Suchergebnisse für "Widerstand"
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[…]auch oder schon gar nicht in der Stunde der Niederschlagung. Heute ist sie das Synonym für den Widerstand gegen das nationalsozialistische Regime und seine Verbrechen. Die Weiße Rose war eine Widerstandsgruppe in München, bestand von Juni 1942 bis Februar 1943 und die Mitglieder verfassten, druckten und verteilten Flugblätter, die zum […]
[…]Opfer oder Täter, direkt zurückgreifen noch auf die der zweiten Generation, die sich oft im Widerstand zu der ersten gegen Verdrängung und Verschweigen gewandt hat. Statt eingebunden zu sein in eine kommunikative Erfahrungsgemeinschaft scheint das kollektive Gedächtnis mehr und mehr bestimmt zu sein durch die Vorstellungen von Literatur, Medien und […]
[…]Hitler ein. Als Hitler am 22. Juni 1941 die Sowjetunion überfiel, stieß er anfänglich kaum auf Widerstand der angeblich „unbesiegbaren“, tatsächlich fast um ihr gesamtes Offizierskorps gebrachten Roten Armee: „Unaufhaltsamer Rückzug, blutige Kesselschlachten, verzweifelte Versuche zur Frontstabilisierung – das war die bittere Realität (…) für die UdSSR, deren Führer sie […]
[…]für die Frauen eine schwere Last, die schier ausweglos schien und ihnen dennoch größere Widerstandsfähigkeit als zuvor schenkte. Neben der alleinigen Verantwortung für die Kinder und sich selbst, die ansonsten auf den Mann übertragen werden konnte, waren die Frauen gezwungen, schwere Arbeiten zu verrichten, die sie, neben der psychischen Belastung, […]
[…]Sohn, Aharon Zachor, in einem Schreiben v. 4.3.1982. 3 Nach Kock, Erich: Unterdrückung und Widerstand – Fünf Jahre deutscher Besetzung in den Niederlanden 1940-1945. Dortmunder Vorträge, Heft 35, o. J., S. 19/20. Lesenswert auch: Presser: „Ondergang“, Martinus Nijhoff, Den Haag, 1965 sowie Pressec „Antwoord aan het Kwaad“, Amsterdam 1961. 4 […]
[…]nach Spanien zurückgekehrt, um sich erneut im Umkreis der anarchistischen Gewerkschaft der Widerstandsbewegung gegen die faschistische Regierung anzuschließen. Schilderungen des Arbeitsalltags im Lager Der ‚Bericht‛ des heute 85jährigen ist im Stil einer Autobiographie verfasst und enthält – für das Genre des autobiographischen Überlebendenberichts typische – Schilderungen des Lagers sowie des […]
[…]persönliche Betroffenheit führt dazu, dass Swoboda gegen Hitler revoltiert. Auch der vereinzelte Widerstand im Dritten Reich entstand oft erst, in dem die Lebensumstände einzelner direkt erfasst und zerrüttet wurden. Die teilweise erschreckend ironische Parabel zeigt aber auch mit der Figur des Oberst, dass das Erkennen eines zerstörerischen Systems und seiner […]
[…]Proportionsrechnungen zufolge und im europäischen Territorialvergleich wurden im jugoslawischen Widerstandskampf die meisten Juden gerettet.[15] Nicht alle Lämmer ließen sich zur Schlachtbank führen. Einige Tausende leisteten gegenüber den Nazis und ihren Verbündeten Widerstand, sie kämpften aktiv um ihr Leben und „sie fanden ihre Menschenwürde wieder; sie waren wieder Gleichgestellte“,[16] urteilte der […]
[…]Tito-Partisanen weniger gewalttätig als ihre serbischen, bosnischen etc. „Konkurrenten“ im Widerstand. Das hatte etwas mit ihrer ganz anderen Kampfführung zu tun: Die multiethnischen Tito-Partisanen begingen keine gezielten Massaker an einzelnen Völkern, sie fühlten sich auch nicht an irgendwelche Rücksichten auf die „biologische Substanz des serbischen Volks“ gebunden (wie selbige die […]
[…]dieser Widerstandsgruppe um den Mentor der universitären Jugend und zugleich aktiven Träger des Widerstandes, Prof. Kurt Huber, im idealistischen, angeblich realitätsfernen Widerstandsbereich verhaftet, nicht selten nahezu ausschließlich auf das Geschwisterpaar Sophie und Hans Scholl fokussiert. Wenig berücksichtigt wird in der Regel, dass gleich fünf Widerständler der Weißen Rose einschlägige Erfahrungen […]
