Suchergebnisse für "totaler Krieg"
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[…]und Wochenschau waren es zahlreiche Plakate, die für den totalen Krieg warben. Die Parole „Totaler Krieg – kürzester Krieg“ sollte der Bevölkerung die massiven zusätzlichen Kriegsbelastungen plausibel machen. Bestandteil dieser Propaganda war auch eine antirussische Hetze. Die Menschen sollten glauben, dass ihnen nach einem künftigen Sieg der Roten Armee nur […]
[…]hält, dass er alle seine Untertanen gleich schlecht behandelte, alle Zwangsmaßnahmen mit dem Krieg rechtfertigte. Im Krieg bürdete er der Landbevölkerung so erbarmungslose Naturalabgaben auf, dass sogar seine engsten Mitarbeiter, Mikojan und Molotov, ihn zur Mäßigung mahnten – vergebens! In der ersten Nachkriegszeit wurde das Land 1946/ 47 von einer […]
[…]wie realistisches Kriegstagebuch. Im August 1914 meldete sich der Maler Franz Marc freiwillig zum Kriegsdienst. Bei Ausbruch des Krieges empfand er ihn noch als „positive Instanz“. In seinen „Briefen aus dem Feld“, beschreibt Marc ein „krankes Europa“, das durch den „Krieg geläutert werde“. Ein Umdenken setzte erst 1915 ein. Da […]
[…]erstmals als Epocheneinheit abhandelt, ist hier schon wesentlich weiter.[2] Overy handelt den Krieg im Krieg und nach dem Krieg, den der NKVD bis in die 50er-Jahre in den Ukrainischen und Weißrussischen Sowjetrepubliken, im Baltikum und in Polen gegen „nationalistischen Abschaum“ und „Vaterlandsverräter“ führte, und der im Übrigen in den Nachkriegsjahren […]
[…]gern zum „lokalen Krieg“ ausgeweitet hätten. Das ließ Stalin lieber bleiben, zumal das kriegserfahrene Jugoslawien alle Kriegsvorbereitungen getroffen hatte und einem Kräftemessen fast schon vergnügt entgegensah. Die Ex-Jugoslawen mögen mittlerweile völlig entzweit sein – daran erinnern sie sich immer noch gern, wie sie zusammenstanden und es möglichen Aggressoren gern besorgt […]
[…]sich mit der „Befreiungspolitik in DDR-Spielfilmen“ (Bernd Stöver), mit dem sowjetischen Kriegsfilm zwischen 1945 und 1965 (Lars Karl), der geschlechterpolitischen Inszenierung des Kalten Krieges am Beispiel der „Schlüsselkinder“ (Uta C. Schmidt). Besonders hervorzuheben ist der Beitrag von Uta Schwarz über die Wochenschauen in der BRD und der DDR in den […]
[…]Düsseldorf/Wien 1993, S. 575–579). Ein dem Russlandkrieg von 1941 bis 1945 vorgelagertes Kriegsgeschehen war der Winterkrieg gegen Finnland der am 30. November 1939 mit dem sowjetischen Angriff begann. Als Grund mussten sowjetische Gebietsansprüche auf die Karelische Landenge und unabdingbare Sicherheitsinteressen von Leningrad herhalten. Im Land der tausend Seen drohte die […]
[…]mag“. Und es kam – Anfang April 1917 – in Form eines Kopfschusses, der den Schädel des Kriegsfreiwilligen zertrümmerte. Sein Fazit über den Krieg fasste der Berliner Technikstudent Hans Martens am 4. Februar 1915 in folgende Worte: „(…) Das ist überhaupt das Scheußliche in dem jetzigen Krieg – alles wird […]
[…]Zweck gar nicht mehr besteht. Autor: Dr. Bernd Kleinhans Anne Lipp: Meinungslenkung im Krieg. Kriegserfahrungen deutscher Soldaten und ihre Deutung 1914 – 1918, Göttingen 2003, Verlag Vandenhoeck u. Ruprecht, 354 Seiten, € […]
[…]Goebbels nachhaltig verbreiten ließ“ (415). Die weltanschauliche Ausrichtung des Krieges zeigt sich in aller Deutlichkeit bei den noch vor Kriegsbeginn herausgegebenen Anordnungen und verbrecherischen Befehlen, wie den „Richtlinien auf Sondergebieten zur Weisung Nr. 21 (Fall Barbarossa)“ vom 13. März(!) 1941, dem „Erlass über die Ausübung der Kriegsgerichtsbarkeit“ vom 13. Mai […]
