Suchergebnisse für "totaler Krieg"

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Wilhelm Canaris (1887–1945

[…]Schutz für Oster und Canaris, der 1940 noch laut gegen die Ausschreitungen der SS gegen russische Kriegsgefangene protestieren kann. Mit Fortschreiten des Krieges jedoch schwindet sein Einfluss, besonders nachdem man ihm vorwirft, seine Abwehr habe nicht rechtzeitig vor der möglichen Landung der Alliierten an der Westfront und in Italien gewarnt. […]

Kurt Tucholsky (1890–1935)

[…]zu gut, wovon er sprach. 1919 wurde Kurt Tucholsky Gründungsmitglied des „Friedensbundes der Kriegsteilnehmer“. Gemeinsam mit Carl von Ossietzky und anderen organisierte er die Kundgebungen unter dem Namen „Nie wieder Krieg“. In dieser Zeit arbeitete Tucholsky unermüdlich. Allein für die Jahre 1919 und 1920 sind heute rund 250 Werke pro Jahr […]

Käthe Kollwitz (1867–1945)

[…]und zog dabei noch ihre beiden Söhne Hans und Peter groß. Doch mit Beginn des Ersten Weltkrieges änderte sich ihr Leben schlagartig. Enthusiastisch wie viele junge Männer, zog ihr jüngerer Sohn Peter als Freiwilliger in den Krieg. Weil er noch minderjährig war, brauchte er die Erlaubnis seines Vaters. Doch Karl […]

Jan Karski (1914–2000)

[…]der alliierten Kriegsstrategie werden sollte. Die Antwort der Verantwortlichen für psychologische Kriegsführung war, daß die Kriegsstrategie bereits abgestimmt sei, und zwar auf dem höchsten Niveau: Roosevelt, Churchill, Stalin. Der Krieg würde zur Befreiung aller Nationen in Europa geführt, nicht allein für das jüdische Volk. Eine solche Deklaration würde diese Nationen […]

Georg Elser (1903–1945)

[…]geglückt wäre. Möglicherweise wäre das führerfixierte NS-Regime zusammengebrochen und der Krieg sofort beendet worden. Vielleicht hätten aber auch eine Zeitlang andere NS-Führer mit der Konstruktion einer Dolchstoßlegende das Volk erst recht zusammenschließen können. Zu einem unmittelbaren Übergang zur Demokratie wäre es jedenfalls kaum gekommen. Sicher ist aber auch: Ohne Hitler […]

Emanuel Moravec (1893–1945)

[…]ein bezeichnender Witz: Ein Tscheche und ein Serbe unterhalten sich. Der Serbe: „Wir haben im Krieg jeden Deutschen, den wir kriegen konnten, sofort erschossen, besser noch erstochen, das sparte Munition“. Der Tscheche: „Das hätten wir auch gern getan, aber leider war es bei uns verboten…“ Die Tschechen haben „es“ nicht […]

Dietrich Bonhoeffer (1906–1945)

[…]folgenden Jahre seines Lebens waren vom Kampf gegen die Gleichschaltung der Kirche, gegen den Krieg, gegen den Staatsterrorismus, gegen Rassismus und das Führerprinzip gekennzeichnet. Im Oktober 1933 übernahm er die Betreuung der deutsch-evangelischen Gemeinde in London-Sydenham und wandte sich von dort aus gegen die Deutschen Christen und warnte während einer […]

Carl von Ossietzky (1889–1938)

[…]Beleidigung der Öffentlichkeit und der Militärgerichtsbarkeit vor. Ossietzky wird im Ersten Weltkrieg am 14. Juni 1916 als Armierungssoldat an der Westfront zum Stellungs- und Straßenbau eingesetzt. Er bleibt Pazifist und schreibt seine Beiträge für das Monatsblatt des Monistenbundes. Nach seiner Rückkehr nach Hamburg im Januar 1919 steht für ihn fest, […]

Anton Adriaan Mussert (1894–1946)

