Suchergebnisse für "volksgemeinschaft"
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[…]des Führers. „Der Kinosaal“, so Kleinhans, „wurde zum Ort der nationalsozialistischen Volksgemeinschaft, wo der Führer durch seine übergroße Leinwandchimäre das Volk beherrschte.“ Dabei widerlegt Kleinhans das verbreitete Klischee vom Kino der 30er und 40er Jahre als einer rein großstädtischen Angelegenheit: Vielfach übertrafen kleine Provinzstädte in punkto Kinodichte und Besuchshäufigkeit sogar […]
[…]die ihrerseits auf die Familie zurückging und von hier aus durch die Geschlechter die Volksgemeinschaft zusammenband. Sie beruhte auf den Verbänden überhaupt, auf den Gemeinschaften (…). Demokratie war die Selbstverwaltung des Volkes gemäß seinen Lebensbedingungen. Der Staat der deutschen Völker wiederholte das Gefüge ihres Lebens: und er war selbst ein […]
[…]ungeachtet, dass grade der Hass auf die Juden sinnstiftendes Moment der nationalsozialistischen Volksgemeinschaft war. So erschöpft sich die Faschismusdiskussion hierzulande oft in Verkürzungen, an deren Ende Hitler und die Nazis auf eine kleine Clique von Verbrechern reduziert werden, die sich durch einen staatsstreichartigen Akt an die Macht geputscht haben. Für […]
[…]die Photographie beschwor die Ideale der Stärke, der Schönheit, der Reinheit und der Volksgemeinschaft. Technisch perfekte Photos installierten ästhetische „Leitbilder“ des arischen Menschen oder der Heimat, die mythisch verklärt Faszination und Verführungskraft ausübten. Durch zahlreiche Ausstellungen oder durch Zeitschriften wie „Volk und Welt“ erreichten die Bilder ein Massenpublikum. Photographen und […]
[…]es den starken, den totalen Staat geben. (31) Ohne starken Staat wäre auch die Figur von der „Volksgemeinschaft“ sinnlos; dann bräuchte es keine biologistische Selektion nach guten und minderwertigen Rassen: Hitlers Rassenwahn wäre hinfällig gewesen. Das machte also in Wirklichkeit die Gefährlichkeit des Hans Litten für Adolf Hitler aus: Denn […]
[…]Doch indem sich Prinz August Wilhelm von Preußen so bewusst in den Dienst der angestrebten „Volksgemeinschaft“ stellt bzw. stellen lässt, brauchten sich die damals lebenden Hohenzollern auch nicht zu wundern, wenn der politische Gegner Prinz Auwi als „Braunhemd“ öffentlich bloßstellte. Besonders interessant ist in diesem Zusammenhang noch folgende Bewertung: „Der […]
[…]M.: Die Entwicklung des deutschen Lichtspieltheaters, Diss. Nürnberg 1935. Stahr, G.: Volksgemeinschaft vor der Leinwand? Der nationalsozialistische Film und sein Publikum, Berlin 2001. Wulf, J. (Hg.): Theater und Film im Dritten Reich. Eine Dokumentation, Gütersloh […]
[…]Clemens Nachtmanns ebenfalls neu in das Buch aufgenommener Aufsatz Die demokratisierte Volksgemeinschaft als Karneval der Kulturen geht an das Eingemachte. Nicht an den offensichtlichen Erscheinungen und Resultaten eines linken Antizionismus oder Antiimperialismus, sondern in deren basalen Kategorien und ideologischen Konstellationen zeichnet Nachtmann ein „konformistisches Rebellentum“(54) nach, das zentrale Elemente des […]
[…]Aufgabe aller KdF-Programme war es, soziale Ungleichheiten zu beseitigen und eine große deutsche Volksgemeinschaft zu schaffen, in der jeder unabhängig von Schicht und Einkommen dieselben Rechte auf Erholung und Entspannung haben sollte. Dieses Zusammengehörigkeitsgefühl war notwendiger Bestandteil, um die weitgesteckten Ziele Hitlers durchführen zu können. Nicht weniger wichtig war die […]
[…]nicht geklärten Umständen sank, wurde der Tod Priens in der NS-Propaganda zum Opfertod für die Volksgemeinschaft verklärt. Erstaunlich genug: Günther Prien, der Held der NS-Propaganda, der im realen Krieg für den Tod Tausender Menschen verantwortlich war, erlebte in der Nachkriegszeit postum eine erneute Verehrung. Höhepunkt des Prien-Kultes war der 1958 […]
