Suchergebnisse für "ghetto"

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Der Hudal-Brief und die Judenrazzia in Rom

[…]Razzia zur Ergreifung aller Juden begonnen. In den folgenden Stunden wurden im alten Ghetto und überall in Rom Juden verhaftet und ins Sammellager Collegio Militare im Herzen Roms unweit von der Engelsburg gebracht.[1] Gleich nach seiner Machtübernahme in Italien (10. September 1943) hatte Hitler befohlen, die römischen Juden deportieren zu […]

„Auschwitz war ein Ort, an dem man nicht mitmachen durfte“

[…]Passah-Fest wurde das junge Paar – Vera war schwanger – durch ungarische Milizionäre in ein Ghetto deportiert. Von dort schloss sich eine Fahrt im Viehwaggon an, die drei Tage dauerte und am 25. Mai 1944 in Auschwitz auf der Rampe endete.  Angela Orosz-Richt zitiert Oskar Gröning, der in seiner Einlassung […]
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Das Ghetto von Brody – Die letzten Monate des Lebens

[…]wurde. Edna Siegelbaum (vor Edja Wilder) litt mit ihrem Vater während der Gefangenschaft im Ghetto an Typhus. Im Ghetto kamen in kurzer Zeit 9000 anwesenden Personen. In den folgenden Monaten wurden die Lebensbedingungen immer prekärer und die Lebenserwartung sank weiter. Die Zahl der Todesfälle stieg aufgrund der kontinuierlichen und täglichen […]
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Ha’makah ha’shmonim ve’ahat (The 81st Blow) – von David Bergman, Haim Gouri, Jacques Ehrlich, Miriam Novitch, Zvi Shner

[…]des Filmes, denn er leitet eine Art Beweisführung ein. Mit 80 Schlägen wurde ein Junge im Ghetto von Przemysl fast zu Tode geprügelt. Dass man ihm dies später nicht glaubte, war für ihn wie ein 81. Schlag. Dies nimmt der Film als Ausgangspunkt. Er erzählt vom jüdischen Leben in Europa, […]
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Sehenswerte Filme auf der Berlinale 2015

[…]und Vernichtung und schließlich von kleinen Akten des Widerstands und dem Aufstand im Warschauer Ghetto. Mehr Hotline  Rund um die Uhr sind die Frauen der Hotline für Flüchtlinge und Migranten in Tel Aviv im Einsatz. Die Regisseurin Silvina Landsmann nimmt den Zuschauer mit zu den verschiedenen Schauplätzen – Ämter, Gerichte, die […]

Theresienstadt – von Benjamin Murmelstein

[…]diffamiert und in deutscher Sprache mundtot gemacht wurde: Theresienstadt – Eichmanns Vorzeige-Ghetto, Wien 2014. Die endlich nach mehr als einem halben Jahrhundert erschienene deutsche Übersetzung von Murmelsteins Originalausgabe Terezin. Il ghetto-modello di Eichmann, Capelli, Bologna 1961, ermöglicht den Vergleich mit Adlers Ausführungen. Auch hier ist es der Sohn, Wolf Murmelstein, der das Nachwort geschrieben […]

Und im Wienerwald stehen noch immer die Bäume – von Elisabeth Åsbrink

[…]bedeutet ihren Tod. Die Eltern werden Anfang Oktober 1942 als Nummer 1110 und 1111 in das Ghetto Theresienstadt deportiert. Sie sind nun im Transit in das Vernichtungslager Auschwitz. Während die Nazis damit beschäftigt sind, seine Eltern zu ermorden, ist Otto auf dem Hof von Nazis in der Ausbildung. Es ist […]
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Volk mit Seelenschaden – Vom deutschen Hass auf Juden und Kommunisten

[…]unter der Armutsgrenze leben. Von Unterricht und Ausbildung ausgeschlossen, traumatisiert von Ghetto- oder KZ-Haft und oft auch vom Verlust der ganzen Familie gelang es vielen Überlebenden nicht, sich nach dem Krieg eine eigene Existenz aufzubauen. Bei den Entschädigungszahlungen in den Anfangsjahren der Bundesrepublik wurde diese Problematik kaum bedacht.[23] Welche Bedeutung […]
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Der Holocaust an Sinti und Roma

[…]1942 erkennen, wonach „Zigeuner in den jüdischen Wohnbezirk einzuweisen sind und im Warschauer Ghetto Armbinden mit der Aufschrift Z tragen mussten“. Die meisten der Sinti und Roma, welche sich zu diesem Zeitpunkt im Warschauer Ghetto befanden, wurden später im Konzentrationslager Treblinka ermordet. 1942 brachte aber noch weiteres Leid. Im Zeitraum […]

Shoah – von Claude Lanzmann

[…]Czerników war bis zu seinem Suizid zwangsweise Vorsitzender des Judenrates vom Warschauer Ghetto war und hielt die Verbrechen der Deutschen an den Juden im Warschauer Ghetto in Tagebuchform fest. Es bedurfte eines hohen, psychologisch untermauerten Aufwands und einer ausgefeilten Fragetechnik, um die Befragten überhaupt zum Sprechen zu bringen. Lanzmann stellt […]

