Suchergebnisse für "holocaust"
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[…]Entstehungsprozess so fest: „One implicit lesson of that project was that the paradigm of the Holocaust will not last forever.“[88] Das bedeutet, dass das Wissen über den Holocaust schwinden wird und somit die Opferrolle leichter verlassen werden kann. Die Soziologin Tali Zelkowicz betont in diesem Zusammenhang die Bedeutung der Bildung […]
[…]der nur im Zusammenhang mit dem zentralen Thema verstanden werden kann: In der Erzählung des Holocaust gelten besondere Spielregeln, die sich von jenen anderer Erzählungen grundlegend unterscheiden. Unter anderem, so Huntemann, sei es nur einem Zeugen gestattet, den Holocaust zu erzählen. Auch wenn das Erzählte einen hohen Grad an Authentizität […]
[…]bleibende) Entwicklungen – etwa wenn der Anti-Moralist Kertész in seinem Essay „Der Holocaust als Kultur“ behauptet: „Der Holocaust ist ein Wert, weil er über unermeßliches Leid zu unermeßlichem Wissen geführt hat und damit eine unermeßliche moralische Reserve birgt“ (Eine Gedankenlänge Stille 68). Der Weg zu diesem Wissen führt freilich über […]
[…]und Holocaust-Leugner David Irving wegen Aussagen in ihrem 1993 erschienenen Buch „Denying the Holocaust“ (unter dem Titel „Betrifft: Leugnen des Holocaust“ 1994 auf Deutsch erschienen) verklagt worden. Irving fühlte sich diffamiert, weil Lipstadt seine kruden Argumente auseinander genommen und widerlegt hatte. Das Verfahren zog sich vier Jahre hin, bis der […]
[…]noch etwas mehr als 9.000 Juden. Am 9. Oktober 2004 beging das Land erstmalig einen Tag des Holocaust (Ziua Holocaustului), wobei Präsident Ion Iliescu die allgemeine Trauer über „250.000 Juden, die in Territorien unter rumänischer Administration getötet wurden“, ausdrückte. Autor: Wolf Oschlies Literatur Heinen, Armin: Ethnische Säuberung – Rumänien, […]
[…]sollte auch in der Holocaustforschung bedacht werden: Es gibt keine extremere Qual als den Holocaust, aber die Darstellung des Holocaust scheint partiell die Kontraproduktivität auszulösen, vor der Lessing warnte. Damit ist weder ein Vorwurf an die Forschung, noch gar ein Rat verbunden, zu einer gewissermaßen Soft-Darstellung überzugehen. Wohl aber die […]
[…]genannt wurde.“ In seiner Broschüre „World War II Veteran Remembers the Horror of the Holocaust“ [Ein Veteran des 2. Weltkriegs erinnert sich an das Grauen des Holocaust], beschreibt William A. Scott III, was geschah, als sie an Buchenwald ankamen. „Wir kamen aus unseren Fahrzeugen und einige der uns Folgenden begannen […]
[…]a survivor versus the narrative of her persecutor. Veröffentlicht auf der CD-Rom: The Legacy of Holocaust Survivors. The Moral and Ethical Implications for Humanity. Educational Units. CD zur Third International Conference der International School for Holocaust Studies, 8.-11.April 2002, Yad Vashem, Israel. Marks, Stephan (2003). War der Nationalsozialismus eine ’hypnotische’ […]
[…]Juden. München 1998 Jankowski, Stanislaw / Thomas Wood: Jan Karski – Einer gegen den Holocaust. Als Kurier in geheimer Mission.Gießen 1997. Kaufman, Michael, T.: Polish Officer and Diplomat Who brought the Holocaust to Light, in: The New York Times 14.7.2000 Lanzmann, Claude: Shoah, Düsseldorf 1986. Anmerkungen [1] Biographie nach Michael […]
[…]Sozialforschung. Hamburg 2002 Anmerkungen [1]http://www.yahadinunum.org/de/what-is-the-holocaust-by-bullets/ [2]Massenerschießungen. Der Holocaust zwischen Ostsee und Schwarzem Meer 1941-1944. Ausstellungskatalog. Hrg: Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas und Stiftung Topographie des Terrors. Berlin 2016. S. 30 [3]Höhne, Heinz: Der Orden unter dem Totenkopf. Die Geschichte der SS. München 2002, S. 270ff [4]Höhne, […]
