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Propaganda im Film des Dritten Reiches

[…]schon zu gebrauchen.“ Daß die Rühmann-Komödien auf nationalsozialistischer Linie waren, dafür sorgte nicht zuletzt der Regisseur vieler dieser Filme: Carl Froelich, Mitglied der NSDAP und Präsident der Reichsfilmkammer. Froelich zeichnet auch für einen der furchtbarsten Rühmann-Filme verantwortlich, in dem die Komödie in Schrecken und offene Drohung umschlägt: „Der Gasmann“, aus […]

Deutsch-italienische Beziehungen 1937–1943

[…]Gebietes sicherlich keinen Zuwachs an Handlungsfähigkeit.   Das deutsche Eingreifen in Nordafrika Die erfolgreiche britische Offensive in Nordafrika machte auch auf diesem Kriegsschauplatz ein deutsches Eingreifen auf Seiten der Italiener notwendig. Anfang Februar 1941 drangen die britischen Truppen bis Benghasi, der Hauptstadt der Cyrenaika vor. Die Briten waren erheblich besser […]

Presselenkung im Dritten Reich

[…]zu einem braunen Einheitsbrei verkommen. In seiner zynischen Art hatte Goebbels aber auch dafür sofort eine Erklärung parat: „Ein- oder zweitönig ist der, der die Presse schreibt. Wenn also die Herren Journalisten sich heute in gelehrten Leitartikeln darüber unterhalten, woher es denn eigentlich komme, daß die Presse so eintönig ist, […]

Das Produktionteam hinter dem Film Der ewige Jude

[…]Stig: „Der ewige Jude“. Quellenkritische Analyse eines antisemitischen Propagandafilms. Institut für den Wissenschaftlichen Film, Göttingen 1995. (Auch erhältlich als kostenloser Sonderdruck bei der Bundeszentrale für politische Bildung, Postfach 1369, 53111 Bonn) Mannes, Stefan: Antisemitismus im nationalsozialistischen Propagandafilm Der ewige Jude und Jud Süß, Teiresias Verlag. Köln […]

Sprache unter dem Hakenkreuz

[…]gesteigert. Goebbels’ berühmte Sportpalastrede vom 18.2.1943 ist wohl mit das beste Beispiel dafür: „Wollt Ihr den totalen Krieg? Wollt Ihr ihn wenn nötig totaler und radikaler, als wir ihn uns heute überhaupt noch vorstellen können? […] Ich frage Euch: Ist Euer Vertrauen zum Führer heute größer, gläubiger und unerschütterlicher denn […]

Lichtspieltheater im Dritten Reich

[…]führte leicht dazu, daß das Kinopublikum unter Umständen die politisch gewünschten Propagandafilme mied und in parallel angebotene Unterhaltungsfilme auswich. Eine solche Entwicklung wollte man, wo immer möglich, vermeiden. Große Propagandafilme ließen sich vor Ort als tagelanges, mitunter wochenlanges Kinogroßereignis inszenieren, das ein Großteil der potentiellen Kinogänger zu sehen bekam – […]

Endlösung am Bernsteinstrand

[…]bei Stuttgart seine zunächst für die Familie aufgeschriebenen Erinnerungen einem Verlag gab und dafür ergänzende Recherchen begann, erhielt das Palmnicker Verbrechen eine begrenzte Öffentlichkeit. (Sein Buch Der Junge von der Bernsteinküste erschien 1994, Heidelberger Verlagsanstalt, 276 S., 15,- Euro). Die aus dem Bundeshaushalt unterstützte Landsmannschaft Ostpreußen und ihr Ostpreußenblatt haben […]

„Jud Süß“ und „Der Ewige Jude“

[…]hat der jüdische Schriftsteller Heinrich Eduard Jacob am Ende der zwanziger Jahre den Propagandafilm in seinem Roman „Blut und Zelluloid“ bezeichnet. Wenn diese Analogie je eine Berechtigung erfahren hat, dann in den antisemitischen Propagandafilmen des Dritten Reiches. Visionen aus finsteren Zeiten? Keineswegs. Jud Süß und Der Ewige Jude, die beiden […]

Präventivkriegsthese und Barbarossa

[…]der Roten Armee und der schwachen Stellung der UdSSR im internationalen politischen System dafür aus, den von NS-Deutschland angestrebten Krieg so lange wie möglich zu vermeiden. Als „ultimativer Beweis“ wird dann der Mitte Mai von Generalstabchef Schukow vorgelegte Präventivkriegsplan, „dem Gegner beim Aufmarsch zuvorzukommen“ ins Feld geführt – eine militärische […]

Holocaust im Unterricht an einem Budapester Gymnasium

[…]sie zu beantwortende Fragen haben oder haben werden. Innerhalb des regulären Unterrichts besteht dafür nicht immer die Möglichkeit, aber außerhalb, in einem Selbstbildungsverein schon (die Bezeichnung „AG“ halten wir in diesem Kontext für viel zu „stark“). Im Folgenden berichten wir über unseren „Versuch“, der bereits seit einem halben Jahr an […]
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Die deutsch-japanischen Beziehungen 1933–1938

