Suchergebnisse für "weiße rose"

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Philipp Haeuser (1876–1960)

[…]Fragen. Im gleichen Jahr trat er auf in fränkischen Arbeitsdienstlagern in Treuchtlingen, Weißenburg, Wernfels, Roth, Schmiegling-Doos, Markt Redwitz, Wunsiedel, bei Coburg, Gemünden, Rothenfels, Klingenberg. 1934 in Neubrunn, Arnstein, Schweinfurt, Coburg, Lichtenau. Ebenso wirkt Haeuser bis August 1936 auf allen Schulungskursen der BdM-Führerinnen in Unterschondorf am Ammersee. „Durch zahlreiche Vorträge gewann […]

Das deutsche Protektorat Böhmen und Mähren 1939–1945 und seine tschechischen Kollaborateure

[…]er weiterhin als „Arzt“ tätig war, kämpfte bei der Tschechischen Legion, später bei den „Weißen“ des Admirals Kol’čak, noch später gegen diese und kehrte im Januar 1920 nach Prag zurück. Hier studierte er an der Kriegshochschule, machte danach rasche Karriere in der Armee, war 1926 für zwei Monate sogar Chef […]
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The Bride – von Myriam U. Birara

  „The Bride“ ist ein beeindruckender Horrofilm, der auf der diesjährigen Berlinale Premiere feiert. Der Regisseur, Svyatoslav Podgayevskiy, war bei der Vorführung anwesend und gab dem Publikum einen Einblick in die Entstehung des Films. Der Film erzählt die Geschichte einer jungen Frau namens Nastya, die in ein abgelegenes Dorf reist, […]

Die andere Seite des Konzentrationslagers − Freizeitvergnügen der SS nach Feierabend

Die Institution des Konzentrationslagers war darauf abgerichtet, Menschen zu selektieren, sie durch Arbeit auszubeuten, zu erniedrigen und letztendlich umzubringen. Die nationalsozialistischen Konzentrations- und Vernichtungslager waren architektonisch betrachtet riesige Anlagen, meistens abgeschottet von der Öffentlichkeit, in unmittelbarer Nähe zu Industrie und Fabriken, sie bestanden aus Baracken ohne ausreichende sanitäre Anlagen und […]
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Gegen das Holocaustdenkmal der Berliner Republik – von Hans-Ernst Mittig

Ähnlichkeit mit der Kunst der Mörder? Linke Kritik am Berliner Holocaustmahnmal Das Denkmal für die ermordeten Juden Europas – meist kurz als Holocaust-Mahnmal bezeichnet – ist mittlerweile zur touristischen Normalität geworden. Tausende besuchen das Monument täglich, viele zeigen sich bewegt und beeindruckt. Angesichts von soviel normativer Kraft des Faktischen wirkt […]
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Das deutsche „Ghetto Litzmannstadt“ im polnischen Łódź

Łódź besitzt seit dem 29. Juli 1423 Stadtrecht und hat sich speziell im 19. Jahrhundert zur zweitgrößten Stadt Polens entwickelt – keine schöne Stadt, aber eine sehr fleißige, die von Polen, Deutschen und Juden zu einem pulsierenden Industriezentrum und einem wichtigen Verkehrsknotenpunkt Osteuropas ausgebaut wurde. Anfang September 1939 überfielen deutsche […]
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Joseph Goebbels: „Wollt ihr Tschechen Feinde oder Freunde sein?“

Eine vergessene Rede zur „Neuordnung Europas“ von 1940 Wir haben hier kürzlich einen Bericht veröffentlicht, der eine Reise tschechischer Intellektueller ins „Reich“ im September 1940 behandelte. Zu dieser Zeit war die Heimat der Besucher bereits seit anderthalb Jahren das deutsche „Protektorat Böhmen und Mähren“.[1] Dieses verfügte zwar über eine rudimentäre Autonomie, […]
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Interview mit Gabriele von Arnim zu ihrem Buch „Das große Schweigen. Von der Schwierigkeit mit den Schatten der Vergangenheit zu leben.“

Ein Gespräch von Markus Mohr und Matthias Reichelt am 25.11.2005 mit der Journalistin Gabriele von Arnim in Berlin zu ihrem 1989 im Kindler Verlag erschienenen und mittlerweile vergriffenen Buch „Das große Schweigen. Von der Schwierigkeit mit den Schatten der Vergangenheit zu leben.“   Matthias Reichelt: Was hat Sie damals motiviert, […]
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Demographische Verschiebungen in Deutschland 1945

Flüchtlinge – Vertriebene – Displaced Persons Eine der wohl gravierendsten Auswirkungen des Zweiten Weltkrieges in Deutschland, die zweifelsohne die politische und wirtschaftliche Entwicklung in der Nachkriegszeit nachhaltig beeinflusst haben, waren die enormen demographischen Verschiebungen durch Flüchtlinge, Evakuierte, Vertriebene und Kriegsgefangene. Diese Arbeit ist der Versuch einer Darstellung der wichtigsten Bevölkerungsverschiebungen, […]

