Suchergebnisse für "holocaust"
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[…]Sowohl Wirth als auch Oberhauser waren auch maßgeblich an der „Aktion Reinhardt“, also dem Holocaust, beteiligt. Einzig Oberhauser wurde je strafrechtlich belangt. Was genau der auslösende Faktor für die Schließung der Tötungsanstalt war, lässt sich heute schwer sagen. Die gescheiterte Geheimhaltung, die Proteste von Pflegeeinrichtungen, Kirche und manchen Angehörigen auslöste, […]
[…]Gabriel Berger schreibt im Vorwort, dass es an der »deutschen Scham und Schuldabwehr nach dem Holocaust« liegt. Das Wort »Jude« auszusprechen, fällt schwer, sagt Berger. Vereinzelt besinnen sich die Deutschen auf ihre beispiellosen Leistungsträger. Die jährliche Preisauszeichnung für einen qualitativ hochwertigen Journalismus ist nach Theodor Wolff benannt. Das Gästebuch des […]
[…]der unterwürfigen, autoritären Persönlichkeit Was trieb NS-Täter an? Haben wir gelernt, den Holocaust zu verstehen? Die Psychologie in Deutschland hat ebenso wie die „Frankfurter Schule“ wenig zur empirischen Täterforschung beigetragen. John Michael Steiner, Tscheche, ehemaliger KZ-Häftling und späterer Soziologie-Professor, ließ jedoch während der 60er Jahre NS-Täter unterschiedlicher SS-Hierarchieebenen Lebensläufe schreiben […]
[…]Tradition vor 1945 nicht hinterfragten, blieben sie unfähig, ein moralisches Gegengewicht zum Holocaust in die Waagschale zu werfen. Kirchliche Dienststellen unterstützten die Nationalsozialisten bei der Erstellung von Ariernachweisen durch die Auswertung von Kirchenbüchern. Und selbst die Bekennende Kirche konnte sich nur dazu durchringen, Konvertierte und „Mischehen“ zu schützen. Die „echten“ […]
[…]der PLO unterstützt. Auch mit dem Blick über die DDR hinaus ist die Auseinandersetzung mit dem Holocaust seiner Zeit voraus. So ist die viel beachtete Serie „Holocaust – Die Geschichte der Familie Weiss“, die weltweit auf große Resonanz stieß, erst im Jahr 1978 produziert worden. Die mitreißende Geschichte um Themen wie […]
[…](1907 – 2001; Caroline Goodall, *1959) zusammen etwa 1200 jüdische Zwangsarbeiter vor dem Holocaust rettete. Der Film ist selbst längst ein Stück Geschichte geworden, sensibilisierte er doch eine ganze Generation für die Schrecken der NS-Zeit und stieß eine intensivere Auseinandersetzung mit diesem düstersten Kapitel der Menschheitsgeschichte an. Er zeigte aber […]
[…]jedes denkbare Urteil vertreten. Grass‘ ewiger Intimfeind, der Literaturkritiker und Holocaust-Überlebende Marcel Reich-Ranicki (1920 – 2013) revidierte sogar sein anfängliches Urteil, als sich die positiven Stimmen zu „Die Blechtrommel“ mehrten – aus: „Nichts Menschliches und Allzumenschliches braucht der Schriftsteller zu umgehen. Aber er muß uns durch sein Werk überzeugen, daß […]
[…]das um jeden Preis. Man kann darin die löbliche Absicht sehen, Menschen für die Schrecken des Holocaust und für das Schicksal von Kindern im NS-Regime zu sensibilisieren. Man kann die Geschichte als den Versuch werten, die Grauen des Dritten Reiches durch die unbedarften und unschuldigen Augen eines Kindes zu sehen. […]
[…]Überforderung. Man kann sich dabei schwerlich des Gefühls erwehren, dass die Vorstellung, der Holocaust sei die Folge von Gleichgültigkeit oder unglücklicher Fügung noch erschreckender ist als die Erklärung Überzeugung und Hass hätten dazu […]
[…]„Hitler – Aufstieg des Bösen“ Viele Filme befassen sich mit den Verbrechen der Nazis. Dem Holocaust. Dem Zweiten Weltkrieg. Der Unterdrückung des eigenen Volks. Zweifelsohne ist es wichtig, der Untaten Adolf Hitlers (1889 – 1945) und seiner zahlreichen Mittäter zu gedenken. Nie dürfen diese Verbrechen in Vergessenheit geraten. Doch will […]
