Suchergebnisse für "Erster Weltkrieg"

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Das Auge des Dritten Reiches – von Hans Georg Hiller von Gaertringen (Hrsg.)

[…]Aufmärschen inszeniert. Kriegswochenschauen, ohne die noch heute keine Dokumentation zum 2. Weltkrieg auskommt, wirken authentisch – und doch sind Ton, Bilder und Perspektiven genauestens arrangiert. Dabei waren die Propagandisten des Dritten Reiches darauf bedacht, die Inszenierung selbst zu verbergen. Umso wertvoller für Historiker sind Bildzeugnisse, die Einblick in diese Inszenierung der […]
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Mutter Courage und ihre Kinder – von Bertold Brecht

[…]ab und richtet sich natürlich besonders an die Menschen seiner Zeit, die sich mit dem Zweiten Weltkrieg konfrontiert sahen. Die Titelfigur des Dramas ist Anna Fierling, genannt Mutter Courage, eine Marketenderin, also eine Händlerin, die mit ihren Waren den in diesem Fall protestantischen Truppen hinterher reist und Geschäfte mit den […]
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Gedanken zum deutsch-sowjetischen Krieg 1941 -1945

[…]haben das Land in eine gefährliche Lage manövriert (siehe Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg, Band 4, DVA 1983 Seite 50ff). Denn am Vorabend eines vorhersehbaren Krieges seine Armee, derart um die besten Köpfe berauben lädt den Gegner geradezu dazu ein, zuzuschlagen. Hitler hat dieser „kollektive Wahnsinn“ des Kremlherren […]

Arthur Seyß-Inquart (1892–1946)

[…]in einem Regiment der K.u.k. Kaiserjäger der österreichisch-ungarischen Armee im Ersten Weltkrieg kämpfte, wobei er bis zum Oberleutnant der Reserve aufstieg. Nach eigener Aussage formte sich während der Kriegsjahre sein Antisemitismus aus. 1916 heiratete er seine langjährige Partnerin Gertrud Maschka. Das Paar hatte drei Kinder. 1921 ließ Seyß-Inquart sich dann […]

Das geplante „Jüdische Siedlungsgebiet“ in Polen zwischen den Flüssen Sun und Bug

[…]aber die notwendigen Voraussetzungen von fest bestimmten Siedlungsgebieten. In den nach dem Ersten Weltkrieg entstandenen Staaten lebten große jüdische Gemeinden, welche fast immer von den reaktionär-nationalistischen Parteien – an der Regierung oder in Opposition – als Fremdkörper betrachtet und entsprechend benachteiligt wurden. Deutschland betrachtete schon in den zwanziger Jahren die […]
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Albert Speer (1905–1981)

[…]München 1997. Benz, Wigbert / Bernd Bredemeyer / Klaus Fieberg: Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg. Beiträge, Materialien Dokumente. CD-Rom, Braunschweig 2004. Fest, Joachim: Albert Speer. Eine Biographie. Frankfurt/M 2001. Kammer, Hilde / Elisabet Bartsch / Manon Eppenstein-Baukhage / Manon Eppenstein- Baukhage: Lexikon Nationalsozialismus, Berlin 1999 Klee, Ernst: Das Personenlexikon zum Dritten […]

War Auschwitz ein „polnisches Konzentrationslager“?

[…]geographische Zuschreibung des Orts und über den „ungeheuren Mangel an Kenntnissen zum Zweiten Weltkrieg, wie sie im Westen herrscht“. Was jeder unbedingt wissen und gerade als Journalist stets beherzigen sollte, fasste Grzegorz Gauden so zusammen: „Ich erinnere daran, dass Polen im September 1939 seine staatliche Souveränität verlor und das von […]
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Das Massaker von Srebrenica

Der Völkermord von Srebrenica, der als größte menschliche Tragödie nach dem Zweiten Weltkrieg in Europa gilt und bei dem mindestens 8.372 bosniakische Zivilisten brutal ermordet wurden, ist auch nach 24 Jahren noch immer eine blutende Wunde. Der blutige Völkermord, der nach der Eroberung der Stadt Srebrenica im Osten von Bosnien und […]

Rudolf Vrba (1924–2006)

[…]hatte alles mit dem Priester Andrej Hlinka (1864–1938), der bereits vor dem Ersten Weltkrieg, als die Slowakei („Ober-Ungarn“) noch zu Ungarn gehörte, mit seiner 1905 gegründeten „Slowakischen Volkspartei“ für die Unabhängigkeit seiner Heimat eintrat und deswegen von den Behörden jahrelang inhaftiert wurde. Nach dem Krieg entstand die Tschechoslowakei aufgrund eines […]

Houston Stewart Chamberlain – von Udo Bermbach

[…]Behauptung „retten“, andere große Deutsche wie Thomas Mann und Werner Sombart hätten sich im Weltkrieg ähnlich geäußert. (S. 434-442) Sie verteidigten zwar auch die deutsche Kultur gegen westliche Zivilisation, plädierten aber nicht für eine völkisch-technokratische Diktatur oder pöbelten gegen die „Judenpresse“. Solche Unterschiede werden, auch in anderen Zusammenhängen, ignoriert oder […]