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Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens – von Rebekka Denz / Tilmann Gempp-Friedrich

[…]die Flucht in den Zionismus wandte. Wie Christian Wiese zeigt, stützte sich der Centralverein dafür auf die Apologetik der Vertreter der Wissenschaft des Judentums, obwohl die meisten CV-Mitglieder religiös indifferent waren. Mit der Neuerfindung des Judentums als ethnische Minderheit betrat der Centralverein einen Mittelweg zwischen integrationalistischer Assimilation und nationaljüdischer Absonderung. […]
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Paul de Lagarde (1827-1891)

[…]Langwährende religiöse Traditionen schafften somit nach Lagarde unter anderem die Voraussetzung dafür, Juden als eigenständiges Volk wahrzunehmen, welches sich von dem deutschen Volk – mit seiner christlich-germanisch geprägten Nationalreligion und seinen „genuin deutschen Werten“ – eindeutig unterscheiden würde. Mit diesem Hintergrund kam die bloße Anwesenheit von Juden in Deutschland für […]

Dwight D. Eisenhower (1890-1969)

[…]Sterling gewettet, dass der Krieg bis Weihnachten 1944 gewonnen wäre. Montgomery sorgte selbst dafür, dass er die Wette gewann, denn die Operation „Market Garden“, deren Scheitern den herbsten Rückschlag für die Alliierten im Rahmen von „Overlord“ darstellte, war Montgomerys größenwahnsinniger Einfall gewesen. So hörte Eisenhower nach Weihnachten 1944 nicht auf […]

Rudolf von Sebottendorf (1875-1945)

[…]Nach der Machtergreifung 1933 kehrte er ins Deutsche Reich heim und wollte nun die Anerkennung dafür, dass er – so seine Sichtweise – die NS-Bewegung begründet hatte. Das sahen die Nazis gar nicht gerne, verboten sein Buch „Bevor Hitler kam“ und schoben den Verfasser, der ja die türkische Staatsangehörigkeit hatte, […]

Erich Ludendorff (1865-1937)

[…]Teil im Gelingen des überarbeiteten Schlieffen-Plans darstellte. Man zeichnete Ludendorff dafür mit dem Pour le Mérite aus. Ende August 1914 konnte Ludendorff die 2. Russische Armee bei der Schlacht bei Tanneberg vernichtend schlagen und besiegte zwei Wochen darauf die 1. Russische Armee in der Schlacht an den Masurischen Seen. Im […]

Stalin 1943: „Ohne Hilfe der Alliierten hätten wir den Krieg verloren“ – Teil 2

[…]Debatten stecken oft voller Untiefen, die weder zu ergründen noch zu füllen sind. Musterbeispiel dafür ist „russkij mir“. Das Adjektiv „russkij“ heißt „russisch“. Aber das Substantiv „mir“ hat vier divergierende Bedeutungen! „Mir“ steht erstens für „Welt“, zweitens für „Frieden“, drittens für „Dorfgemeinschaft“ (als erweiterte russische Familie) und viertens für „weltliche […]
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Winston Churchill (1874-1965)

[…]er: „Ich verstehe diese Zimperlichkeit beim Einsatz von Giftgas nicht. Ich bin ausdrücklich dafür, Giftgas gegen unzivilisierte Stämme einzusetzen.“ Entsprechend sah seine politische Haltung hinsichtlich der Kolonialgebiete aus. Als die Liberale Partei zerfiel, kehrte Winston Churchill zur Konservativen Partei zurück und wurde Schatzkanzler. Er führte den Goldstandard ein, was das […]

Walther Rathenau (1867–1922): Person und Wirken –100 Jahre nach dem Attentat

[…]wie viele andere der Freikorpsmänner und Brigadeangehörigen überhaupt nicht, was auch der Grund dafür war, dass im inneren Kreis der Attentäter kein eigener Fahrer existierte, so dass sowohl das Automobil selbst wie auch ein geeigneter Fahrer erst organisiert werden mussten. In Hermann Ehrhardt sah Salomon zwar keinen klassischen Vaterersatz (denn […]
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Nazis und der Nahe Osten. Wie der islamische Antisemitismus entstand – von Matthias Küntzel

[…]bei. Für Matthias Küntzel ist diese antisemitische Hetzschrift ein eindeutiger Beleg dafür, dass die These, dass die Staatsgründung Israels für die Ausbildung des Antisemitismus im arabischen Raum verantwortlich ist, nicht haltbar ist. Denn der islamische Antisemitismus entstand ja bereits im Jahr 1937. Zur Verbreitung trug massiv die von 1939 bis […]
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Der Special Air Service SAS

Bis zum Angriff der Kaiserlichen Armee Japans auf Pearl Harbor am 7. Dezember 1941 standen die Briten in ihrem Kampf gegen das nationalsozialistische Deutsche Reich ziemlich alleine auf scheinbar verlorenem Posten. Frankreich, Belgien, die Niederlande, Luxemburg und Polen waren den Nazis unterlegen und nun größtenteils besetzt. Der besetze Teil Frankreichs […]