[…]des DEUTSCHLANDFUNK (Köln). * Verständlich ist es, dennoch schade – daß das Gros der Holocaust-Überlebenden in den Monaten und Jahren unmittelbar nach ihrer Befreiung weder Kraft noch Neigung aufbrachte, über eigene Erlebnisse zu berichten. Nicht wenige haben das später nachgeholt, und so ist die zeitweilige Lücke wieder geschlossen worden. Einen Anstoß […]
[…]Generationen“) aufgebaut, eine gemeinnützige, spendenfinanzierte Gesellschaft zur „Holocaust-Education“. In Deutschland als „Holocaust-Erziehung“ übersetzt, ist dies ein hierzulande noch relativ neues Konzept. Es geht nicht nur um historisches Wissen, sondern auch um die systematische Vermittlung von moralischen Werten wie Toleranz und Gewaltlosigkeit. Immer mehr US-Bundesstaaten, Kanada und andere Länder entwickeln bereits […]
[…]An diesem Punkt wird die Rolle der Bürokratie interessant, denn der Verwaltungsmassenmord im Holocaust war in einem bürokratischen Apparat eingebettet. Das machte es den Akteuren wie Eichmann besonders einfach, bloß „mitzumachen“. Ein eigenes Verantwortungsbewusstsein war dabei überhaupt nicht gefragt. Hauptsache nur funktionieren, um der bloßen „Funktion“ willen. Das Credo des […]
[…]die Toten ‚Ausgerottete‘, dann hat man sprachlich die völlige Gleichsetzung mit dem Holocaust.‘“ (H. Prantl, Auschwitz, beiseite gebombt, Süddeutsche Zeitung, 24.01.2005, siehe auch: H. Heer, in: Konkret 1/2004, S. 34 – 37 und: Konkret 2/2004, S. 37 – 39) Die erste große Manifestation dieses „Schuldabwehrantisemitismus“ in der Berliner Republik war die […]
[…]Eisenstein betäuben ihr Leid mit dem Verdrängen der Vergangenheit, mit dem Verdrängen des Holocaust. Bernice, das Kind von Holocaustüberlebenden, betäubt ihr Leid mit dem Wühlen in der Vergangenheit, mit dem Wühlen im Holocaust. Sagt der Vater „Ich kon nischt“, so antwortet Bernice, „Trotzdem schufte ich wie ein jüdischer Sisyphus und […]
[…]klar. Kein Tag, an dem wir nicht über Fernsehen, Zeitungen und Zeitschriften mit Bildern vom Holocaust konfrontiert werden. Doch was zur Warnung und Aufrüttelung dienen soll, ist längst zur Gewohnheit geworden. Kaum jemand ist noch wirklich schockiert von den Bildern, sie dienen häufig nur noch als austauschbares Symbol für das […]
[…]Griechenland und anderen Ländern.“ Zwei Drittel der in Europa lebenden Juden fielen dem Holocaust zum Opfer. An den Folgen dieser Vernichtungsaktion leiden nicht nur die Überlebenden der Vernichtungslager, die die eintätowierte Lager-Nummer zeitlebens mit sich herumtragen. Sehr viele der heute lebenden Juden, deren Familien aus Europa stammen, haben nahe Angehörige […]
[…]zu, wenn er auf die lange Tradition des „Vernichtungsantisemitismus“ in Europa hinweist. Die Holocaust Forscher Raul Hilberg und Yehuda Bauer kritisierten ebenfalls die formalen Mängel in Goldhagens Studie. Christopher Browning legte sehr differenzierte Texte zu Goldhagen vor. In seinem Buch „Ganz normale Männer“ ist in der Neuauflage ein Nachwort erschienen, […]
[…](…) Polen derzeitiger Versuch, die Geschichte neu zu schreiben und den Überlebenden des Holocaust den Mund zu verbieten, ist eine schockierende Frechheit und eine Schurkerei. Wir lassen es nicht zu, dass Kollaborateure sich hinter Nazis verstecken und ihre historische Verantwortung abstreiten“. Das war starker Toback, ähnlich dem Urteil des (erwähnten) […]
[…]lange bekannt und vielfach publiziert – sondern genau an diesem spezifischen Lebensweltbezug: Holocaust gelang es, abstrakte Begriffe wie »Holocaust«, »Antisemitismus« oder Genozid an Einzelschicksalen zu konkretisieren. Historienfilme bieten aber noch mehr als ein »Fenster zur Vergangenheit«, durch das sich eine – immerhin mögliche – Welt beobachten und analysieren lässt: Sie […]