Suchergebnisse für "propaganda"

Ergebnisse 21 - 40 von 212 Seite 2 von 11
Sortiert nach: Relevanz | Sortieren: Datum Suchergebnisse pro Seite: 10 | 20 | 50 | Alle

Goebbels – von Ralf Georg Reuth

[…]schnell. Durch seine „Erfolge“ um Einfluss in Berlin wurde er im April 1930 Reichspropagandaleiter. Damit war Joseph Goebbels für die politische Ausrichtung in der Partei, ihre Wahlkämpfe und Großveranstaltungen, zuständig. Die Presse war ihm versagt, denn hier dominierte sein lebenslanger Rivale um Einflussnahmen, denn Alfred Rosenberg bleibt Schriftleiter des „Völkischen […]

Meinungslenkung im Krieg – von Anne Lipp

[…]vor allem an einem schnellen Frieden und Rückkehr in die Heimat interessiert war. Die Propaganda appellierte an Durchhaltebereitschaft und Ehrgefühl der Soldaten. Ein früher Friedensschluss, so wurde suggeriert, würde eine erbarmungslose Unterwerfung und ökonomische Ausbeutung Deutschlands durch die anderen Nationen bedeuten. Offen bediente man sich dabei rassistischer Vorurteile, wenn man […]

Ästhetisierung von Gewalt in der Weimarer Republik – von Petra Maria Schulz

[…]Propaganda, insbesondere auf die der NS-Bewegung. Dort bekannte man sich ganz offen zur Gewalt. „Propaganda und Gewalt sind niemals absolute Gegenpole. Die Gewaltanwendung kann Teil der Propaganda sein“, so der Nationalsozialist Eugen Hadamovsky. In einem ersten Abschnitt setzt sich Schulz mit der „Ästhetisierung von Gewalt in der Philosophie Nietzsches“ auseinander. […]
Weiterlesen » Ästhetisierung von Gewalt in der Weimarer Republik – von Petra Maria Schulz

Presse im Dritten Reich

[…]notwendigen Vorbereitung getroffen hatte, begann ein langsamer Kurswechsel von „friedlicher“ Propaganda zur Kriegspropaganda, der schon im Frühjahr 1939 abgeschlossen war. Das neue Opfer des deutschen Kriegsfanatikers war diesmal Polen und der Angriff sollte sowohl militärisch als auch psychologisch sorgfältig vorbereitet werden. Zu den neuen Standartthemen der Presse gehörte die von […]

Europäisches Appeasement und deutsche Aufrüstung 1933–1936

[…]Friedensreden und die deutschen Friedensinitiativen waren keineswegs das Meisterstück deutscher Propaganda, wie es manche darstellen wollen. Es waren nichts als haarsträubende Lügen, deren Wirkung sich nicht aus ihrem Inhalt oder irgendwelchen ausgefeilten Propagandatricks erklären lässt, sondern zuerst in der Bereitwilligkeit der vermeintlich belogenen Öffentlichkeit zu suchen ist, sich jeden Bären […]
Weiterlesen » Europäisches Appeasement und deutsche Aufrüstung 1933–1936

Volksgemeinschaft

[…]deutschen Volksgemeinschaft, aber sie war nicht hinreichend. Diese hätte einen – gerade von Propagandachef Goebbels immer wieder abgelehnten – „Rassenmaterialismus“ bedeutet. Volksgemeinschaft war eine Gesinnungsgemeinschaft, die das Bekenntnis zur nationalsozialistischen Weltanschauung erforderte. In der Praxis bedeutete dies vor allem das uneingeschränkte Bekenntnis zum „Führer“. Nur wer sich dazu bekannte, war […]

Der Glaube an eine „jüdische Weltverschwörung“ – von Carmen Matussek

[…]von Wahrheiten. Carmen Matussek hat mit ihrem Beitrag offen gelegt, dass es sich um keine stille Propaganda handelt, die auf historisch-antisemitische Figuren wie den Großmufti von Jerusalem Amin al-Husseini, Alfred Rosenberg, Adolf Hitler und Henry Ford zurückgreift und die im täglichen Diskurs ihre perfide Lüge über die „Protokolle der Weisen […]
Weiterlesen » Der Glaube an eine „jüdische Weltverschwörung“ – von Carmen Matussek

Hitlers Künstler – von Hans Sarkowicz (Hrsg.)

[…]vor den Intendanten und Direktoren der Rundfunkanstalten: „Ich verwahre mich dagegen, dass die Propaganda etwas Minderwertiges sei, denn wir säßen heute nicht in den Ministersesseln, wenn wir nicht die großen Künstler der Propaganda gewesen wären“ (S. 14). Aggressivität, Primitivität und die Inhalte dieser weltanschaulichen Werbung während der Weimarer Republik hatten […]

Das Produktionteam hinter dem Film Der ewige Jude

[…]Kernfrage des Nazismus war, fungierten diese Testvorführungen zugleich als Mittel, den gesamte Propagandaapparat – als auch den Teil, der nicht direkt dem Propagandaministerium unterlegt worden war – auf eine radikalere Linie der Judenpolitik hinaufzuschwören und einzubinden. Fritz Hippler ist als Hauptkoordinator des Filmprojektes („executive producer“) anzusehen, auch wenn er damals […]

