Die Lebensgeschichte der deutsch-jüdisch-amerikanischen Philosophin und politischen Theoretikerin Hannah Arendt liest sich wie eine Parabel des 20. Jahrhunderts[i]. Arendt, geboren 1906 in Linden bei Hannover, aufgewachsen in Königsberg, studierte Philosophie, griechische Philologie und protestantische Theologie bei Heidegger, Bultmann, Hartmann, Husserl und Jaspers und promovierte 1928 bei Jaspers in Philosophie. Aufgrund der politischen Lage in Deutschland begann Arendt, sich praktisch zu engagieren; emigrierte 1933 nach Paris und von dort aus 1941 nach New York. In den Vereinigten Staaten von Amerika als staatenloser Flüchtling geduldet, erhielt sie 1951 die amerikanische Staatsbürgerschaft. Die politischen Ereignisse sowie ihre eigenen Erlebnisse führten dazu, dass sie sich mit politischer Theorie befasste. Arendt starb 1975 in New York.
Kindheit und Jugend: „Man darf sich nicht ducken! Man muß sich wehren!“[ii]
Johannah Arendt wurde am 14. Oktober 1906 als Kind von Paul und Martha Arendt (geborene Cohn) in Linden bei Hannover geboren. Sie wuchs in Königsberg auf, ihr Großvater und kurze Zeit darauf ihr Vater starben als sie sieben Jahre alt war. Martha Arendt war eine assimilierte Jüdin und überzeugte Sozialdemokratin. Im Fernsehinterview mit Günter Gaus schildert Arendt im Jahre 1963, wie sie durch ihre Mutter politisiert wurde. In der antisemitischen Stimmung zu Beginn des 20. Jahrhunderts sollte die junge Hannah antisemitische Äußerungen ihrer Mutter vermelden, woraufhin Martha Arendt Beschwerdebriefe schrieb. Äußerten sich jedoch Kinder antisemitisch, so war Hannah Arendt angehalten, sich selbst zu wehren. Diese Haltung verfolgte die ansonsten nicht religiös erzogene Hannah Arendt; wie auch eine generell selbstbewusste Haltung. Sie legte ihr Abitur 1924, ein Jahr früher als ihre Klasse, als Externe ab. Zuvor war sie von der Schule verwiesen worden, weil sie ihre Klassenkameradinnen zum Boykott des Unterrichts eines Lehrers aufgerufen hatte, der sie beleidigt hatte. Dass sie nicht mehr zur Schule ging, gab ihr die Gelegenheit, bereits vor ihrem Abitur in Berlin Griechisch und Latein sowie bei Romano Guardini Theologie zu studieren.
Arendt berichtet, bereits im Alter von 14 Jahren Kant und Kierkegaard aus der Bibliothek ihres Vaters gelesen zu haben. Über ihre Entwicklung bis zum Alter von elf Jahren führte die Mutter (mit kurzer Unterbrechung anlässlich des Todes des Vaters) genau Buch, wodurch sehr detaillierte Informationen zu Arendts Jugend erhalten sind.[iii]
Studium und Promotion (1924–1928): „Das Ende der Philosophie“ und „der heimliche König […] im Reich des Denkens“[iv]
Über intellektuelle Kreise, in denen sie sich bereits zu Schulzeiten bewegte, hatte Hannah Arendt von einem Philosophen in Marburg gehört, dem der Ruf vorauseilte, man könne bei ihm vielleicht „[..,] das Denken lernen.“[v]. Es handelte sich um Martin Heidegger. Mit dem siebzehn Jahre älteren Heidegger hatte Arendt zwischen 1924 und 1925 eine Liebesbeziehung. Da dieser seine bürgerliche Existenz (er war verheiratet und hatte zwei Söhne) nicht aufgeben wollte, wechselte Arendt für ein Semester zu Edmund Husserl nach Freiburg und daraufhin nach Heidelberg zu Karl Jaspers, bei dem sie 1928 zum Liebesbegriff bei Augustin promovierte.