[…]übersah Mussert jedoch, daß die Besatzerpolitik im Maße des rückläufigen deutschen Kriegserfolgs härter werden mußte, um aus den Niederlanden das Maximum an Unterstützung für die deutsche Kriegswirtschaft herauszuholen. 1942 überlegte Seyß-Inquart ernsthaft, Mussert zum Ministerpräsidenten zu machen, scheiterte aber am Widerspruch Hitlers. Stattdessen ernannten die Deutschen Mussert im Dezember 1942 […]

Adolf Hitler (1889–1945)

[…]abzuzeichnen. Die Niederlage bei Stalingrad im Februar1943 markierte den Wendepunkt des Ostkrieges. Dennoch ließ er den Krieg und den industriellen Mord an den Juden weiterführen. Am 20. Juli 1944 scheiterte ein Attentat, das militärische Widerstandsgruppen organisiert hatten, und der innenpolitische Terror intensivierte sich nochmals. Als das Ende seines tausendjährigen Reiches […]

Erika Mann (1905–1969) und Klaus Mann (1906–1949)

[…]zu Ende. Aber Erika hatte, im Gegensatz zu ihrem Bruder, bereits neue Aufgaben. Die Zeit nach dem Krieg Klaus Mann sollte nach dem Krieg nie mehr seine literarische Produktivität erreichen. Er korrigierte seine Werke und übersetzte seine zweite Autobiografie „The Turning Point“ ins Deutsche. „Der Wendepunkt“ kann als eines seiner […]
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Die alliierte Invasion in der Normandie 1944 − Politische und militärische Gegenmaßnahmen Deutschlands

[…]of Normandy, London 1962. Fowler, Will: Day, Der längste Tag. Tosa 2004. Gruchmann, Lothar: Totaler Krieg. Vom Blitzkrieg zur bedingungslosen Kapitulation, München 1991. Hastings, Max: Overlord. D-Day and the Battle for Normandy, London 1984. Hubatsch, Walther: Hitlers Weisungen für die Kriegführung 1939-1945. Dokumente des Oberkommandos der Wehrmacht, Koblenz 1983. Lecouturier, […]
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Das System der nationalsozialistischen Konzentrationslager

[…]nun endgültig zu einer festen Institution der Repression geworden. Nach Beginn des Zweiten Weltkriegs sollten „Schutzhäftlinge“ für die Dauer des Kriegs prinzipiell nicht mehr entlassen werden. Die Schutzhaft wurde etwa ab Februar 1933 praktiziert: Nach dem Reichstagsbrand verhaftete die SA willkürlich politische Gegner und hielt sie in den eigenen Räumlichkeiten […]
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Die Reichszentrale für jüdische Auswanderung

[…]Zentrale der außergerichtlichen nationalsozialistischen Terror- und Repressionsmaßnahmen seit Kriegsbeginn darstellte. Im Krieg verlor die Reichszentrale ihre Bedeutung, denn an die Stelle der Auswanderung trat nun die Deportation, an der das Referat IV B4 und somit Eichmann federführend beteiligt war. Entsprechend notierte Eichmann im Wannsee-Protokoll: „Anstelle der Auswanderung ist nunmehr als […]

Boris Lurie – Werke 1946 – 1998

[…]militärisch-industriellen Komplexes aktiv betreibt. Korea, Algerien, Vietnam und viele andere Kriege im Zeichen des Neokolonialismus wurden von Lurie in übermalten Collagen verarbeitet. NO! zum bourgeoisen, den Kapitalgesetzen unterworfenen Kunstmarkt. Boris Lurie hat sich diese Ablehnung bis heute bewahrt und weigert sich seine Arbeiten zu verkaufen. Das Ende der March Gallery […]

Andrej A. Wlassow (1901 – 1946)

[…]Wlassow an diesem Tag: „Soldaten und Offiziere der sowjetischen Armee, beendet den kriminellen Krieg, der nur dazu dient andere Völker zu unterdrücken“. Durch ein Treffen mit Goebbels und Göring, Anfang 1945 erlebte der „Befreiungskämpfer“ noch eine politische Aufwertung. Aber es half nichts. Längst hielten den Vormarsch der Roten Armee weder […]