Babylon Berlin: Die „Schwarze Reichswehr“ und die historischen Tatsachen

Seit Ende September 2018 läuft in der ARD ein Mehrteiler, der im Berlin des Jahres 1929 spielt und dramaturgisch als Kriminalfilm aufgebaut ist: Babylon Berlin. Neben den vielen, teils verwirrenden Handlungssträngen gibt es auch immer wieder direkte Bezüge zum damaligen historischen bzw. politischen Geschehen in der Reichshauptstadt und im Deutschen […]
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Die 13. SS-Division Handschar in Bosnien und Herzegowina

Die Deutsche Armee und ihre Hilfstruppen auf dem Balkan 1941-1945   Bosnien ethnopolitisch Bosnien (sagte Literatur-Nobelpreisträger Ivo Andrić in einer Novelle) ist ein zemlja mržnje, ein Land des Hasses – nicht weil die Einwohner das so wollen, sondern weil der Haß von außerhalb hereingetragen, verbreitet, instrumentalisiert wird. Dass so etwas […]
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Zur Meinungs- und Wissenschaftsfreiheit im Kaiserreich

[…]war fast dieser ganze Kontinent von europäischen Mächten besetzt und kontrolliert; Motto: der weiße Mann bringt die Zivilisation zu den „Wilden“).  3) Besonders in den letzten zwölf Monaten wurde das Thema „Meinungsfreiheit“ und der Umgang mit den wissenschaftlichen Fakten und Erkenntnisprozessen in den Mittelpunkt der politischen und medialen Auseinandersetzung gerückt. […]
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Jakob der Lügner – von Jurek Becker

Ein Widerstreit von Wahrheit und Hoffnung: „Jakob der Lügner“ Die Geschichte von Jakob Heym, Jakob dem Lügner existiert aktuell in drei Versionen. Da wäre der Roman von Jurek Becker (1938 – 1997) aus dem Jahre 1969, der auf einem Drehbuch basiert, das er für einen Film geschrieben hatte, bei dem […]

„Jetzt bin ich der Tod geworden, der Zerstörer der Welten“ – J. Robert Oppenheimer und das Manhattan-Project

„Du. Forscher im Laboratorium. Wenn sie dir morgen befehlen, du sollst einen neuen Tod erfinden gegen das alte Leben, dann gibt es nur eins: Sag NEIN!“ (aus „Dann gibt es nur eins!“ von Wolfgang Borchert, Oktober 1947) Je nach Betrachtungsweise könnte man diese Textzeilen entweder als eine Erkenntnis aus dem […]
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Die Dramaturgie von Merchant-Inszenierungen in der Weimarer Republik

[…]Vater, rotbärtig, ruhelos und zum Lachen bereit, kommt in einem schlingernden Gang matrosenhaft daher. Ist er überhaupt ein Jude? Krauß versagt sich fast jedes billige Merkmal der Rasse. Shylock ist ihm in erster Reihe der Plebejer und in Antonio haßt er nicht den Christen, sondern den Kavalier.“ (Archiv Steinfeld) Das […]
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Jüdisches Exil in Griechenland und Zypern 1936–1941

Wenige Wochen nach seinem 90. Geburtstag ist der aus Baden-Baden stammende Fred R. Wohl in Washington gestorben. Der Bielefelder Journalist und Historiker Dr. Niko Ewers hat vor einigen Jahren die Lebensgeschichte seines jüdischen Großonkels nach langen Gesprächen aufgezeichnet. Ein Stück `Oral History´, ergänzt mit einigen Schriftstücken aus den Jahren des […]
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Presselenkung im Dritten Reich

„Sicher wird […] der Jude in seinen Zeitungen ein gewaltiges Geschrei erheben, wenn sich erst einmal die Hand auf sein Lieblingsnest legt, dem Presseunfug ein Ende macht, auch dieses Erziehungsmittel in den Dienst des Staates stellt und nicht mehr in der Hand von Volksfremden und Volksfeinden beläßt“ (Hitler, „Mein Kampf“, […]

Geschichte und Ende der Juden in Serbien

„Wir sind im serbischen Leben bedeutungslos…“[1] Rasim Ljajić, Muslim aus dem gebirgigen Sandžak zwischen Serbien und Montenegro, ist Minister für Menschen- und Minderheitenrechte im neuen „Staatenbund Serbien-Montenegro“ (SCG). In dieser Funktion trug er im Januar 2004 einen heftigen Streit mit Jules Leré, Vize-Chef der Beobachtermission des Europarats in Belgrad, aus. […]

Seligsprechung des dem Faschismus nahestehenden Mailänder Erzbischof Kardinal Schuster

1996 wurde der dem Benediktinerorden angehörende ehemalige Erzbischof von Mailand Alfredo Ildefonso Schuster (18. Januar 1880 – 30. August 1954) von Papst Johannes Paul II. seliggesprochen. Wie wir noch sehen werden, sind hier viele Fragen ob der Gesinnung und der Historie dieser Person angebracht. Aus kirchenrechtlicher Sicht sind als Voraussetzungen […]
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Nicht minderwertig, sondern mindersinnig – von Malin Büttner

Malin Büttner: Nicht minderwertig, sondern mindersinnig… Der Bann G für Gehörgeschädigte in der Hitler Jugend. Frankfurt/Main 2005. Das Schicksal von Menschen mit Behinderung im ‚Dritten Reich’ ist erst spät aufgearbeitet und bisher nahezu ausnahmslos als ‚Opfergeschichte’ geschrieben worden. Der wissenschaftliche Fokus der seit den 1980er Jahren erschienenen Studien richtet sich […]
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