Zu Jaspers unterhielt sie zeitlebens ein freundschaftliches Verhältnis, mit Heidegger nahm sie anlässlich ihres ersten Besuchs in Deutschland nach Kriegsende wieder Kontakt auf. Während ihres Studiums lernte Arendt neben Hans Jonas auch ihren ersten Ehemann Günther Stern (Anders) (Heirat 1929, Scheidung 1937) kennen. Nach ihrer Promotion arbeitete Arendt, finanziert durch ein Stipendium, an einer Studie über die Romantik: Rahel Varnhagen. Lebensgeschichte einer deutschen Jüdin aus der Romantik.
1928–1933: „Wenn man als Jude angegriffen ist, muß man sich als Jude verteidigen“[vi]
Nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten war Arendt der Meinung, dass man nicht mehr untätig bleiben könne. Für den 18. Zionistenkongress, der für den Sommer 1933 in Prag geplant war, begann Arendt im Auftrag von Kurt Blumenfeld in der Preußischen Staatsbibliothek antisemitische Äußerungen in Fachzeitschriften, Vereinspublikationen et cetera zu sammeln. Hierbei wurde sie verhaftet. Dem sie verhörenden Polizisten spielte sie eine unschuldige, charmante Dame vor, so dass sie ohne Hilfe des Anwaltes, den die zionistischen Bekannten ihr besorgt hatten, freigelassen wurde. Hannah Arendt verließ Deutschland daraufhin[vii] illegal und gelangte über Karlsbad, Prag und Genf nach Paris.
Paris, Frankreich: Internierung und Emigration (1933–1941)
In Paris hatte Arendt Kontakt zu vielen deutsch-jüdischen Intellektuellen: sie traf Gershom Scholem, Arnold Zweig, Bertold Brecht und befreundete sich mit Walter Benjamin. Ihren zweiten Ehemann Heinrich Blücher (1899–1970) lernte sie 1936 kennen. Die Beziehung zwischen dem Ehepaar Arendt-Blücher sollte eine des gegenseitigen inhaltlichen Austauschs und der Diskussion werden.
Arendt betätigte sich auch in Paris aktiv politisch. Sie engagierte sich für die Jugend Aliyah, eine Organisation, die zwischen 1934 und 1939 jüdische Jugendliche aus Europa nach Palästina übersiedelte. Im Mai 1940 wurde Arendt im Frauenlager Gurs (Südfrankreich) als „feindliche Ausländerin“ interniert[viii]. In den Wirren um die Besetzung Frankreichs durch die Nationalsozialisten gelang ihr nach fünf Wochen die Flucht aus dem Lager, woraufhin sie mit ihrem Mann Heinrich Blücher, den sie 1940 geheiratet hatte und der ebenfalls zwischenzeitlich interniert gewesen war, mithilfe von „Notvisa“ über Portugal in die Vereinigten Staaten von Amerika gelangte. Ihre Mutter folgte einen Monat später.
Erste Jahre im Exil (1941–1951) „Dies hätte nie geschehen dürfen“[ix]
In New York lebte Arendt mit ihrer Mutter und ihrem Mann zunächst auf engstem Raum als „Staatenlose“. Ab 1941 schrieb sie für den Aufbau unter anderem in ihrer Kolumne „This means you“, 1946–1948 arbeitete sie für den Schocken Verlag als Lektorin und gab zu dieser Zeit Werke unter anderem von Kafka heraus. Im Auftrag der „Jewish Cultural Reconstruction“, für die sie von 1949–1952 als Geschäftsführerin tätig war, und deren Aufgabe es war, im Krieg abhanden gekommene Kulturgüter ausfindig zu machen, kehrte sie 1949/50 erstmals nach Europa zurück. Die Artikel aus dieser Zeit sind teilweise in Essaysammlungen veröffentlicht worden, so z. B. der Bericht von ihrem ersten „Besuch in Deutschland“ (1950)[x].