Das Ghetto in Wilna

[…]einem Angehörigen, der in Besitz einer Arbeitserlaubnis war, wohnten vornehmlich im „Großen Ghetto“, das „Kleine Ghetto“ war für Alte und Arbeitsunfähige vorgesehen und wurde im Rahmen von mehreren aufeinander folgenden „Aktionen“ noch im Oktober 1941 aufgelöst. Seine Bewohner wurden nach Ponary deportiert und ermordet. Die Bewohner vom „Großen Ghetto“ wurden […]

Das Ghetto in Kowno

[…]Das Ghetto wurde im August 1941 abgeriegelt, zu diesem Zeitpunkt befanden sich 29.760 Juden im Ghetto. Das Leben im Ghetto wurde durch den „Ältestenrat der jüdischen Ghetto-Gemeinde Kauen“ geregelt. Der Vorsitzende war Elchanan Elkes. Er war Arzt von Beruf und eine geachtete und bekannte Persönlichkeit des öffentlichen Lebens. Sein Stellvertreter […]

Zwei Seiten der Erinnerung – von Volker Dittrich

[…]endet für Manfred, Edgar und der Mutter das Entsetzen des Viehwaggons im neuen Entsetzen, im Ghetto Mogiljow-Podolski. Hier trägt der Tod Blüten. Hunger, Kälte und Seuchen greifen habgierig um sich und sacken die noch Lebenden ein. Fast trifft es Manfred, der an Hungertyphus erkrankt, der sich in Edgars Roman „Nacht“ […]

Die Kontroverse um den Reichstagsbrand – von Marcus Giebeler

[…]Zirpins, durch seine Beteiligung als SS-Sturmbannführer 1940/41 bei den Judenverfolgungen im Ghetto „Litzmannstadt“ persönlich diskreditiert war, spielte keine Rolle. Ebenso wenig die Möglichkeit, dass Zirpins nun ein elementares Interesse an der Durchsetzung der Behauptung, van der Lubbe sei der Alleintäter gewesen, als angebliche historische Wahrheit haben konnte, um so die […]
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Gerron – von Charles Lewinsky

[…]von Mackie Messer und große Schauspieler und Regisseur Kurt Gerron wird im Frühjahr 1944 in das Ghetto Theresienstadt deportiert. Vorangegangen ist bereits eine Fluchtstrecke über Paris, Österreich und die Niederlande. Der Weg in die USA ist mittlerweile für ihn verschlossen. Gerron macht sich Vorwürfe, vielleicht hätte er seine in Sobibor […]

Der Pianist – Zur Repräsentation des Holocaust im Film

[…]den Holocaust als verfolgte Juden. Polański konnte als acht-jähriger Junge dem Krakauer Ghetto entfliehen, seine Mutter wurde in Auschwitz ermordet. Szpilmans Familie wurde aus dem Warschauer Ghetto nach Treblinka deportiert und ermordet. Szpilman hatte zunächst aufgrund seines Könnens als Konzertpianist einige Privilegien. Nach der Deportation seiner Familie konnte er sich […]
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Die Judenrazzia in Rom 1943

[…]Militärschule auf der anderen Seite des Tiber. Neben der flächendeckenden Razzia im alten Ghetto gab es überall in Rom Einzelverhaftungen durch fliegende SS-Kommandos. Dannecker hatte Rom in 26 Sektoren eingeteilt. Bis in die Mittagszeit fuhren die Verhaftungskommandos kreuz und quer durch Rom zu Adressen von Juden auf der Liste Dannecker. […]

Winter Fünfundvierzig oder Die Frauen von Palmnicken – von Arno Surminski

[…]noch weiter. Gesa, Celina, Sarah und Dorota. Vier junge jüdische Frauen, zusammen-gepfercht im Ghetto Lodz. Da wo kein Gebet mehr hilft, können sie das tägliche Grauen nur ertragen, indem sie ihre Träume am Leben halten und auf einen Neubeginn nach dem Krieg hoffen. Dorota möchte auf einem Bauernhof leben, Sarah […]
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Ein Glückskind – von Thomas Buergenthal

[…]im Gebiet der heutigen Slowakei geboren. Er überlebte als Kind das Massaker von Kattowitz, das Ghetto von Kielce, Auschwitz und einen Todesmarsch 1945. Nach der Befreiung durch die polnische Armee schlägt er sich dort als eine Mischung aus Maskottchen und Mädchen für alles durch. Er holte seine Schulbildung noch in […]

Mutige Menschen – von Christian Nürnberger

[…]anerkannt wurde. Auch der Polin Irena Sendler, die unter anderem Kinder aus dem Warschauer Ghetto rettete, widmet der Verfasser ein überaus eindrucksvolles Porträt.   Keine Helden In den flüssig zu lesenden Schilderungen wird eines immer wieder deutlich: Widerstand ist in aller Regel nur möglich, wenn die Handelnden Helfer haben und […]