Suchergebnisse für "holocaust"

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„Auschwitz war ein Ort, an dem man nicht mitmachen durfte“

[…]Verbrechen mit der zwar zweifelhaften Autorität des Täters, der jedoch mit seiner Aussage alle Holocaustleugner Lügen straft. Zum anderen ist das Verfahren der Versuch, nunmehr rücksichtsvoll mit den Überlebenden des Holocaust umzugehen und ihnen Gehör zu schenken. Im Rückblick etwa auf den skandalösen Majdanekprozess von 1975 bis 1981, in dem […]
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„Deutsches Haus“ – Serie über den Auschwitz-Prozess

[…]die historische Aufarbeitung. Es zeigte, dass die deutsche Justiz gewillt war, die Verbrechen des Holocaust zu ahnden und die Täter zur Verantwortung zu ziehen. Dies war ein bedeutender Schritt in der deutschen Nachkriegsgeschichte. Der Auschwitz-Prozess brachte auch die politische Dimension des Holocaust ans Licht. Er verdeutlichte, dass die Verbrechen nicht […]
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Systematische Verbrechen der Wehrmacht

[…]hier getötet wurden. Es geht hier um einen nachweislichen Massenmord der Wehrmacht im Rahmen des Holocausts. Interessant ist, was aus Generalmajor Gustav Freiherr von Bechtolsheim nach Kriegsende wurde. Hierzu wird aus Hannes Heer: Gustav Freiherr von Mauchenheim, genannt Bechtolsheim – ein Wehrmachtsgeneral als Organisator des Holocaust. In: Klaus-Michael Mallmann, Gerhard […]

Ein Glückskind – von Thomas Buergenthal

[…]überlebten, etwa seine Mutter. An seinen Reflexionen über seine Erlebnisse im Holocaust ist die hoch persönliche, hoch elaborierte Rückschau besonders anrührend. Obwohl er so früh der weiterhin unvorstellbaren Grausamkeit des Holocaust ausgesetzt war, gehört er zu den wenigen, die ihn nicht nur überlebten, sondern offenbar ihn auch noch vergleichsweise unbeschädigt […]

Die Tat als Bild – von Habbo Knoch

[…]klar. Kein Tag, an dem wir nicht über Fernsehen, Zeitungen und Zeitschriften mit Bildern vom Holocaust konfrontiert werden. Doch was zur Warnung und Aufrüttelung dienen soll, ist längst zur Gewohnheit geworden. Kaum jemand ist noch wirklich schockiert von den Bildern, sie dienen häufig nur noch als austauschbares Symbol für das […]

Europa gegen die Juden 1880-1945 – von Götz Aly

[…]Christen.[4] Als Kronzeugen dienen ihm Zionisten wie Theodor Herzl und Arthur Ruppin, die den Holocaust vorhergesagt hätten. (S. 376) Selbstverständlich darf auch Werner Sombart nicht fehlen, dessen krude Mischung aus Wirtschaftsantisemitismus und Zionismus an keiner Stelle kritisch hinterfragt wird. Stattdessen wird der Ökonom zum sozialdemokratischen Judenfreund geadelt. (S. 65) Auf […]

Die Ludwigsburger Justizunterlagen im Bundesarchiv

[…]Forschung, in: Heiner Lichtenstein/ Otto R. Romberg (Hrsg.): Täter – Opfer – Folgen. Der Holocaust in Geschichte und Gegenwart. Bundeszentrale für politische Bildung, Schriftenreihe Bd. 335, Wetzlar, ²1997, S. 136 – 153, hier S. 144. [11] Vgl. Johannes Tuchel: Die NS-Prozesse als Materialgrundlage für die historische Forschung. Thesen zu Möglichkeiten […]

Eichmann in Jerusalem – 60 Jahre später: Der Versuch einer Bestandsaufnahme (3. Teil)

[…]spannen lassen, wonach der Angeklagte im Ergebnis der wichtigste Mann im gesamten Holocaust gewesen sei, der die schwerwiegendsten Entscheidungen zu verantworten hatte – losgelöst von politisch über ihm stehenden Entscheidungsträgern. Nach dieser Sichtweise wäre der Völkermord letztlich sogar unterblieben, wäre Eichmann nicht gewesen: ohne Monster keine monströsen Taten (diese Sicht […]
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Leşirea trenurilor din gară (The Exit of the Trains) – von Radu Jude, Adrian Cioflâncă

[…]wiederholt Widerständen in der rumänischen Gesellschaft, sich mit der eigenen Rolle im Holocaust auseinanderzusetzen. Deshalb befassten sich die Regisseure intensiv mit den politischen und sozialen Verhältnissen vor und während des zweiten Weltkriegs in Rumänien. Um die Jahrhundertwende war Iași ein Zentrum jüdischen Lebens, da die Stadt zur Hälfte von Juden […]
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Die „Kristallnacht“-Lüge

[…]finden. Hätte die Bevölkerung in der Pogromnacht nicht geschwiegen, hätte ein solcher Holocaust vielleicht verhindert werden können. Wer Verbrechen mitansieht oder wer sie verschweigt, beteiligt sich an ihnen! 64 Jahre nach der Pogromnacht darf die Wahrheit nicht länger verschwiegen werden! Nur wenn wir der Vergangenheit wachsam ins Auge blicken, können […]