[…]der bei der Roten Armee war. Eine Geschichte, wie sie wohl nur das Leben schreiben kann. Nach dem Krieg wandert die Familie nach Deutschland aus. In ihrem Film „Meine Mutter, ein Krieg und ich“, der in der Panorama-Sektion der Berlinale gezeigt wird, versucht die Regisseurin Tamara Trampe, ihrer Mutter näherzukommen, […]
[…]unterscheidet dieses Buch von den vielen Geschichtsbüchern, die zum gleichen Thema, der Vorkriegs-, Kriegs- und Nachkriegsgeschichte der USA, geschrieben wurden? Zunächst, wie der Autor einleitend bekennt, dass seine Darstellungen nicht auf eigenen Recherchen in Archiven beruhen. Es ist ein Buch aus zweiter Hand, fußend auf der Durcharbeitung einer erheblichen Zahl […]
[…]alle Besucher zum Takt der Musik die Zeile “A la guerre” grölen (was auf Deutsch “In den Krieg” bedeutet), wirken verstörend und düster. Für “Je Suis Karl” haben Regisseur Christian Schwochow und der Drehbuchautor Thomas Wendrich sich die Entwicklungen der rechten Gruppierungen in Europa genauer angeschaut. Sie haben unter anderem […]
[…]für die sie von 1949–1952 als Geschäftsführerin tätig war, und deren Aufgabe es war, im Krieg abhanden gekommene Kulturgüter ausfindig zu machen, kehrte sie 1949/50 erstmals nach Europa zurück. Die Artikel aus dieser Zeit sind teilweise in Essaysammlungen veröffentlicht worden, so z. B. der Bericht von ihrem ersten „Besuch in […]
[…]außer diejenigen Zeitgenossen, die Eichmann und erst recht die wirklichen Nazi-Größen nach Kriegsende „dämonisierten“, taten dies für ihr eigenes Alibi bzw. zur Beruhigung des eigenen Gewissens. Zumindest vielen Nachkriegsdeutschen machte Hannah Arendt dies zum Vorwurf, da es ja so schön einfach war, alles auf die bösen Nazis (vorneweg Hitler) zu […]
[…]Aber die weiteren Ereignisse ließen bei ihm ein kritischeres Kriegsbild entstehen: Vom Bewegungskrieg zum Abnutzungskrieg und seinen Materialschlachten. Seine 177. Infanteriedivision wurde in den Sommer – und Herbstschlachten bei Artois schwer mitgenommen. (…) Mit der 13. Reservedivision erlebte er 1916 wieder im Rahmen der 5. Armee die für beide Seiten […]
[…]am 26. April 1937 verantwortlich. Bis heute gilt die Zerstörung der baskischen Stadt als Symbol totaler Luftkriegsführung. Nach diesem Luftangriff bezeichnete die Labour – Abgeordnete Ellen Wilkinson im britischen Unterhaus den Oberbefehlshaber der deutschen Luftwaffe als „Mann mit den blutbefleckten Stiefeln“. Ein malerisches Denkmal für die zahlreichen zivilen Opfer wusste […]
[…]Freiburg 1981. Groehler, Olaf: Bombenkrieg gegen Deutschland, Berlin 1990. Gruchmann, Lothar: Totaler Krieg. Vom Blitzkrieg zur bedingungslosen Kapitulation, München 1991. Henke, Klaus-Dietmar: Der Weg nach Potsdam – Die Alliierten und die Vertreibung, in: Benz, Wolfgang (Hrsg.), Die Vertreibung der Deutschen aus dem Osten. Ursachen, Ereignisse, Folgen, Frankfurt 1985. Kleßmann, Christoph: […]
[…]Ebene gewesen ist (eigentlich sogar noch bis heute geblieben ist, Stichwort: Ukraine-Krieg), Kriegsverbrecher und „Verwaltungsmassenmörder“ strafrechtlich zu verfolgen. Im besonders gewalttätigen 20. Jahrhundert zeigte sich diese institutionelle Schwäche bereits direkt nach Ende des Ersten Weltkrieges, als es den damaligen Siegermächten nicht gelang, einen der als Aggressor gesuchten Hauptverantwortlichen für den […]
[…]Frage, wie die politische Zukunft Deutschlands nach Hitler aussehen könne. (…) In den letzten Kriegsjahren lebt Irmgard Litten als freie Schriftstellerin und Publizistin in England. Sie kümmert sich um Kriegsgefangene und widerspricht 1945 in ihrer Broschüre »All the Germans – are they really guilty« der Kollektivschuld-These. 1950 muss sie nach […]