[…]zu schaffen“. Dieses „Neue“ bestand darin, daß reguläre KZs der „Sicherung der Volksgemeinschaft vor dem Eingewiesenen“ dienten, während in den Jugendlagern „die Erziehung der noch nicht voll entwickelten Menschen gewissermaßen als letzter Versuch nach anderen Erziehungsgrundsätzen eingesetzt“ werden sollte. Die „anderen Erziehungsgrundsätze“ wurden von Kriminalbiologen und „Sippenforschern“ festgelegt und führten […]
[…]liberalen Politik das soziale und wirtschaftliche Leben und somit die Stabilität der nationalen Volksgemeinschaft zerstört. So wurde unter anderem im „Preußischen Volksblatt“ gegen das verfassungsmäßige Recht der Religionsfreiheit und des Gleichheitsgrundsatzes im Hinblick auf die „Judenfrage“ argumentiert. Anfang 1860 wurde auch in der Wochenschrift „Berliner Revue“ das Thema aufgegriffen. Ersichtlich […]
[…]und „Arbeitsfreude“, zu Härte, Kampfesfreude und Gehorsam, zur Einordnung in die „Volksgemeinschaft sowie zur Unterordnung unter den Willen des Staates bzw. des „Führers“ zu erziehen. Zur Verwirklichung dieser Ziele sah die AV 1937 ein Programm von Erziehungsmitteln vor: Arbeit, Sport, Exerzierübungen, Unterricht und eine sinnvolle Freizeitgestaltung. Aber auch dem streng […]
[…]war national („Deutschland erwache“), autoritär („Führerprinzip“), antidemokratisch („Volksgemeinschaft“), rassistisch („Die Juden sind unser Unglück“), demagogisch („Volk ohne Raum“) und aggressiv („Drang nach Osten“) – griff also alles auf, was der von der Weltkriegsniederlage und den parlamentarisch-demokratischen Neuanfängen überforderten deutschen Öffentlichkeit bewusst oder unbewusst durch die Köpfe ging. Die flexible, situativ […]
[…]dass sie sich aus der Welt des Mannes heraushielten und alles dafür täten, um die Volksgemeinschaft zu erhalten. Ein Bild jedoch, welches sie als Deckmantel für ihre wahren Absichten in den besetzen Gebieten der Sowjetunion den Müttern, Schwestern und Töchtern näher brachten, es aber niemals zu verwirklichen in Erwägung zogen. Doch […]
[…]als „asozial“ klassifiziert werden, der sich nicht vollständig in die nationalsozialistische Volksgemeinschaft einfügte. Ähnliche Aktionen gab es auch gegen „Arbeitsscheue“ im Krieg, etwa gegen Menschen, die nicht den gewünschten Einsatz in der Rüstungsindustrie erbrachten. Die Endstation war in jedem Fall das Konzentrationslager. Was für die Wehrmacht inzwischen kaum noch bestritten […]
[…]Tod schickte, zu verändern suchte. Nachdem in den Augen des Regimes das subversive, Wehrkraft und Volksgemeinschaft unterminierende Verhalten der Angehörigen in den Anzeigen für ihre gefallenen Soldaten darin bestand, zu selten den Heldentod für Führer und Vaterland zu rühmen, wurden in einem langen Prozess bis September 1944 erfolgreich verbindliche Sprachregelungen […]
[…]oder Angehörige zu verlieren. Ebenso überzeugend stellt er die Brüchigkeit der sogenannten „Volksgemeinschaft“ dar: In der Not ist sich Jeder selbst der Nächste, Schwarzmarktgeschäfte dominieren, Flüchtende werden in erster Linie als Belastung wahrgenommen und von den Einheimischen schikaniert, wenn nicht ausgebeutet. Vor allem aber gelingt es dem Verfasser, differenziert die […]
[…]Aufgabe der deutschen Frau darin, möglichst viele Kinder zur Welt zu bringen und damit der Volksgemeinschaft zu dienen, indem die Kinder zur Ausbreitung der „arischen Rasse“ beitrugen, „die Frau hat die Aufgabe, schön zu sein und Kinder zur Welt zu bringen. Dafür sorgt der Mann für die Nahrung und wehrt […]
[…]„Zigeuner“ spiegelt den Anspruch des nationalsozialistischen Systems wider, die „Volksgemeinschaft“ radikal umzugestalten. „Rassisch“, politisch und sozial Unerwünschte wurden systematisch ausgegrenzt. Im Zuge des November-Pogroms wurden 1938 mehr als 26.000 Juden in „Schutzhaft“ genommen. Die 1933 noch mit der Notwendigkeit der Stabilisierung des NS-Systems begründete Schutzhaft war nun endgültig zu einer […]