Suchergebnisse für "die weiße rose"
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[…]Verfehlungen und Verschleppungen bei der Aufklärung der NSU-Morde sind nur einige Indikatoren, die die Frage nach einer transformierten braunen Gesinnungsidentität innerhalb der Gesellschaft und ihrer Eliten stellen. Verantwortungsentlastung kann es daher nicht geben. Ein Gegensteuern gelingt nur mit einer Bewusstseinsschaffung für die Erinnerungskultur. Autorin: Soraya Levin Der Hinrichter: Roland […]
[…]im Reichssicherheitshauptamt wurde gleich nach Kriegsbeginn am 21. September 1939 beschlossen, die Juden sowie die restlichen „30.000 Zigeuner“ aus dem Reichsgebiet in das besetzte Polen zu deportieren. Im Mai 1940 erfolgten dann die ersten Massendeportationen ganzer Sinti und Roma – Familien in das besetzte Polen. Grundlage hierzu war ein Befehl […]
[…]Die West-Alliierten haben Stalins Sowjetunion großzügig Waffen und Geräte geliefert, die diese vor einer Niederlage bewahrten. Ansonsten durfte die Sowjetpropaganda die Westalliierten zwar “Brüder-Völker“ nennen, aber nur propagandistisch ausgewalzt: „Die Brudervölker verabredeten/ ein Treffen über der Hauptstadt des Feindes/ bei jedem Händedruck/ zitterte das faschistische Deutschland“. Brudervölker? Der mutige Moskauer […]
[…]Erklärung. Womöglich haben wir es hier mit einem Indiz für die ambivalente Stellung zu tun, die die Stadt München zu diesem Zeitpunkt im nationalsozialistischen Deutschland schon eingenommen hatte. Hitlers Münchner Jahre – Aufstieg und Ausbau der NSDAP Gewiss, zunächst einmal war München der Ort, an dem Hitlers politische Laufbahn […]
[…]von 1920 bis 1941 leitete, wurde dieser eine Sozial- und Berufsanstalt für jüdische Frauen, die diesen ungeahnte Möglichkeiten verschaffte, neue Wirkungsstätten zu finden. Beispielsweise gab es eine „Handwerksschule für Frauen“, die später vom Handels- und Industrieministerium übernommen (weil die Juden sie einfach nicht mehr unterhalten konnten) und zur ersten Belgrader […]
[…]Weltkrieges verdeutlichen wir das Schicksal der Juden, indem wir aufzeigen, wie die Länder, die die Juden als ihre Heimat betrachteten, unter Naziherrschaft gerieten oder mit dem NS-Regime kollaborierten. Die Ghettos, die dortigen Lebensumstände und Wahlmöglichkeiten werden extra behandelt. Danach beschäftigen wir uns mit den Etappen des rassistischen Antisemitismus von der […]
[…]machtvollen Regierungen der Alliierten tun. Die jüdischen Führer zählten einige Aktionen auf, die die Alliierten unternehmen könnten. Ich schwor ihnen, ich würde darüber mit jedem reden, der einen Einfluß auf die Politik der Alliierten besäße. Mit Hilfe der Juden fand ich zweimal Eingang ins Warschauer Ghetto. Dort habe ich schreckliche […]
[…]hat er sie einmal „blbá naláda“ (blödsinnige Stimmung) genannt: die wuselige Aufgeregtheit, die die tschechische Politik permanent umtreibt, die nahezu manische Fixiertheit auf den großen deutschen Nachbarn, die quälende Vergangenheitsbeschäftigung im Zeichen eines latenten Selbsthasses. Die Tschechen leiden an einem „Hände-hoch-Syndrom“, hat es Havels Kulturberater Pavel Tigrid einmal formuliert: Viermal […]
[…]in den Betrieb seiner Eltern. Dann wiederum arbeitet er in einer Heidenheimer Metallfabrik, die zu diesem Zeitpunkt –man schreibt die Jahre 1936 bis 1939 – bereits voll in die Hitlersche Rüstungspolitik eingespannt ist. Im Frühjahr 1939 – im Jahr des Attentats also – sieht man ihn wieder in Königsbronn. Jetzt arbeitet er […]
[…]Ferdinand Krch (1881–1973), der in dessen Tätigkeit die drei Elemente einbrachte, die diese erst „abrundeten“ und im Zweiten Weltkrieg und in der unmittelbaren Nachkriegszeit menschenrettende Bedeutung erlangen sollten: Zum ersten war das ein spezifischer „Bonus“ für Kinder, der die Pädagogik Krchs und Pitters auszeichnete – „kein Kind kann etwas dafür, […]