Internationale Bekanntheit und der eigene Lebensweg als Basis der politischen Theorie: „[…] ein Recht, Rechte zu haben“[xi] (1950er Jahre)
1951 erschien Arendts Analyse Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft, in der sie untersucht, wie es zu den totalitären Regimes im 20. Jahrhundert kommen konnte. Das Buch machte Arendt international bekannt. Es enthält bereits wesentliche Elemente ihrer politischen Theorie, wie z. B. ihre Vorstellung von einem Menschenrecht auf Rechte sowie die Bedeutung von Öffentlichkeit und Pluralität, die in totalen Staaten bewusst zerstört werden, für Demokratien. In ihrer 1958 publizierten Untersuchung über die menschliche Bedingtheit in Vita activa konkretisierte Arendt ihre Theorie. 1958 wurde auch – zunächst auf Englisch – ihre vermutlich als Habilitationsschrift geplante Lebensgeschichte der Rahel Varnhagen veröffentlicht. Mit verschiedenen Essays mischte sich Arendt außerdem in das politische Geschehen der USA ein. 1953 erregte z. B. ein umstrittener Kommentar Arendts zur Rassensegregation an Schulen aufsehen.[xii]
Seit Oktober 1953 hatte Arendt (Gast-)Professuren an verschiedenen, renommierten amerikanischen Universitäten. Kurz vor ihrem Tod hielt sie eine Vorlesung zum Leben des Geistes an der Universität Edinburgh. Heinrich Blücher wurde 1952 als ordentlicher Professor an das Bard College in Anandale-on-Hudson, New York, berufen. Arendt selbst hingegen lehnte es zeitlebens ab, eine „Vollzeit“-Professur anzunehmen, da sie befürchtete, ansonsten nicht genügend Zeit zum Schreiben zu haben.
Eichmann in Jerusalem „[…] ich war wirklich der Meinung, daß der Eichmann ein Hanswurst ist“[xiii]
Beginn der 1960er Jahre nahm Arendt im Auftrage des New Yorker als Prozessbeobachterin am Gerichtsprozess um den ehemaligen SS-Sturmbannführer Adolf Eichmann in Jerusalem teil. Ihr Bericht wurde ab Februar 1963 in mehreren Teilen im New Yorker veröffentlicht; auf Deutsch erschien er im selben Jahr unter dem Titel Eichmann in Jerusalem. Ein Bericht von der Banalität des Bösen. Er sorgte für eine internationale Kontroverse.[xiv]
1963 wurde ihr Werk Über die Revolution veröffentlicht, das Arendts Demokratievorstellung verdeutlicht. Die amerikanische Revolution stellte für Arendt ein demokratisches Ereignis ohne geschichtliche Parallele dar, die zweite wirkliche Revolution fand ihrer Meinung nach 1958 in Ungarn statt.
1964–1975: „Denken ohne Geländer“
Hannah Arendt starb am 4. Dezember 1975 im Kreis von Freuden in ihrer New Yorker Wohnung an Herzversagen. Heinrich Blücher war bereits 1970 verstorben. Aus ihrem Nachlass herausgegeben wurde ihr Denktagebuch, das sie von 1950 bis 1973 geführt hatte sowie Das Urteilen, Entwürfe von Vorlesungen zum dritten Teil von Vom Lebens des Geistes.
Ihr Werk und Wirken wurde bereits zu Lebzeiten mit verschiedenen Auszeichnungen gewürdigt: Sie erhielt z. B. 1959 den Lessingpreis der Freien und Hansestadt Hamburg und wurde 1964 in das „National Institute of Arts and Letters“ aufgenommen. 1972 fand in Toronto eine Konferenz unter dem Titel „The Work of Hannah Arendt“ statt, an der Hannah Arendt selbst teilnahm. Ihr Denken ist wohl am besten zu charakterisieren mit einer ihrer eigenen Äußerungen bei dieser Konferenz: es handelt sich um ein „Denken ohne Geländer“[xv].
