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[…]insbesondere Schmidts Antisemitismus und Anteil an der propagandistischen Verschleierung des Holocaust heraus. So forderte Schmidt in einem von Plöger gefundenen Schreiben an Unterstaatssekretär Luther Ende Dezember 1941 diesen auf, beim Generalbauinspektor darauf hinzuwirken, „eine Judenwohnung zugeteilt zu bekommen“ und bittet konkret „um Zuweisung einer 9 bis 10 Zimmerwohnung“ (S. 144). […]
[…]des Leutnants inne. Der Vater des Leutnants sowie alle drei Brüder von ihm wurden im Laufe des Holocaust umgebracht. Ausbildung Nach seinem Schulabschluss im Jahre 1995 fing er ein Studium am Wirtschaftsinstitut von Krywyj Rih an. Dieses Wirtschaftsinstitut ist ein Teil der staatlichen Wirtschaftsuniversität in Kiew. Er erwarb hier den […]
[…]Herrschaft im Zweiten Weltkrieg. Heute offenbart die Gedenkstätte die schreckliche Realität des Holocaust, bei dem mehr als 100.000 Insassen aus über 30 Nationen das Lager nicht überlebten. Historischer Hintergrund Im August 1938 errichtet, avancierte das Konzentrationslager Mauthausen rasch zu einem der größten im Deutschen Reich. Ursprünglich für kriminelle Personen konzipiert, […]
[…]Wirkung des 1979 in der Bundesrepublik ausgestrahlten US-amerikanischen Vierteilers „Holocaust“ wurden von Geschichtsinteressierten nun fast flächendeckend Spuren jüdischen Lebens in Deutschland dokumentiert. Offizielle Ehrungen seitens der Politik für einzelne Personen, für zerstörte jüdische Einrichtungen und Synagogen oder ein mahnendes Gedenken an Vernichtungslager schlossen sich zahlreich und mit abnehmendem Widerstand der […]
[…]ihr widerfahren war. Ab diesem Zeitpunkt widmete sie ihr weiteres Leben ganz der Erinnerung an den Holocaust: Als Zeitzeugin sprach sie vor allem vor Schülern. Ihr erklärtes Ziel war es, zu verhindern, dass die Gräuel je vergessen oder geleugnet werden können. Mit Henriette Cohen ist nun die letzte Auschwitz-Überlebende Frankreichs […]
[…]die Filme Ende 1940 gezeigt wurden, war schon in Planung, was die Welt später mit dem Begriff Holocaust verbinden sollte, nämlich die systematische Vernichtung der europäischen Juden. Dass die Mehrheit der Deutschen die Augen verschloss und das Furchtbare passiv hinnahm oder sogar billigend ignorierte, war nicht zuletzt auch den beiden […]
[…]ihren Heimatländern aus und bekannten sich zum Zionismus oder suchten die Nähe Israels nach dem Holocaust. Ein Beispiel: Netti Boleslav (1923 bis 1981) wanderte 1936 nach Palästina aus. Einerseits fiel es ihr schwer, sich dem neuen Leben zuzuwenden, andererseits beherrschte sie Sehnsucht nach dem verlorenen Zuhause. Sie blieb ein Leben […]
[…]und der Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur sowie dem United States Holocaust Memorial Museum Washington D.C. eine außergewöhnlich umfassende Dokumentation auf 927 Seiten der originalen Einzelberichte der Einsatzgruppen im Russlandfeldzug. Es handelt sich um die erste einer vierbändigen Edition, deren im Wortlaut wiedergegebene Quellensammlung erstmalig auch für […]
[…]Paderborn 1996. Gutman, Israel / Eberhard Jäckel / Peter Longerich (Hrsg.): Enzyklopädie des Holocaust. Die Verfolgung und Ermordung der europ. Juden, München 1998. Jansen, Hans: Der Madagaskar-Plan, München […]
[…]Entrechtung und der Ermordung der europäischen Juden macht. Francis von Nicosia, Professor für Holocaust-Studien ordnet das Verhalten dieser Wissenselite folgendermaßen ein: „Weder vor noch nach 1945 begriffen sie die moralische Ungeheuerlichkeit der Behauptung des Versuchs, die nationalen Interessen Deutschlands zu vertreten, indem sie einem mörderischen Regime dienten.“. Sichtbar wird diese […]