[…]Verhältnissen. Zeitlin hatte den Text angeblich schon vor oder in den frühen Stadien des Holocaust verfasst. Jedoch reflektiert er seine Denkweise und die Wahrnehmung seiner eigenen Herkunft. Einige Interpretationen sehen es auch als einen Kampf zwischen dem sterbenden Körper und der freien Seele. Während der Körper langsam stirbt, krallt er […]
[…]allem SS-Obersturmbannführer Adolf Eichmann (1906 – 1962) als eigentlicher Kopf hinter dem Holocaust. Zu den fünfzehn geladenen Vertretern gehörte auch Staatssekretär Erich Neumann (1892 – 1951), welcher in der Vierjahresplanbehörde unter Göring selbst arbeitete. Da das Exemplar des Sitzungsprotokolls von Unterstaatssekretär Martin Luther (1895 – 1945) den Krieg überstand, hat […]
[…]kapitalistisch geprägter Wirtschaftspolitik. In dem preisgekrönten Werk „Spätviktorianische Holocausts: El Niño Hungersnöte und die Entstehung der Dritten Welt“ bezeichnet er Hungerereignisse wie jenes von 1876 mit dem Begriff „kultureller Völkermord“. Er hebt die überproportional steigenden Getreideexporte nach Großbritannien mitten in der Phase der größten Not hervor. Zudem erwähnt er die […]
A late Victorian Holocaust? Die große indische Hungersnot vom 1876 bis […]
[…]die Blut- und Bodenideologie, oder die gesellschaftliche Ausgrenzung von Juden (und später der Holocaust), lassen sich auf Ideologeme von völkischen Akteuren und Organisationen zurückführen, die sie seit dem späten 19. Jahrhundert propagierten. Demnach ist es kaum verwunderlich, dass völkische Akteure zumeist die Politik und die Kriegsbemühungen des „Dritten Reiches“ unterstützten […]
[…]v global’noj politike (RGP) Nr. 2/2020 BABEROWSKI Jörg: Verwüstetes Land. Die Sowjetunion nach Holocaust und Krieg, in: Deutschland Archiv 22.05.2015 BEEVOR Antony: Berlin 1945 – Das Ende, München 2002 BUDNICKIJ Oleg: Lend-liz: fakty i mify (Land-lease: Fakten und Mythen), in: Forbes 08.05.2015 ČESNAKOV Aleksej et al. (neun weitere Autoren): „Russkij […]
[…]behielt dieses Wissen für sich. Es ist unklar, ob er von den Kriegsverbrechen der Nazis und dem Holocaust wusste, aber wahrscheinlich tat er dies, und vermutlich war es eben dieses Wissen, was aus einem loyalen Anhänger Hitlers einen Gegner machte, wurde Rommel doch auch von seinen Gegnern stets attestiert, Fairness […]
[…]Verhältnis zum NS-Regime hatte, hatte er doch an die Kirche gerichtete Hilferufe bezüglich des Holocausts gänzlich ignoriert. Als wäre das nicht alles schon widerlich genug, gaben viele der gefälschten Ausweispapiere die NS-Verbrecher als Holocaustüberlebende aus. Schlüsselfigur Nr. 5: Francisco Franco (1892 – 1975) Francisco Paulino Hermenegildo Teódulo Franco Salgado y […]
[…]1966, S. 26–39, (Digitalisat). Winfried Meyer: Unternehmen Sieben. Eine Rettungsaktion für vom Holocaust Bedrohte aus dem Amt Ausland/Abwehr im Oberkommando der Wehrmacht. Hain, Frankfurt am Main 1993, ISBN 3-445-08571-4 (Zugleich: Berlin, Freie Universität, Dissertation, 1992). Michael Mueller: Canaris. Hitlers Abwehrchef. Propyläen, Berlin 2006, ISBN 3-549-07202-3. Norbert Müller, Helma Kaden, Gerlinde […]
[…]Befehl Görings stellt im Übrigen den einzigen Beweis dafür dar, dass eine Anordnung für den Holocaust aus der NS-Führung kam. Adolf Hitler (1889 – 1945) selbst hat es vermieden, einen schriftlichen Beweis für sein größtes Verbrechen zu hinterlassen, was aber niemanden zu der Annahme verleiten sollte, er habe keine Kenntnis […]