[…]verfolgte Sozialdemokraten wie Herrmann Brill oder Kurt Schumacher, Angehörige des militärischen Widerstandskreises des „20. Juli“, der Münchener Studentengruppe „Weiße Rose“ oder auch Günter Weisenborn durch seine 1953 veröffentlichte Sammlung „Der lautlose Aufstand“ ebenfalls auf der Anerkennung deutschen Widerstands gegen den Nationalsozialismus, erreichten allerdings erst ab den 1970er Jahren eine breiter […]
[…](1875-1955), seit 1938 in den USA lebend, von wo er seit 1940 die Deutschen in Rundfunkreden zum Widerstand aufgefordert hatte[6], lehnte in einem Brief an Walter von Molo (1880-1958) eine Rückkehr ab. Damit stand er ziemlich isoliert da, denn „Mein Platz ist in Deutschland“, befand der Publizist und Spanien-Kämpfer Alfred […]
[…]den internationalen Kriegsschauplätzen ab. Die PartisanInnen hingegen, deren Führung hoffte, im Widerstand die Grundlage für eine spätere Machtergreifung schaffen zu können, führten einen hartnäckigen Kleinkrieg gegen Besatzer und kollaborierende bewaffnete Gruppierungen. Zwischen 1941 und 1945 tobte in Jugoslawien also auch ein ethnonationalistisch bzw. von politischen Rivalitäten motivierter Bürgerkrieg. Der bewaffnete […]
[…]ausgebaut. Bereits 1954 wurden die „Ehrenstätte KZ Dora“ und das „Museum der Widerstandsbewegung“ in Buchenwald, 1958 – 1961 die ehemaligen KZ Buchenwald, Ravensbrück und Sachsenhausen als „Nationale Mahn- und Gedenkstätten“ der DDR errichtet. Dem Ausbau der „Ehrenstätte KZ Dora“ folgte 1966 die Umwidmung zur „Mahn- und Gedenkstätte Mittelbau-Dora“. Ermordete Gegner […]
[…]Kollektive Reaktionen auf die Okkupation, Berlin 1996. Brockdorff, Werner: Kollaboration oder Widerstand. Wels 1992. Gilzmer, Mechtild: Widerstand und Kollaboration in Europa. März 2004. Hirschfeld, Gerhard / Patrick Marsh: Kollaboration in Frankreich. Frankfurt/Main 1991. Röhr, Werner Hg., Europa unterm Hakenkreuz. Okkupation und Kollaboration (1938-1945). Beiträge zu Konzepten und Praxis der Kollaboration […]
[…]nur relativ wenige „echte“ Kollaborateure und eine vergleichsweise geringe Zahl entschlossener Widerstandskämpfer. Bleibt die dritte Form der gewissermaßen „Kollaboration mit Hintergedanken und Nebenabsichten“, der wir uns erst langsam nähern. Es handelt sich aber auch um ein ungemein kompliziertes, schwer fassbares und höchst arbeitsintensives Problem, wie gerade in diesen Herbsttagen 2005 […]
[…]Grunde aber eine rechtlose Kolonie des deutschen NS-Regimes. Dagegen regte sich kaum „großer“ Widerstand, wohl aber eine allseitige Verschleppung, Obstruktion, Verweigerung, die von den deutschen Machthabern als ungemein störend empfunden wurde. Sie brauchten die tschechische Industrie und deren gut ausgebildete Arbeiterschaft, konnten folglich nicht massiv gegen die Tschechen vorgehen. Also […]
[…]Reich“, wo man sie hofierte und schockte – um den Tschechen die Zwecklosigkeit jeglichen Widerstands zu demonstrieren und sie zur Kollaboration oder wenigstens zum Stillhalten zu veranlassen. Reise aus dem „Protektorat“ ins „Reich“ Im September 1938 war die Tschechoslowakei um das Sudetenland „amputiert“ worden[3], am 14. März 1939 zwang […]
[…]er immer wieder feststellen, dass viele nicht wussten, wer ihre Nachbarn waren. Man ließ ohne Widerstand zu, dass Juden, politisch Verfolgte, Homosexuelle, aber auch Sinti und Roma deportiert wurden. Für Demnig ist entscheidend, den Menschen klarzumachen, dass all die Verschleppten, Verschwundenen, Nachbarn waren, Mitmenschen die plötzlich nicht mehr da waren. […]
[…]Strafsachen verhandelte, darunter auch Delikte wie Sabotage, „Aufhetzung der Gesellschaft“, „Widerstand gegen die Ghetto-Verwaltung“ etc. Abgeurteilte wurden zur Verbüßung ihrer Haft in das Zentralgefängnis eingewiesen. Dieses Gefängnis war auf deutschen Befehl gebaut worden, da die Deutschen überzeugt waren, dass unter vielen Juden auch viele Verbrecher wären. Versorgungsabteilung zur Verwaltung von […]