[…]in Osten. Miterlebt hatte Edith Stein das Kriegsende nicht mehr. Sie wurde selbst ein Opfer des Holocaust. Ende 1938 war sie aus Köln ins vorerst sichere Holland (Kloster Echt) „geflohen“. Als nach der deutschen Besatzung auch dort die Juden verfolgt und deportiert wurden, bemühte man sich, für sie und ihre […]
[…]Hilfe von differenziert gestalteten Menschen überzeugend darzustellen und so das Aufkommen des Holocaust in seiner Komplexität zumindest ansatzweise plausibel zu machen. Was bleibt, ist eine gut recherchierte Geschichte des Grindels in den Jahren 1938 bis 1941 aus jugendlicher Perspektive – eine Einladung, auf den Spuren von Nike, Paul und Nathan […]
[…]Braunschweig 2004. Gutman, Israel / Eberhard Jäckel / Peter Longerich (Hrsg.): Enzyklopädie des Holocaust. Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden. München 1998. Kammer, Hilde / Elisabet Bartsch / Manon Eppenstein-Baukhage / Manon Eppenstein- Baukhage: Lexikon Nationalsozialismus, Berlin 1999. Lang, Jochen von: Die Gestapo. Instrument des Terrors. München 1994. Tuchel, […]
[…]und Aufnahmen des heutigen Ponar. Pinhasovs Dokumentation ist nicht nur eine Holocaust-Geschichte. Es ist auch eine Geschichte über Nachbarschaft in schlechten Zeiten. Eine Geschichte darüber, wie grundverschieden die jeweiligen Bevölkerungsgruppen der Polen, Litauer und Juden die schrecklichen Vorkommnisse wahrgenommen haben. Heute, viele Jahrzehnte später, will niemand die Verantwortung für das […]
[…]und Ghettoisierung der Juden wesentlich zur Radikalisierung der Judenpolitik beitrugen und den Holocaust möglich machten. Die Gegnerbeobachtung und -bekämpfung des SD beschränkte sich nicht ausschließlich auf die Juden. Die nachrichtendienstliche und wissenschaftliche „Gegnerforschung“ beschäftigte sich auch mit der „Freimaurerei“, den „Politischen Kirchen“ (vor allem dem politischen Katholizismus), dem „Marxismus“, dem […]
[…]Der Brief befindet sich nun im Archiv des israelischen Forschungs- und Dokumentationszentrums zum Holocaust, Yad Vashem, in Jerusalem. Angesichts seines bevorstehenden Todes bringt der Verfasser seine Hoffnung zum Ausdruck, den Angehörigen und der Nachwelt Spuren seiner Existenz zu hinterlassen. Von vielen Menschen, die der Vernichtungspolitik der Nazis zum Opfer fielen, […]
[…]1966, S. 118ff [25] Die Evakuierungsliste war lange Zeit im Besitz von Fred Wohl, ehe er sie dem Holocaust Museum in Washington übergeben hat. [26] Erich Ziebarth: „Zypern. Griechen unter britischer Herrschaft“, Berlin 1940, S. 38 [27] Faksimile in „Lebensgeschichte“, S. […]
[…]zu verzeichnen. Kronzeugen sind hier in erster Linie intellektuelle Israelis und Juden, die den Holocaust überlebt haben. Die Presse setzt Israel mit Nazis gleich, spricht in der Naziterminologie von Blitzkrieg und weist ständig darauf hin, dass Israel für das Scheitern der Osloer Verträge verantwortlich ist. Eine einseitig motivierte Zuweisung von […]
[…]aber dem geschilderten Gegenstand gerecht wird? Diese im Zusammenhang mit Darstellungen des Holocaust immer wieder aktuelle Frage gilt auch für Ruta Sepetys‘ neuen Roman Und in mir der unbesiegbare Sommer. Hintergrund der Romanhandlung sind historische Zusammenhänge, die in Deutschland wenig bekannt sind: Nach der Okkupation der baltischen Staaten im Jahre […]
[…]und somit die Kontrolle über die „Gastvölker“ zu übernehmen.[64] Zur Verteidigung des Holocaust wird folglich die These der jüdischen Weltverschwörung aufgegriffen mit der Behauptung, der Antisemitismus der Nationalsozialisten habe auf dem Verdacht beruht, „daß das russische Judentum sowie jüdische Bankhäuser in Amerika bei der Entstehung des Bolschewismus eine entscheidende Rolle […]