[…]und Diskurse um die ‚Vergangenheitsbewältigung‘. In der fortwährenden öffentlichen Nachjustierung des Verhältnisses zur NS-Vergangenheit wird die Erinnerung ebenso gepflegt wie die westliche Wertegemeinschaft, die sich aus den Erfahrungen der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft entwickelt hat. Eine ganz konkrete Rechtfertigung erfährt das verspätete Verfahren gegen Oskar Gröning zum einen durch das zumindest teilweise […]
[…]ist. In erster Linie hat er dabei den Westdeutschen Rundfunk mit einer Fernsehsendung vom Frühjahr 1978 im Visier. Die dort teilweise verfälschende Darstellung sei von den Zeitungen allzu willfährig aufgenommen worden. Er stellt dabei erstmals die Schilderung der Mutter von Barthel Schink und dessen Schwester im Entschädigungsverfahren den späteren Aussagen […]
[…]haben. Goebbels hatte ihm ein Dankschreiben geschickt, Hoff reichte es stets stolz herum. Im Frühjahr 1934 wurde er als Konsistorialrat in das Konsistorium der Mark Brandenburg berufen. Für sein neues Amt ließ sich der Pfarrer in SA-Uniform vereidigen. Kollegen der Bekennenden Kirche denunzierte er gern im SS-Organ „Das Schwarze Korps“. […]
[…]nach dem Krieg tätig im Anwaltsbüro Achenbach 3. Karl Friedrich Bornemann, geb. 1908, HJ-Gebietsführer Düsseldorf, danach Herausgeber eines „KBI- Informationsdienstes 4. Wolfgang Diewerge, hoher NS-Propagandist aus dem Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda, Intendant des Reichssenders Danzig, später Geschäftsführer der Gesellschaft für Europäische Wirtschaftspolitik sowie des Internationalen Wirtschaftsclubs 5. Friedrich Karl […]
[…]die Akte, die links auf dem Schreibtisch liegt.’ . . . Der Raum, in den Maor im Frühjahr 1960 heimlich eindrang, war das Dienstzimmer des damaligen hessischen Generalstaatsanwalts Fritz Bauer . . .“ (Nr. 31 vom 31. Juli 1995). Den weiteren Fortgang der nächtlichen Spähaktion des israelischen Geheimdienstagenten im Frankfurter […]
[…](letzter Zugriff: 29.Juli 2011). http://www.dhm.de/lemo/html/dokumente/hjdienst/index.html (letzter Zugriff: 13. Januar 2011). Literaturverzeichnis Bauer, Kurt: Nationalsozialismus. Ursprünge, Anfänge, Aufstieg und Fall, Wien/Köln/Weimar 2008. Buchbender, Ortwin: Das tönende Erz. Deutsche Propaganda gegen die Rote Armee im Zweiten Weltkrieg, Stuttgart 1978. Bussemer, Thymian: Propaganda. Konzepte und Theorien, 2., überarb. Auflage), Wiesbaden 2008. Dallin, […]
[…]Detaildarstellung steht eine 12-tägige Anschlagserie gegen Juden und Israelis im Frühjahr 1970, die einen Brückenkopf zum Olympiaattentat der Gruppe „Schwarzer September“ von 1972 und der RAF bildet. Kraushaar arbeitet die antisemitische Terrorschuld der radikalen Linken an einer Indizienkette auf, da die Fakten teilweise bis heute nicht eindeutig geklärt sind. München […]
[…]Lage ausnutzend repräsentierte stattdessen der jüdische „Nationale Rat“ seit Frühjahr 1918 kurze Zeit als provisorisches Vertretungsorgan die Minderheitsinteressen. Infolge des politischen Umsturzes verließ Dubnow seine Heimat und siedelte nach Berlin über. Hier setzte er seine Bemühungen der jüdischen Organisierung auf internationaler Ebene fort. Unter anderem engagierte er sich für den […]
[…]Schauspieler, Regisseur und Friedensaktivisten Juliano Mer-Khamis, der im Frühjahr 2011 von einem maskierten Täter im Westjordanland erschossen wurde. Er war der Gründer des Freedom Theatres im palästinensischen Flüchtlingslager Dschenin im Westjordanland, das Jugendlichen einen Ort bietet, ihren eigenen künstlerischen Widerstand gegen patriarchalische Unterdrückung und die israelische Besatzung zu entwickeln. An […]
[…]die Gegnerschaft zum Nationalsozialismus. Insbesondere die Gleichschaltung der Jugend durch die HJ wurde abgelehnt. Aus dieser Opposition entwickelte sich bisweilen auch aktiver Widerstand: Parolen wurden angebracht, Flugblätter verteilt, Propagandaaktionen der NSADP gezielt gestört, Verfolgte wurden unterstützt. Seit längerer Zeit erforscht der Leipziger Historiker die Geschichte der Leipziger Meuten; 2009 promovierte […]