Republik Moldau – hin- und hergerissen zwischen der EU und Russland

[…]mehrere Tausende Tonnen russische bzw. sowjetische Artillerie, die Republik Moldau sorgte dafür, dass wenigstens ein kleiner Teil davon entsorgt wurde. Im April 2022 gab es aufgrund des Ukraine-Krieges zuletzt Unruhen im Gebiet, hierbei wurden zwei Sendemasten gesprengt und in der Hauptstadt Tiraspol gab es Explosionen. Höchstwahrscheinlich soll die Lage im […]
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Die „Aktion Reinhardt“

[…]der Judenfrage“ zu befassen. Dieser Befehl Görings stellt im Übrigen den einzigen Beweis dafür dar, dass eine Anordnung für den Holocaust aus der NS-Führung kam. Adolf Hitler (1889 – 1945) selbst hat es vermieden, einen schriftlichen Beweis für sein größtes Verbrechen zu hinterlassen, was aber niemanden zu der Annahme verleiten […]

Das Vernichtungslager KZ Belzec

[…]Man hatte hierzu schon bei den sogenannten „Probevergasungen“ im Februar 1942 einen eigens dafür gebauten und angeschlossenen Gaswagen verwendet. Diese umgebauten Lastkraftwagen liefen bei den Nazis unter euphemistischen Bezeichnungen wie „Spezialwagen“, „Sonderwagen“, „Sonderfahrzeug“, „S-Wagen“ oder „Entlausungswagen“. Die wenigen Zwangsarbeiter, die man jeweils aus den Gruppen selektierte und so lange schuften […]

Die Schlacht um Mariupol

[…]Exportstopp des Getreides aber gleichermaßen schwerwiegend. Es drohen extreme Hungersnöte in Nordafrika. Die Eroberung Mariupols ist für Moskau sehr entscheidend, damit die Stadt als Landbrücke zur bereits von Russland annektierten Halbinsel Krim fungieren kann. Die rund 380 km entfernte Hafenstadt Cherson kontrolliert Russland bereits. Mit Mariupol hätte der Kreml die […]

Heinz Guderian (1888–1954)

[…]musste der sowjetische Gegner im Russland – Feldzug anfänglich (ab 1941) oft bitter dafür bezahlen, weil er die – funktionale – Bedeutung des Funks im Panzerkrieg unterschätzte. Funk und dann noch in schlechter Qualität hatte zu jener Zeit bei den sowjetischen Panzertruppen nur sein Vorkommnis im Kommandopanzer. Anders Guderian, der […]

Der Genozid in Kambodscha – das Ergebnis der Schreckensherrschaft der Roten Khmer

[…]gab es nur unmittelbar in den 1980er-Jahren gerichtsmedizinische Untersuchungen. Der Grund dafür sei, dass viele Personen nach persönlichen Gegenständen in den Gräbern gesucht hätten. Es gebe kein wirkliches Interesse der Menschen, die Toten in Würde neu zu bestatten. Allerdings werde an einer Datenbank gearbeitet, um die Opfer nicht zu vergessen. […]
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Demontagen und Reparationen nach dem Zweiten Weltkrieg

[…]durchgeführt. Die weitere politische Entwicklung und der aufkeimende Kalte Krieg sorgten aber dafür, dass diese für Deutschland wichtigen Industriekomponenten für die Alliierten stark erhaltungswürdig wurden. Eine Ausnahme bildete hierbei lediglich die französische Besatzungszone. Auch hier spielten politische Hintergründe eine große Rolle und die innerfranzösische Fraktion der Revanchisten war zeitweise sehr […]
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Forschung ohne Gewissen – die Gräueltaten der japanischen Einheit 731 in China

[…]experimentierte man an Hunderttausenden Chinesen mit Milzbrand, Pest und Cholera. Kriege sind dafür berüchtigt, das Schlechteste im Menschen zum Vorschein zu bringen, obgleich es auch heißt, sie brächten angesichts des Leids ebenso die nobelsten Eigenschaften mancher Menschen hervor. Vermutlich zeigt sich in Ausnahmesituationen, in denen wir einzig unserem Gewissen verpflichtet […]
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Stepan Bandera – Held oder Verbrecher?

[…]nach über 25 Jahren seines Todes noch solche gegensätzliche Emotionen auslöst? Der Ursprung dafür dürfte in der Zwischenkriegszeit liegen. Hier war die Ukraine eine Nation ohne Regierung. Viele Ukrainer machten sich nach dem Ersten Weltkrieg Hoffnung auf einen eigenen Staat, da die Doppelmonarchie zwischen Österreich und Ungarn zerfiel. Im Jahre […]

Alltagsleben im Zweiten Weltkrieg

[…]Die Leitung der Schule hatte in aller Regel ein strammer Nationalsozialist inne. Dieser sorgte dafür, dass alle in seiner Schule „auf Linie“ waren. Das galt für Lehrer/innen wie auch Schüler/innen in gleicher Weise. Wer „aus der Reihe tanzte“ und nicht den Ansprüchen des Nazi-Regimes entsprach, dem drohten Sanktionen. Viele aus […]