Autorin: Julia Maria Mönig
Literatur
Benhabib, Seyla (1998): Hannah Arendt. Die melancholische Denkerin der Moderne. Hamburg: Rotbuch
Hahn, Barbara (2005): Hannah Arendt – Leidenschaften, Menschen und Bücher, Berlin: Berlin Verlag
Kristeva, Julia (2001): Das weibliche Genie. I. Hannah Arendt. Philo: Berlin
Sontheimer, Kurt (2005): Hannah Arendt. Der Weg einer großen Denkerin. München: Piper
Young-Bruehl, Elisabeth (2000): Hannah Arendt. Leben, Werk und Zeit. Frankfurt a.M.: Fischer
Werke nach Jahr der deutschsprachigen Erstausgabe (EA) (Auswahl):
Der Liebesbegriff bei Augustin. Versuch einer philosophischen Interpretation (EA: 1928). Hrsg. v. Frauke Kurbacher. Hildesheim: Olms. 2007
Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft (EA 1955). München: Piper 2006
Rahel Varnhagen. Lebensgeschichte einer deutschen Jüdin aus der Romantik. (EA 1959). München: Piper. 2006
Vita activa oder Vom tätigen Leben (EA 1960). München: Piper 2002
Eichmann in Jerusalem. Ein Bericht von der Banalität des Bösen. (EA 1964) München: Piper. 2006
Über die Revolution. (EA 1965). München: Piper
Vom Leben des Geistes. Das Denken. Das Wollen. (EA 1979) Hrsg. v. Mary McCarthy. München: Piper: 2006
Das Urteilen. Texte zu Kants politischer Philosophie. (EA 1985) hrsg. v. Ronald Beiner. München: Piper. 1998
Zur Zeit. Politische Essays. Hrsg. v.Marie Luise Knott 1986
Zwischen Vergangenheit und Zukunft. Übungen im politischen Denken I. Hrsg. v. Ursula Ludz. München: Piper. 1994
Ich will verstehen. Selbstauskünfte zu Leben und Werk. Hrsg. v. Ursula Ludz. München: Piper. 1996
Denktagebuch. 1950 bis 1973.Hrsg. v. Ursula Ludz. München: Piper. 2002
Briefwechsel (Auswahl):
Hannah Arendt, Heinrich Blücher (1996): Briefe 1936 bis 1968. Hrsg. v. Lotte Köhler. München: Piper
Hannah Arendt, Martin Heidegger (1998): Briefe 1925 bis 1975 und andere Zeugnisse. Hrsg. v. Ursula Ludz. Frankfurt a.M.: Klostermann
Hannah Arendt, Karl Jaspers (1985): Briefwechsel 1928-1969. Hrsg. v. Lotte Köhler und Hans Saner. München: Piper
Hannah Arendt, Gershom Scholem (2010): Briefwechsel. 1939 – 1964. Hrsg. v. Marie Luise Knott u. Mitarbeit v. David Heredia. Berlin: Jüdischer Verlag im Suhrkamp Verlag
Weblinks
The Hannah Arendt Papers at the Library of Congress, Washington D.C., USA: http://memory.loc.gov/ammem/arendthtml/arendthome.html
Artikel aus „Der Aufbau“, Exilpresse digital: http://deposit.ddb.de/online/exil/exil.htm
Text zum Fernsehinterview mit Günter Gaus: „Was bleibt? Es bleibt die Muttersprache.“ gesendet am 28.10.1964: http://www.rbb-online.de/zurperson/interview_archiv/arendt_hannah.html
HannahArendt.net, Homepage der Berlin Arendt Networking Group: http://hannaharendt.net
Hannah Arendt Zentrum, Carl von Ossietzky-Universität, Oldenburg: https://www.uni-oldenburg.de/philosophie/forschung/forschungsstelle-hannah-arendt-zentrum/
Hannah Arendt-Preis für politisches Denken e.V., Bremen: https://www.hannah-arendt-preis.de/
Hannah Arendt-Tage Hannover: http://www.hannah-arendt-hannover.de/index.html
Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung an der Technischen Universität Dresden http://www.hait.tu-dresden.de
Anmerkungen
[i] Benhabib, Seyla (1998): Hannah Arendt. Die melancholische Denkerin der Moderne. S. 10. Hamburg: Rotbuch
[ii] Arendt, Hannah (1996): Ich will verstehen. Selbstauskünfte zu Leben und Werk. Hrsg. v. Ursula Ludz. München: Piper, S.54
[iii] Vgl. Unser Kind. Aufzeichnungen von Martha Arendt: The Hannah Arendt Papers at the Library of Congress. Family papers – Notebook kept by Martha Arendt Beerwald, Hannah Arendt’s mother, re her daughter’s development as a child – 1906-1918 (Series: Addition II, 1906-1975, n.d.)
