Suchergebnisse für "hitler"

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Karrieren der Gewalt – Klaus-Michael Mallmann / Gerhard Paul (Hrsg.)

[…]brauchten keine Befehle. Sein Biograf, der Braunschweiger Historiker Knut Stang, resümiert: „Hitler und Himmler sahen – zu Recht – in Dirlewanger den radikalsten Vertreter dessen, was NS-Kriegsführung auszeichnete“ (S.73). Typisch für die Gruppe der Schreibtischtäter erscheint die Sachbearbeiterin im Amsterdamer Judenreferat, Gertrud Slottke. Elisabeth Kohlhaas, die an der Universität Flensburg […]
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Joseph Roth – von Wilhelm von Sternburg

[…]sind seine Aussagen, die auch immer politisch sind, die sich gegen den Antisemitismus und gegen Hitler richten. Aber auch durch die Erfahrung des Antisemitismus bei seinem Russlandbesuch im Jahr 1925 wendet sich Roth enttäuscht vom linken Spektrum ab. Als 1933 seine Bücher von den Nazis verbrannt werden und er ins […]

Das Jüdische Museum Prag: Rückblick auf 100 schwere Jahre

[…]durch das Münchner Abkommen um das Sudetenland verkleinert worden. Am 15. März 1939 ließ Hitler, der am Vortag die Slowakei zur Abspaltung veranlasst hatte, deutsche Truppen in die (von ihm so bezeichnete) „Rest-Tschechei“ einmarschieren, die in das „Protektorat Böhmen und Mähren“ umgestaltet wurde. [6] Obwohl das „Protektorat Böhmen und Mähren“ […]
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The Nazi Kultur in Poland

[…]überzeugend nachweisen. Ulrich Sahm, Rudolf von Scheliha 1897-1942; Ein Deutscher Diplomat gegen Hitler. München 1990.(Zit. Sahm, 1990) Zum polnischen Widerstand im Zusammenhang mit Scheliha und Wühlisch siehe Bernhard Wiaderny, Akademische Abhandlungen zur Geschichte. Der polnische Untergrundstaat und der Deutsche Widerstand, 1939-1944, Berlin 2003.(Zit. Wiaderny, 2003). [3] Wiaderny, 2003, hier 86-91. […]

Friedensvertrag von Versailles

[…]eingerichtet, die im Wesentlichen revisionistischen Zwecken dienen sollte.(108) Unter Hitler wurde diese inzwischen bedeutungslos gewordene Einrichtung 1937 aufgelöst. Und schließlich enthält auch die im August 1919 in Kraft getretene Weimarer Verfassung an verschiedenen Stellen Bezüge auf den VV, insbesondere in Art. 178 Abs. 2 S. 2, wonach ein Geltungsvorrang des […]

Exil unter Palmen – von Magali Nieradka-Steiner

[…]Exilanten tatsächlich – auch wenn nicht alle – einen Sieg über das Böse, über Hitler-Deutschland errungen haben. Denn ihre Stimmen finden während und nach der Nazi-Zeit weiter Gehör. Bereits die Eingangsbeschreibung der Autorin Magali Nieradka-Steiner über das Eintreffen in Sanary-sur-Mer ist wie ein virtuoses Reisekopfkino, das die Bilder der Côte […]

Braune Karrieren – von Christine Pieper / Mike Schmeitzner / Gerhard Naser (Hrsg.)

[…]scheinbar gesichert. Gleichfalls engagierte sich Schmidt politisch: 1929 trat der Jugendliche der Hitlerjugend bei, um im folgenden Jahr Mitglied der SA und NSDAP, danach der SS, zu werden. Die schlechte wirtschaftliche Situation ließ seine weitgesteckten beruflichen Ziele scheitern. Arbeitslos. Nun setzte Henry Schmidt auf ein Fortkommen im neu etablierten Nationalsozialismus […]
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Berliner Antisemitismusstreit 1879-1881: Geistige Grundlage für den Nationalsozialismus

[…]und zersetzt.“ Quelle: Wilhelm Narr, Ratten und rothe Mäuse (1880) Es liegt nahe, dass Hitler in seinem Werk „Mein Kampf“ dieses wirre und kranke Gedankengut übernommen hat.   Eugen Dühring: Dührings antisemitisches Hauptwerk war seine Kampfschrift: „Die Judenfrage als Racen-, Sitten- und Culturfrage. Mit einer weltgeschichtlichen Antwort.“ Welche kranken Gedanken […]
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Totaler Krieg

[…]bereit gestellt werden. Erich Ludendorff, General im 1. Weltkrieg und späterer Verbündeter Hitlers, zog daraus die Konsequenzen und formulierte eine Doktrin des künftigen totalen Krieges. „Nicht nur die Heere, auch die Völker sind der unmittelbaren Kriegshandlung, wenn auch in ihren einzelnen Teilen abgestuft, unterworfen“, schrieb er 1935 in einer Abhandlung, […]

Das Bundesentschädigungsgesetz (BEG)

[…]manipulativen und terroristischen Charakters des NS-Staates und die Sicht auf einen dämonisierten Hitler half, eine Mitschuld an den NS-Verbrechen zu verdrängen. Man begann das eigene Leid mit der Verfolgung der NS-Opfer aufzurechnen – das Klischee von wohlversorgten NS-Opfern wurde zu einer Art Mythos – und einhergehend mit der Integration ehemaliger […]

