Suchergebnisse für "holocaust"
Ergebnisse 61 - 80 von 332
|
Seite 4 von 17
|
Sortiert nach: Datum | Sortieren: Relevanz
|
Suchergebnisse pro Seite: 10 | 20 | 50 | Alle
|
[…]exemplarischen Wert des Arntz-Buches aus und schließt wahrscheinlich eine weitere Lücke in der Holocaust-Forschung. Josef Weiss wurde in seiner Funktion – von Machthabern und Gefangenen gleichzeitig – „anerkannt“. Während aber derartige Funktionshäftlinge und die meisten „Judenältesten“ den Holocaust nicht überlebten oder aus besonderen Gründen von der Bildfläche verschwanden, sahen ihn […]
[…]Sie deckte einen Mann, der den Engländern als Kriegsverbrecher galt und der mutmaßlich am Holocaust beteiligt war. Gewiss wäre Hoff ein Fall für die 1958 gegründete NS-Ermittlungsstelle in Ludwigsburg gewesen, und es stellt sich durchaus die Frage, ob hier nicht kirchlicherseits so etwas wie Strafvereitelung im Amt stattgefunden hat. Man […]
[…]verwischt.4 Ebenso wenig bietet die Sozialneidthese Aufschlüsse über Tätermotivationen im Holocaust. Denn der Holocaust betraf nicht nur die assimilierten und aufstiegsorientierten deutschen Juden, sondern in viel größerem Umfang die pauperisierten Ostjuden. Worum hätte man die „Luftmenschen“ Osteuropas beneiden sollen? Ohne Zweifel, Sozialneid war und ist eine wichtige Ursache für Antisemitismus. […]
[…]Leider fehlen häufig in den DEGOB Aussagen Abfahrts- und Ankunfts-Daten. Ob sie in Yad VaShem, Holocaust Museum Washington und Budapest, oder Spielbergs „Survivor of the Shoa” enthalten sind, weiß ich leider nicht. Ich persönlich hoffe in erster Linie auf die Überlebenden und ihre nächsten Angehörigen, dass sie es als wichtig […]
[…]über die Ermordung der europäischen Juden, in: Lichtenstein, Heiner: Täter-Opfer-Folgen. Der Holocaust in Geschichte und Gegenwart, Bonn 1995 [ii] Kertesz, Julia: Von Auschwitz ins Volkswagenwerk, in: Distel, Barbara (Hrsg.): Frauen im Holocaust, Gerlingen 2001, S. 161. [iii] Yahil, Leni: Die Shoah. Überlebenskampf und Vernichtung der europäischen Juden, München 1998, S. […]
[…]Konzept konnte wohl nur der widerstehen, der dessen letztendliche Konsequenz erkannte: Holocaust und Vernichtungskrieg. Das aber vermochten nur wenige, während das Gros der Verführungskraft des NS-Regimes als „Modernisierer wieder Willen“ erlagen und sich in den Dienst einer „antimodernen Weltanschauung, die mit modernen Mitteln durchgesetzt werden sollte“, begaben.[21] Davon konnten sie […]
[…]Griechenland und anderen Ländern.“ Zwei Drittel der in Europa lebenden Juden fielen dem Holocaust zum Opfer. An den Folgen dieser Vernichtungsaktion leiden nicht nur die Überlebenden der Vernichtungslager, die die eintätowierte Lager-Nummer zeitlebens mit sich herumtragen. Sehr viele der heute lebenden Juden, deren Familien aus Europa stammen, haben nahe Angehörige […]
[…]spannen lassen, wonach der Angeklagte im Ergebnis der wichtigste Mann im gesamten Holocaust gewesen sei, der die schwerwiegendsten Entscheidungen zu verantworten hatte – losgelöst von politisch über ihm stehenden Entscheidungsträgern. Nach dieser Sichtweise wäre der Völkermord letztlich sogar unterblieben, wäre Eichmann nicht gewesen: ohne Monster keine monströsen Taten (diese Sicht […]
[…]Christen.[4] Als Kronzeugen dienen ihm Zionisten wie Theodor Herzl und Arthur Ruppin, die den Holocaust vorhergesagt hätten. (S. 376) Selbstverständlich darf auch Werner Sombart nicht fehlen, dessen krude Mischung aus Wirtschaftsantisemitismus und Zionismus an keiner Stelle kritisch hinterfragt wird. Stattdessen wird der Ökonom zum sozialdemokratischen Judenfreund geadelt. (S. 65) Auf […]
[…]hier getötet wurden. Es geht hier um einen nachweislichen Massenmord der Wehrmacht im Rahmen des Holocausts. Interessant ist, was aus Generalmajor Gustav Freiherr von Bechtolsheim nach Kriegsende wurde. Hierzu wird aus Hannes Heer: Gustav Freiherr von Mauchenheim, genannt Bechtolsheim – ein Wehrmachtsgeneral als Organisator des Holocaust. In: Klaus-Michael Mallmann, Gerhard […]