[iv] Arendt, Hannah/Heidegger, Martin (2002³): Briefe 1925 – 1975. Hrsg. v. Ursula Ludz. Frankfurt a.M.: Klostermann, S. 182 u. 184, Zitat aus einer von Arendt zu Heideggers 80. Geburtstag gehaltenen Rede „Martin Heidegger ist 80 Jahre alt“
[v] Arendt, Hannah/Heidegger, Martin (2002³): Briefe 1925 – 1975. Hrsg. v. Ursula Ludz. Frankfurt a.M.: Klostermann, S. 182, Zitat aus einer von Arendt zu Heideggers 80. Geburtstag gehaltenen Rede „Martin Heidegger ist 80 Jahre alt“
[vi] Arendt, Hannah (1996): Ich will verstehen. Selbstauskünfte zu Leben und Werk. Hrsg. v. Ursula Ludz. München: Piper, S.59
[vii] Im Interview mit Günter Gaus betont Arendt, dass sie sowieso die Absicht gehabt habe, zu emigrieren, da sie der Meinung war, dass Juden nicht bleiben könnten. So sei sie jedoch wenigstens nicht „unschuldig“ gewesen. Vgl.: Arendt, Hannah (1996): Ich will verstehen. Selbstauskünfte zu Leben und Werk. Hrsg. v. Ursula Ludz. München: Piper, S.50
[viii] Ihre Erfahrungen im Lager beschreibt Arendt in: „Wir Flüchtlinge“ in: Zur Zeit: Politische Essays. Hrsg.v. Marie Luise Knott. Berlin: Rotbuch 1986 (Englische Erstveröffentlichung in the Menorah Journal: 1943)
[ix] Hannah Arendt über ihre Reaktion, als sie 1943 von Auschwitz erfuhren: Arendt, Hannah (1996): Ich will verstehen. Selbstauskünfte zu Leben und Werk. Hrsg. v. Ursula Ludz. München: Piper, S.61
[x] Arendt, Hannah (1993): Besuch in Deutschland. Berlin: Rotbuch; ein Teil der Artikel aus dem Aufbau wurde im Jahr 2000 von Marie Luise Knott herausgegeben in: Vor Antisemitismus ist man nur noch auf dem Monde sicher: Beiträge für die deutsch-jüdische Emigrantenzeitung „Aufbau“ 1941 – 1945 München: Piper. Die Artikel sind außerdem abrufbar unter http://deposit.ddb.de/online/exil/exil.htm
[xi] Arendt, Hannah: (2006¹¹) Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft. München: Piper, S. 614
[xii] Vgl.: Arendt, Hannah: „Little Rock“ in: Zur Zeit: Politische Essays. Hrsg.v. Marie Luise Knott. Berlin: Rotbuch 1986
[xiii] Arendt, Hannah (1996): Ich will verstehen. Selbstauskünfte zu Leben und Werk. Hrsg. v. Ursula Ludz. München: Piper, S.64
[xiv] Zur Umstrittenheit ihres Berichts vom Eichmannprozess siehe z.B. Arendts Brief an Gershom Scholem vom 20.7.1963 in Ich will verstehen, S. 31-38
[xv] Arendt, Hannah (1996): Ich will verstehen. Selbstauskünfte zu Leben und Werk. Hrsg. v. Ursula Ludz. München: Piper, S.113