Neuer Adel – von Alexandra Gerstner

[…]Vorstellungen versuchte Jung als enger Vertrauter Franz von Papens, Vizekanzler in der Regierung Hitler, umzusetzen. Wie bei Rathenau und Jung untersucht Alexandra Gerstner bei den drei anderen Protagonisten neben den theoretischen Aussagen die Versuche der Intellektuellen, ihre Ideen in die politische Praxis umzusetzen. Die Grundlage, „der Schlüssel zu diesen Ordnungen […]

Die völkische Bewegung in Deutschland

[…]Zahlreiche Ideen, die das Denken von einflussreichen NS-Ideologen wie Alfred Rosenberg, Adolf Hitler oder Joseph Goebbels nachhaltig prägten, entsprangen der sogenannten völkischen Bewegung. Die völkische Bewegung entstand als politisch und gesellschaftlich einflussreiche Bewegung in den 1890er Jahren in Deutschland und im deutschsprachigen Österreich. Sie lässt sich als extrem nationalistische Bewegung […]

Deutsche Arbeitsfront (DAF)

[…]und zu kontrollieren. Die Deutsche Arbeitsfront (DAF), unter der Schirmherrschaft von Adolf Hitler und geleitet von Robert Ley, entwickelte sich bald zu einer gigantischen bürokratischen Konstruktion und wurde zu einem bedeutenden Machtfaktor innerhalb des Regimes. Die Definition der sozial- und tarifpolitischen Kompetenzen der Massenorganisation blieb jedoch ebenso lange ungeklärt wie […]

„Heil dem gestiefelten Kater!“ – NS-Propaganda in Märchenfilmen zwischen 1933 und 1945

[…]auch Staatskommissar Hans Hinkel und Josef Dietrich, Kommandeur der Leibstandarte-SS „Adolf Hitler“. Der Grund: Als Verleihfirma der Großfilme, die bei Delta-Film entstehen, fungiert die Reichspropagandaleitung der NSDAP. Sie unterstützt Produktionen, die eine „Werbung für die Ideen und Ziele des Nationalsozialismus darstellen“ (Film-Kurier, 2.2.1934). Doch Hans im Glück als neuer deutscher […]
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Georg Grosz. Korrekt und anarchisch – Akademie der Künste

[…]mit dem Kommunismus hatte er, sich aber wieder abgewandt. Klarsichtig erkannte er die Hitler-Fresse bereits 1923 als personifizierte Gefahr des Faschismus, als andere ihn noch nicht kennen und fürchten wollten. Die Ausstellung zeigt die Schnittstelle im Werke Grosz’ zwischen unikater Zeichnung und Montage und der reproduzierten Massenware in Gestalt von […]
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Wir Gutkrieger – von Eric Chauvistré

[…]Joschka Fischer nannte den jugoslawischen Ministerpräsidenten Milosevic einen neuen Hitler und verglich die Verbrechen im Kosovo mit Auschwitz – wurde 1999 ein Krieg als moralisch gut erklärt, der in eine nun zehn Jahre andauernde Militärpräsenz mündete, ohne dass ein Erreichen der Ziele in Sicht wäre. Noch weitaus problematischer ist der […]

Nuremberg: Its Lesson For Today [The 2009 Schulberg/Waletzky Restoration] – von Stuart Schulberg

[…]Komponist der jetzt mitrestaurierten Filmmusik, Hans-Otto Borgmann, zuvor immerhin die Hymne der Hitler-Jugend komponiert hatte. Auch Berliner Schülerinnen und Schülern wurde am 17. Februar 2010 die Gelegenheit gegeben, den Film anzusehen und im Anschluss daran – organisiert durch die US-Botschaft in Berlin – ein Zuschauergespräch mit Stephanie Brancaforte, Expertin für […]
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Das Schicksal der kroatischen Juden im Zweiten Weltkrieg

[…]in Serbien und die neue Regierung widersetzte sich dem Bund mit der Achse. Daraufhin weitete Hitler den gegen Griechenland gerichteten Balkanfeldzug auf Jugoslawien aus. Anfang April fand der Angriff statt, an dem auch Italien teilnahm. Die jugoslawische Armee kapitulierte bald (17.4.41). Jugoslawien wurde zersplittert: Serbien wurde der deutschen Militärverwaltung unterstellt, […]
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Walther Rauff – In Deutschen Diensten – von Martin Cüppers

[…]im arabischen Raum. In den Aufzeichnungen des Gesandten Schmidt zur Unterredung Adolf Hitlers mit dem Großmufti ist zu lesen „Die Araber seien die natürlichen Freunde Deutschlands, da sie die gleichen Feinde wie Deutschland, nämlich die Engländer, die Juden und die Kommunisten, hätten.“. Die arabische Endlösung der Judenfrage scheitert am Widerstand […]
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Über die Absurdität der Holocaust-Erinnerung

[…]mir damals sofort eine passende Antwort ein: „Schade, dass du das mir sagst und nicht zu Hitler gesagt hast“. Es wäre falsch, wenn der Leser bei meinen Ausführungen den Eindruck bekäme, dass Reiseführer es nur mit so naiven US-Touristen und Juden aus den USA zu tun hätten. Ich habe nur […]