Stalin 1943: „Ohne Hilfe der Alliierten hätten wir den Krieg verloren“ – Teil 1

[…]nahe am Selbstzweifel. Die dritte Art russischer Distanzierung von „Sieges“-Propaganda ist deren Konfrontation mit sozioökonomischer Misere: Was war das wohl für ein „Sieg“, der uns Inflation in der Wirtschaft, Korruption in der Politik, Niedergang der Landwirtschaft, Zerfall der Infrastruktur und wachsendes Elend in der Bevölkerung brachte? Warum ist Russlands Bevölkerungsrückgang […]
Weiterlesen » Stalin 1943: „Ohne Hilfe der Alliierten hätten wir den Krieg verloren“ – Teil 1

Triumph des Willens – von Leni Riefenstahl

[…]sein. Die Bilder mussten das sagen können, was man sonst spricht. Aber deswegen ist es doch keine Propaganda.“ Da drängt sich schon einmal die Frage auf, wie ein Dokumentarfilm über eine parteipolitische Veranstaltung nichts mit Politik zu tun haben könnte. Dass der Film auf eingesprochene Kommentare aus dem Off verzichtet, […]

„Himmelhunde“ – NS-Propagandafilm für die Jugend

[…]Dr. Bernd Kleinhans   Literatur Hoffmann, H.: Und die Fahne führt uns in die Ewigkeit. Propaganda im NS-Film, Frankfurt a.M. 1988. Kleinhans, B.: Himmelhunde – ein schwäbischer NS-Propagandafilm, uraufgeführt vor 61 Jahren, Schwäbische Heimat 54 (2003), S.204-209. Klönne, A.: Jugend im Dritten Reich. Die Hitlerjugend und ihre Gegner, Köln […]
Weiterlesen » „Himmelhunde“ – NS-Propagandafilm für die Jugend

Stalins Retuschen – von David King

[…]Analysen, die Bildbeispiele und ihre Erläuterungen sprechen für sich: Der kommunistischen Propaganda ging es um nichts Geringeres als eine neue Welt zu schaffen, in der sie allein bestimmen, wer in dieser Welt vorkommt oder nicht. Was als Wahrheit und Wirklichkeit durch die Massen wahrgenommen wird, so war man überzeugt, ist […]

Der Reichstagsbrand 1933

[…]Kommunisten zu schnell. In den sogenannten Braunbüchern stellt eine Gruppe um Willi Münzenberg, Propagandachef der Komintern in Paris, den Anschuldigungen gegen die KPD die Behauptung entgegen, dass die Brandstifter aus den Reihen der SA stammen und ihren Auftrag von ganz oben haben. Ein vor Ort festgenommener Anhänger der Kommunisten soll […]

Die deutsch-japanischen Beziehungen 1933–1938

[…]daß man letztendlich in wichtigen Fragen an nichts gebunden war. Was blieb war ein mit viel Propaganda hochgespieltes Abkommen, das im Grunde genommen nur Freundschaftsbeteuerungen beinhaltete.[15]   Die Auswirkungen des Bündnisses und das Scheitern der Verhandlungen über einen Militärpakt 1936-1938 Die Bekanntgabe des Antikominternpaktes wurde trotz großangelegter Propaganda mit einer […]

„Jud Süß“ und „Der Ewige Jude“

[…]von seinem Publikum erwartet. Es bleibt also zweifelhaft, ob es gelingt, die antisemitischen Propagandafilme zu entmystifizieren, indem man sie einem breiten Publikum zugänglich macht. Zu perfekt, zu eindringlich ist auch heute noch die Propagandawirkung, der sich mancher, auch unter sachkundiger Anleitung, nicht entziehen könnte.   Literatur Ahren, Yizhak u.a.: „Der […]

Der antisemitische Propagandafilm Der ewige Jude

[…]Reichs» genügte aus seiner Sicht seine «Prophezeiung» vom 30. Januar 1939 (siehe unten). Propaganda-Strategie: Der ewige Jude Der ewige Jude war Teil eines skurrilen Propaganda-Pakets: Dabei sollte der Spielfilm, «Jud Süss» (Veit Harlan, 1940), zunächst antisemitische Emotionen wecken, die anschließend durch den so genannten «Dokumentarfilm» verstärkt, beziehungsweise bewiesen werden sollten. […]

Der ewige Sündenbock – von Tilman Tarach

[…]sind weiterhin ein starkes antisemitisches Pamphlet in der islamischen Propaganda. Einer Propaganda, die zum militanten islamisch-heiligen Krieg aufruft. Über die Hamas, über TV-Serien, über palästinensische Schulbücher, über Dissertationen wie die des PLO-Vorsitzenden Mammut Abbas, und auch auf Buchmessen wie der Frankfurter Buchmesse, wird die jüdische Weltverschwörungslegende weiter transportiert. Im Vordergrund […]

„Die goldene Stadt“ von Veit Harlan

[…]Heinrich Bock, Bad Honnef, 1991. Traudisch, Dora: Mutterschaft mit Zuckerguß? Frauenfeindliche Propaganda im NS-Spielfilm. Centaurus-Verlagsgesellschaft, Pfaffenweiler, 1993. Winkel-Mayerhöfer, Andrea: Starkult als Propagandamittel. Studien zum Unterhaltungsfilm im Dritten Reich. Ölschläger, München, […]

Presselenkung im Dritten Reich

[…](siehe dazu auch die Grafik): Goebbels war gleichzeitig Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda (Staatsorganisation), Reichspropagandaleiter der NSDAP (Parteiorganisation) und Präsident der Reichskulturkammer (Berufsorganisation). Otto Dietrich war seinerseits Reichspressechef (Parteiorganisation), hatte damit unmittelbaren Kontakt zu Hitler und war auf Parteiebene Goebbels gleichgestellt. Innerhalb der Reichskulturkammer (Berufsorganisation) war aber Goebbels wiederum sein […]