Geschichte und Ende der Juden in Serbien

[…]Belgrad), Belgrad 2001 Prlincevic, Guljšen Reufi: Beg od novog holokausta (Flucht vor einem neuen Holocaust), in: Glas javnosti 1.9.2003     Anmerkungen [1] Der Verfasser bedankt sich sehr herzlich bei Aleksandar Lebl in Belgrad, der auf Bitten des Jüdischen Historischen Museums in Belgrad das vorliegende Manuskript kritisch durchgesehen und zahlreiche […]

Schatten über dem Hudson – von Isaac B. Singer

[…]sie mit Hertz Grein fremdgeht. Boris Makaver ruft nach menschlicher Verantwortung, den höllischen Holocaust nicht im Alltagsgeschehen zu vergessen und zu verschweigen. Der allwissende Erzähler sieht die Schatten der Vergangenheit, die die Figuren ständig begleiten. So kann Stanislaw Luria unmöglich glücklich sein, wenn er seine ermordete Familie betrauert, Hertz Grein […]

Vom Vorurteil zur Vernichtung – von Torsten Ripper

[…]September 1941. Zwar sei Hitler alles andere als der Alleinschuldige und der Kreis der aktiv am Holocaust Beteiligten auf mehrere hunderttausend zu veranschlagen, doch ohne Hitlers Befehlsgebung zur Vernichtung der europäischen Juden habe der Holocaust im „Führerstaat“ nicht realisiert werden können. In diesem Zusammenhang übt Torsten Ripper erfrischende, weil notwendige […]

Theresienstadt – von Benjamin Murmelstein

[…]ein Buch, das der Holocaust-Forschung schon vor einem halben Jahrhundert als wichtiger Beitrag zur Holocaust-Forschung hätte dienen können:   Benjamin Murmelstein, Theresienstadt – Eichmanns Vorzeige-Ghetto, Wien 2014   Die Forschung befasst sich erst seit wenigen Jahren mit der Funktion des „Judenältesten“ und des jüdischen Ältestenrates in der NS-Zeit. Und sie befasst sich […]

Die Walser-Bubis-Kontroverse

[…]dieser Verleihung hielt Walser eine Rede, in der er den Stellenwert der Erinnerung an den Holocaust im Bewusstsein der deutschen Bevölkerung thematisierte. Die Rede mit dem Titel “Erfahrungen beim Verfassen einer Sonntagsrede” fand in den historisch bedeutsamen Räumen der Frankfurter Paulskirche vor 1200 Gästen aus Kultur, Wirtschaft und Politik statt […]

Demontagen und Reparationen nach dem Zweiten Weltkrieg

[…]Unter dem Begriff „Wiedergutmachung“ bewilligte die Bundesrepublik Deutschland den Holocaust-Überlebenden und ehemaligen Zwangsarbeitern eine geringe Rente. Unrechtmäßig erworbene Vermögenswerte, sowie Kunst und andere Wertgegenstände wurden und werden nach Möglichkeit requiriert und dem Besitzer, oder dessen Nachfahren überstellt. In der Sowjetunion wurden ähnliche Vereinbarungen nicht getroffen, wobei Holocaust-Überlebende häufiger einen leichteren […]
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Ein Flüstern in der Nacht – von Moya Simons

[…]Traumata nach der „Befreiung“. Damit scheitert Ein Flüstern in der Nacht bei dem Versuch, den Holocaust und seine Folgen ungebrochen einfühlend darzustellen. Das ist nicht schlimm, sondern wohl unvermeidlich; zu kritisieren aber ist, dass der Roman dieses Problem glaubt ignorieren zu können. Schließlich stellt sich die Frage, ob die australische […]

Displaced Persons im besetzten Nachkriegsdeutschland

[…]von Ernest Landau über „Die ersten Tage in Freiheit“, in: Michael Brenner, Nach dem Holocaust. Juden in Deutschland 1945-1950, München 1995, S. 117-129. [13] New York Times, 30. September 1945. zitiert nach: Brenner, Nach dem Holocaust, S. 18. Earl G. Harrison war ehemaliger US-Kommissar für Einwanderung und reiste im direkten […]

Walther Rauff – In Deutschen Diensten – von Martin Cüppers

[…]Angestellt beim Sicherheitsdienst im Reichssicherheitshauptamt unter dem „Architekten des Holocaust“ Reinhard Heydrich und als Mitglied der SS beginnt Rauffs Teilhabe am fanatischen Völkermord der europäischen Juden. Ab 1939 ist der Hauptsturmbannführer eingeweiht in die Tötungsmaschinerie. Nichts deutet auf eine Abgrenzung von dem bestialischen Mordmilieu hin. Vielmehr teilt Walther Rauff die […]
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Ein Lied für meinen Vater – von Ella Milch-Sheriff / Ingeborg Prior

[…]Geschichte Ein Lied für meinen Vater zeigt Ella Milch-Sheriff, dass der Albtraum des Holocausts vererbbar ist. Während nach dem Zweiten Weltkrieg die äußeren Trümmer langsam beseitigt werden, bleiben die inneren blutigen Trümmer für die Überlebenden des Holocausts liegen. Sie lassen sich nicht so einfach wegräumen. Denn zu grauenvoll sind die […]
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