[…]überlebten, etwa seine Mutter. An seinen Reflexionen über seine Erlebnisse im Holocaust ist die hoch persönliche, hoch elaborierte Rückschau besonders anrührend. Obwohl er so früh der weiterhin unvorstellbaren Grausamkeit des Holocaust ausgesetzt war, gehört er zu den wenigen, die ihn nicht nur überlebten, sondern offenbar ihn auch noch vergleichsweise unbeschädigt […]
[…]klar. Kein Tag, an dem wir nicht über Fernsehen, Zeitungen und Zeitschriften mit Bildern vom Holocaust konfrontiert werden. Doch was zur Warnung und Aufrüttelung dienen soll, ist längst zur Gewohnheit geworden. Kaum jemand ist noch wirklich schockiert von den Bildern, sie dienen häufig nur noch als austauschbares Symbol für das […]
[…]Forschung, in: Heiner Lichtenstein/ Otto R. Romberg (Hrsg.): Täter – Opfer – Folgen. Der Holocaust in Geschichte und Gegenwart. Bundeszentrale für politische Bildung, Schriftenreihe Bd. 335, Wetzlar, ²1997, S. 136 – 153, hier S. 144. [11] Vgl. Johannes Tuchel: Die NS-Prozesse als Materialgrundlage für die historische Forschung. Thesen zu Möglichkeiten […]
[…]aus mir geworden bin.“ Die Leinwand erstarrt in dieser Sekunde zur Grabplatte einer Ehe, die der Holocaust nicht zerstören konnte, die aber am amerikanischen Traum zerschellt. Musikalisch untermalt Daniel Blumbergs Score diese Tragödie mit einem Orchester, das zwischen Mahler’scher Düsternis und minimalistischer Beklemmung oszilliert. Besonders verstörend: die Verwendung jiddischer Melodien, […]
[…]ermöglicht, sich emotional auf die Geschichte einzulassen, ohne von den Grausamkeiten des Holocaust überwältigt zu werden. Gleichzeitig ermöglicht die Animation eine stilistische Freiheit, die in einem Realfilm kaum denkbar wäre. Hazanavicius nutzt diese Freiheit, um die Geschichte mit märchenhaften Elementen zu bereichern und eine poetische Atmosphäre zu schaffen. Die Animationen […]
[…]Unter dem Begriff „Wiedergutmachung“ bewilligte die Bundesrepublik Deutschland den Holocaust-Überlebenden und ehemaligen Zwangsarbeitern eine geringe Rente. Unrechtmäßig erworbene Vermögenswerte, sowie Kunst und andere Wertgegenstände wurden und werden nach Möglichkeit requiriert und dem Besitzer, oder dessen Nachfahren überstellt. In der Sowjetunion wurden ähnliche Vereinbarungen nicht getroffen, wobei Holocaust-Überlebende häufiger einen leichteren […]
[…]wiederholt Widerständen in der rumänischen Gesellschaft, sich mit der eigenen Rolle im Holocaust auseinanderzusetzen. Deshalb befassten sich die Regisseure intensiv mit den politischen und sozialen Verhältnissen vor und während des zweiten Weltkriegs in Rumänien. Um die Jahrhundertwende war Iași ein Zentrum jüdischen Lebens, da die Stadt zur Hälfte von Juden […]
[…]ein Buch, das der Holocaust-Forschung schon vor einem halben Jahrhundert als wichtiger Beitrag zur Holocaust-Forschung hätte dienen können: Benjamin Murmelstein, Theresienstadt – Eichmanns Vorzeige-Ghetto, Wien 2014 Die Forschung befasst sich erst seit wenigen Jahren mit der Funktion des „Judenältesten“ und des jüdischen Ältestenrates in der NS-Zeit. Und sie befasst sich […]
[…]Angestellt beim Sicherheitsdienst im Reichssicherheitshauptamt unter dem „Architekten des Holocaust“ Reinhard Heydrich und als Mitglied der SS beginnt Rauffs Teilhabe am fanatischen Völkermord der europäischen Juden. Ab 1939 ist der Hauptsturmbannführer eingeweiht in die Tötungsmaschinerie. Nichts deutet auf eine Abgrenzung von dem bestialischen Mordmilieu hin. Vielmehr teilt Walther Rauff die […]
[…]Traumata nach der „Befreiung“. Damit scheitert Ein Flüstern in der Nacht bei dem Versuch, den Holocaust und seine Folgen ungebrochen einfühlend darzustellen. Das ist nicht schlimm, sondern wohl unvermeidlich; zu kritisieren aber ist, dass der Roman dieses Problem glaubt, ignorieren zu können. Schließlich stellt sich die Frage, ob die australische […]