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Startseite > Rezensionen > Filmrezensionen > The Bride – von Myriam U. Birara
Geschrieben von: Redaktion Zukunft braucht Erinnerung
Erstellt:

The Bride – von Myriam U. Birara

The Bride - von Myriam U. Birara. © Bora Shingiro

The Bride – von Myriam U. Birara. © Bora Shingiro

 

„The Bride“ ist ein beeindruckender Horrofilm, der auf der diesjährigen Berlinale Premiere feiert. Der Regisseur, Svyatoslav Podgayevskiy, war bei der Vorführung anwesend und gab dem Publikum einen Einblick in die Entstehung des Films. Der Film erzählt die Geschichte einer jungen Frau namens Nastya, die in ein abgelegenes Dorf reist, um ihren mysteriösen Verlobten zu treffen. Doch als sie dort ankommt, bemerkt sie schnell, dass die Dorfbewohner merkwürdige und beängstigende Dinge tun. Sie entdeckt bald, dass ihr Verlobter in eine uralte Tradition verwickelt ist, die mit einem Fluch verbunden ist, der die Familien des Dorfes seit Generationen heimsucht. Bald darauf wird sie in eine schreckliche Welt entführt, in der sie um ihr Leben kämpfen muss. Der Film ist eine fesselnde Mischung aus Folklore und Horror und führt neue Ideen, Erzählungen und beängstigende Elemente ein, um bestehende Konventionen und Erwartungen auf innovative Weise zu brechen.
Die Dramaturgie des Films ist brillant und hält den Zuschauer von Anfang bis Ende in Atem. Der Regisseur nutzt geschickt verschiedene filmische Elemente, wie zum Beispiel Licht und Schatten, um eine unheimliche Atmosphäre zu schaffen. Hierdurch werden unterschiedliche Gefühle beim Zuschauer hervorgerufen, wie zum Beispiel Spannung, Angst und Unbehagen. Darüber kommt auch professionelle Filmtechnik auf geschickte Art und Weise zum Einsatz. Der Regisseur setzt Möglichkeiten wie einen schrägen Kamerawinkel ein oder gestaltet ungewöhnliche Bildausschnitte, um den Zuschauer immer weiter zu faszinieren. Die Schauspieler liefern großartige Leistungen ab, insbesondere Viktoria Agalakova als Nastya, die ihre Rolle mit viel Tiefe und Emotionen verkörpert. Die Schauspielerin ist in der Lage, die verschiedenen Facetten ihrer Rolle glaubhaft und authentisch darzustellen. Sie kann auf subtile Weise ausdrücken, was Nastya erlebt und durchmacht. Während der Erst-Vorführung des Films betonte der Regisseur, dass er sich von klassischen Horrorfilmen inspirieren ließ, aber dennoch etwas völlig Neues schaffen wollte, um eine stärkere Wirkung auf das Publikum zu erzielen. Dies ist ihm zweifellos gelungen, da der Film die Zuschauer in eine Welt voller Schrecken entführt. Der Film ist eine perfekte Mischung aus traditionellen Horror-Elementen und moderner Filmtechnik, die es dem Regisseur ermöglicht haben, etwas völlig Neues und Aufregendes zu schaffen.

Es ist auch interessant zu sehen, wie der Film russische Folklore und Traditionen in die Handlung mit einbezieht. Durch Verwendung von typischen Kleidungsstilen trägt dazu bei, dass der Film ein authentisches und realistisches Gefühl vermittelt. Diese Elemente sind ein wichtiger Teil des kulturellen Erbes Russlands und können dem Film eine einzigartige und faszinierende Note verleihen. Dadurch versinkt der Zuschauer in eine Welt voller Geheimnisse und Mysterien, die nach und nach aufgedeckt werden. Der Zuschauer wird mit verschiedenen Charakteren konfrontiert, von denen jeder seine eigenen dunklen Motive hat und auslebt.

Der Film „The Bride“ verspricht ein spannendes und gruseliges Filmerlebnis. Der Trailer allein lässt einem das Blut in den Adern gefrieren, dessen Wirkung wird mithilfe visueller Effekte, Sound, Musik und geschickter Schauspielerei verstärkt. Die dunklen, düsteren Szenen werden durch geschickte Verwendung von Licht und Schatten erzeugt, während Soundeffekte dafür genutzt werden, die Spannung aufzubauen, und das Publikum in die Handlung zu ziehen. Der Regisseur hat bereits bewiesen, dass er ein gutes Händchen für das Horrorgenre hat, und sein neuestes Werk scheint keine Ausnahme zu sein. Die Atmosphäre des Films ist unheimlich, und das Drehbuch verspricht viele Schockmomente und unerwartete Wendungen, die den Zuschauer immer wieder aufs Neue in den Bann ziehen werden. Seit den frühen Tagen des Films ist das Horror-Genre bei einem breiten Publikum beliebt, also beste Voraussetzung für ein nervenaufreibendes Filmerlebnis. Sich einfach mal ein Stück weit vom Alltag lösen und eintauchen in eine Welt voller Schrecken, die puren Nervenkitzel bietet und bis ins Mark erschüttert.
Es wird interessant zu sehen sein, wie die Kritiker den Film bewerten werden und ob er in der Lage sein wird, sich von anderen hochklassigen Horrorfilmen abzuheben. Wichtige Faktoren sind beispielsweise die Bewertung der Handlung, die schauspielerischen Leistungen, die visuellen Effekte, die Musik sowie die Atmosphäre des Films. Die Berlinale ist ein wichtiger Schauplatz für die Vorstellung von Filmen aus aller Welt, und „The Bride“ ist ein weiteres Beispiel dafür, wie das Film-Festival dazu beiträgt, herausragende Werke zu fördern und zu präsentieren. Werden die Kritiker überzeugt, könnte dies dazu beitragen, dass der Film die volle Aufmerksamkeit bekommt, die er verdient.

Titel: The Bride
Von
: Myriam U. Birara
Mit: Sandra Umulisa, Aline Amike, Daniel Gaga, Fabiola Mukasekuru, Beatrice Mukandayishimiye
Land: Ruanda 2023 
Sprache: Kinyarwanda
Länge: 73’
Sektion: Forum / Berlinale 2023

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