[…]des Antikominternpaktes war nur noch ein deutsch-japanisches Kulturabkommen geblieben, das dafür aber seine gebührende propagandistische Beachtung fand.   Die Entwicklung der Beziehungen bis zum Ende des Krieges 1945 Die Verhandlungen wurden im Frühjahr 1939 wieder aufgenommen, führten aber zu keinem Erfolg. Am 22.5.1939 kam es zum Abschluß des Stahlpaktes mit […]

Die Reichsvertretung der Juden in Deutschland

[…]Zentralausschuss vertreten waren. Lediglich die Agudas Israel trat nicht der Reichsvertretung bei, dafür aber der einflussreiche Reichsbund jüdischer Frontsoldaten. Präsident der Reichsvertretung wurde Leo Baeck, der als Integrationsfigur der deutschen Juden galt. Geschäftsführender Vorsitzender war Otto Hirsch vom Centralverein. Der Vorstand setzte sich aus den Vertretern der jüdischen Verbände zusammen: […]

Der deutsche Zionismus während des Dritten Reiches

[…]Nazis für ihre Absicht, Deutschland „judenrein“ zu machen, zu instrumentalisieren. Grundlage dafür war das zionistische Konzept von Dissimilation und Emigration als „Lösung der Judenfrage“. Der Zionismus betrachtete die Emanzipation und Assimilation der Juden als Ursache des Antisemitismus. Im Gegensatz zur großen Mehrheit der Juden lehnte er deren Bekenntnis zu ihrem […]

Reichsparteitage der NSDAP

[…]Die Reichsparteitage der NSDAP. Geschichte, Struktur und Bedeutung der größten Propagandafeste der NSDAP im nationalsozialistischen Feierjahr, Nürnberg […]

Sudetenkrise und Münchener Konferenz

[…]nicht ausschloß. In einer Besprechung mit dem Oberkommando der Wehrmacht am 21. April nannte er dafür zwei Möglichkeiten, die ein weiteres Mal den politischen Stil des Nationalsozialismus charakterisieren: 1. „Handeln nach einer Zeit diplomatischer Auseinandersetzungen, die sich allmählich zuspitzen und zum Krieg führen“. 2. „Blitzartiges Handeln aufgrund eines Zwischenfalls (zum […]

Die Gleichschaltung der Medien im Dritten Reich

[…]vor dem geschriebenen Wort einzuordnen sind. Die NSDAP produzierte bereits seit 1927 Propagandafilme und versuchte das eher großstädtische Medium durch „Kinomobile“ und nach der Machtübernahme durch „Gaufilmstellen“ für die Landbevölkerung attraktiv zu machen. Im cineastischen Bereich wurde die Zensur von Kinofilmen durch das Lichtspielgesetz vom 16. Februar 1934 verschärft und […]

Der Hitler-Stalin-Pakt 1939

[…]Wjatscheslaw Molotow seinen engsten Parteigänger in das Amt des Außenministers ein und sorgte so dafür, dass die Außenpolitik zur Gänze seinen Vorstellungen entsprach. Litwinow war außerdem Jude, seine Absetzung wurde damit auch als ein Zeichen an Hitler gewertet.   Anbahnung und Verhandlungen mit dem Ziel eines Nichtangriffsvertrages Beide Parteien konnten […]

Die Hitlerjugend (HJ)

[…]verboten wurde. Das alles war ein Werk Schirachs, der als glühender Bewunderer Hitlers alles dafür tat, die Jugend im nationalsozialistischen Sinne zu erziehen. Dazu gehörten schließlich auch die von NSDAP und HJ gegründeten „Adolf-Hitler-Schulen“, die sich vom Anspruch einer kognitiven und intellektuellen Erziehung entfernten und das Hauptgewicht auf politische Erziehung, […]

Der Hitler-Putsch 1923

[…]vorhandene Mitschuld zu verwischen, nutzte Hitler das Gericht als wirkungsvolles Propagandaforum, auf dem er sich als nationaler Märtyrer stilisieren und damit über Bayerns Grenzen hinaus bekannt werden konnte. Das Urteil vom 1. April fiel erwartungsgemäß milde aus: Hitler erhielt fünf Jahre Festungshaft (ist jedoch vorzeitig entlassen worden); Ludendorff wurde gar […]

Propaganda und politischer Kult

[…](so der antisemitische Spielfilm „Jud Süss“ und die „Rothschilds“ oder der Propagandafilm „Der ewige Jude“). Große Wirkung erzielten neben den Wochenschauen, die eine sorgfältige Kontrolle durch das Propagandaministerium erfuhren, vor allem Dokumentar- und Kulturfilme, die zum Repertoire aller Kinos gehörten. Herausragend in diesem Genre waren wegen ihres inszenatorischen und finanziellen […]