Suchergebnisse für "frauen"

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Demographische Verschiebungen in Deutschland 1945

[…]den Einsatz von Kriegsgefangenen und Zwangsarbeitern ausgeglichen. Ebenso übernahmen auch die Frauen zahlreiche Funktionen, die durch das Fehlen der Männer vakant geworden waren. Gerade die Rolle der Frauen sollte noch an Bedeutung gewinnen, als mit dem Ende des Krieges die Unterstützung durch Zwangsarbeiter wegfiel, sich die Männer jedoch immer noch […]

Der Reichsarbeitsdienst (RAD)

[…]wurde eine „Arbeitspflicht“ (trudova povinnost) auferlegt, die von Männern bis zum 40., von Frauen bis zum 30. Lebensjahr bestand. Pro Jahr wurden rund 30 Prozent einer Altersgruppe verpflichtet, die zuerst 12, später 8 Monate unentgeltlich gemeinnützige Arbeiten verrichteten, vor allem im Straßenbau. Damit (und mit der umsichtigen Organisation des ganzen […]

Das Oberkommando der Wehrmacht (OKW)

[…]vom 16. Dezember 1942 forderte offen dazu auf, „in diesem Kampf ohne Einschränkung auch gegen Frauen und Kinder jedes Mittel anzuwenden, wenn es nur zum Erfolg führt.“ Flankiert vom OKW-„Erlaß über die Ausübung der Kriegsgerichtsbarkeit im Gebiet ´Barbarossa´ (Sowjetunion) über besondere Maßnahmen der Truppe“ vom 13. Mai 1941, demzufolge schon […]

Das Schicksal der kroatischen Juden im Zweiten Weltkrieg

[…]waren die Familienverbindungen mit Juden. Die Frau von Pavelic war eine Jüdin, ebenso die Frauen von seinem Stellvertreter und von mehreren anderen. Aber jetzt als Herrscher – mit Hitlers Gnade – wurde Pavelic zum größten Judenfeind und sein Ustascha-Staat zum Schlachthof für die kroatischen Juden, aber auch für die zahlreichen […]
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Totaler Krieg

[…]Verpflichtet werden konnten jetzt Männer zwischen 16 und 65, Frauen zwischen 17 und 45. Frauen waren dabei nicht im direkten Waffendienst, übernahmen aber kriegswichtige Aufgaben unter anderem im Funkwesen und dem Sanitätsbereich. Die Befreiungen vom Militärdienst – die sogenannten uk-Stellungen – wurden verringert. Die Arbeitspflicht wurde für nahezu alle Bevölkerungsteile […]

Bund deutscher Mädel (BDM)

[…]Jahr 1938 gegründet und sollte vor allem die Lücke zwischen BDM und NSF (Nationalsozialistische Frauenschaft) schließen, in die erst die volljährigen, das heißt mindestens 21jährigen Frauen aufgenommen wurden. Nur für diese Altersgruppe der bis 21jährigen war die Mitgliedschaft formal freiwillig. Tatsächlich wurden aber meist die kompletten BDM-Jahrgänge in „Glaube und […]

Die deutsche Nachkriegsgesellschaft und der Holocaust

[…]getan. Habt ihr denn nicht gewußt? Natürlich haben wir gewußt. Wir alle; auch die, die ihren Frauen und Kindern und sich selber vormachten, sie wüßten nicht. Es gibt Dinge, die der Mensch einfach weiß. Dies war eines davon. Es spaltete das Bewußtsein der Leute und gab ihrer unsterblichen Seele einen […]
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Die „Wochenschau“ als Mittel der NS-Propaganda

[…]Kampfszenen um so wirksamer dar, sondern sollten vor allem der Heimat – also den Frauen, Eltern und Kindern suggerieren, daß der Krieg tatsächlich gar nicht so schlimm und vor allem nicht in jedem Moment lebensbedrohlich sei. Problematisch wurde dieses Wochenschaukonzept mit der Stagnation des Vormarsches ab 1942, vor allem seit […]

Oskar Schindler (1908–1974)

[…]Es gelang ihm etwa 700 bis 800 jüdische Männer vom Lager Groß-Rosen und etwa 300 jüdische Frauen von Auschwitz nach Brünnlitz zu überführen. In Brünnlitz bekamen die Juden zu essen, wurden medizinisch versorgt und durften ihre Religion ausüben. Nach dem Kriege wurde ihm von der israelischen Regierung 1962 gestattet einen […]

Käthe Kollwitz (1867–1945)

[…]unter seinen Patienten, erlebte die Künstlerin hautnah das Elend des Großstadtproletariats: Frauen, die ausgemergelt vom Hunger waren und von viel zu vielen Schwangerschaften, arbeitslose Männer, die ihre Frustration im Alkohol ertränkten. So bedeutete ihre Arbeit für Käthe Kollwitz auch „ein Ventil, oder eine Möglichkeit, das Leben zu ertragen.“ Der künstlerische […]

Hildegard Hansche (1896–1992)

[…]zur Rede. Sie wird denunziert und bezahlt ihre Menschlichkeit mit einer dreijährigen Haft im Frauen-Konzentrationslager Ravensbrück. Auch in dieser Hölle bleibt sie ihren humanistischen Idealen treu. Nach der Befreiung arbeitet Hildegard Hansche als Lehrerin, Rektorin und Schulrätin in Luckenwalde, ehe sie 1948 der Einladung einer Freundin nach Singen folgt. Dort […]

Herta Oberheuser (1911–1978)

[…]Versuchspersonen beteiligt gewesen. Nach ihrer Erinnerung sein angeblich eine der überlebenden Frauen begnadigt worden. Ob auch andere an den Experimenten beteiligte Frauen aus Ravensbrück entlassen worden seien, entzog sich ihrer Kenntnis. Ihre Aufgabe bei den Operationen sei es gewesen, die Narkose einzuleiten, später habe sie beim Verbändeanlegen geholfen und sei […]

Emanuel Moravec (1893–1945)

[…]Lidice (bei Kladno in West-Böhmen gelegen) zerstört und 173 männliche Einwohner erschossen – Frauen und Kinder kamen ins KZ, von wo die wenigsten zurückkehrten. Der Verdacht, daß die Attentäter in Lidice Unterstützer gehabt hätten, war falsch, aber am 24. Juni entdeckte man in dem südböhmischen Flecken Ležáky einen Agentensender, worauf […]

Die RBD Saarbrücken und die NS-Verbrechen in der Saar-Lor-Lux-Region

[…]Opfer aus dem Departement Moselle, die überwiegend nach Dachau, Buchenwald, Ravensbrück (v. a. Frauen), etc. geschickt wurden. Am frühen Morgen des 8. Dezember 1942 ließen die Wärter eine Reihe von Insassen, darunter Goldschmitt, zum Appell antreten. Ohne Frühstück karrte man die Betroffenen zum Saarbrücker Verladebahnhof, wo ein aus ca. 12 […]
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Boris Lurie – Werke 1946 – 1998

[…]führten zu einem größeren Werkzyklus der „Dismembered Women“ (zerstückelte, zergliederte Frauen). Auf diesen flächig gemalten Bildern sind deformierte und mit fratzenhaft verzerrten Gesichtern versehene Körper sichtbar, an manchen Stellen gar nur lose Körperteile. Neben seinen traditionellen Anfängen waren auch Beispiele dieser Bilder von Lurie in der Gedenkstätte Buchenwald zu sehen. […]