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[…]Beitrag. In einige Abhandlungen hat sich eine unnötige apologetische Tendenz eingeschlichen, die für die Kirchengeschichte beider Konfessionen beim Thema Antisemitismus immer noch üblich ist. Dorothea Wendenbourg kommt auf der Grundlage einer umfassenden Untersuchung von Lutherbiografien und Florilegien zu dem Schluss, dass vielen Gläubigen Luthers Haltung zu den Juden gar nicht […]
[…]zunächst in zwei Großgruppen unterteilen: Täter im engeren Sinne – jene Personengruppe, die die Judenverfolgung steuerte, organisatorisch leitete und befehligte sowie die Direkttäter an den Erschießungsgruben und Exzesstäter, die aus eigenem Antrieb mordeten – sowie Täter im weiteren Sinne – Beamte der Zivilverwaltung und jene, die Deportationen und Erschießungen vorbereiteten, […]
[…]ein „Hammer-Verlag“ in Leipzig, der weiter antisemitische Schriften produzierte, z. B. 1924 die Schrift Die Protokolle der Weisen von Zion mit Vor- und Nachwort von Fritsch. Die Protokolle der Weisen von Zion sind ein auf Fälschungen beruhendes antisemitisches Pamphlet. Es wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts von unbekannten Redakteuren auf […]
[…]Massenmords in den meisten Ländern unter Strafe steht, gibt es auch heute noch Unbelehrbare, die die Wahrheit anzweifeln und mit pseudowissenschaftlichen Argumenten „untermauern“ wollen. Dazu gehören Teile der rechtspopulistischen „Alternative für Deutschland“ (AfD), die Antisemiten und Holocaustleugner wie den baden-württembergischen Landtagsabgeordneten Wolfgang Gedeon in ihren Reihen duldet, um nur ein […]
[…]schrecklichsten Momenten des Prozesses. Die Weltöffentlichkeit verfolgte den Prozess gespannt und die Medien berichteten ausführlich über die Verhandlungen, was dazu beitrug, das Bewusstsein für die schrecklichen Verbrechen zu schärfen. Das Gerichtsverfahren war nicht nur wichtig für die Verfolgung der Täter, sondern auch für die Erinnerungskultur und die historische Aufarbeitung. Es […]
[…]und langsam zu verlesen. Das dürfte die Funktechniker zwar zur Weißglut gebracht haben – die an die eiserne Radioregel gewöhnt sind, dass 15 Zeilen à 60 Anschläge exakt eine Minute Sprechen ausmachen. Aber es sparte ihnen umständliche Korrekturen und verlieh dem Sprechakt jenes sonor-pathetische Timbre, das Stalin für seine Worte […]
[…]entfachen einen antisemitischen Waldbrand, der mit Hilfe der Medien zum Flächenbrand wird. Über die Presse, die Literatur, das Internet und insbesondere das Fernsehen wird die gefährliche Propaganda in die islamisch-arabischen Haushalte gespült. Ein Paradebeispiel hierfür liefert die ägyptische Serie „Reiter ohne Pferd“. Eine der im arabischen Raum meist gesehenen und […]
[…]„Soldatenpflicht“ (Titel seiner Memoiren) und stieg zum Marschall auf. Nach dem Sieg kommandierte er die Siegesparade. Auch solcherart Verirrungen der Geschichte sollten bei der Reflexion auf den 22. Juni nicht ausgeblendet werden. Trotz alledem – die deutsche Blitzkriegstrategie kam in den Weiten Russlands zum Erliegen. Vor Moskau gelang es, der sieggewohnten […]
[…]Paul ist mittlerweile als Dolmetscher für Hitler tätig und kann darum manche Dinge aufschnappen, die nicht an die Öffentlichkeit kommen. Paul erzählt Hugh im Vertrauen, dass er eindeutige Beweise beschaffen kann, die Hitlers wahre Absichten offenlegen. Der Führer hat nämlich nicht vor, sich nur mit der Tschechoslowakei zu begnügen. Stattdessen […]
[…]sollen. Das Banale wird mit dem Undenkbaren zusammengebracht. Eine Stimme aus dem Off kommentiert die in die Minigolf-Landschaft eingeschriebene Propaganda. Wieder gehört die Stimme dem Regisseur Travis Wilkerson. Dann ein kurzer Schnitt und das Bild zeigt zwei der drei Kinder Wilkersons. Für Wilkerson selbst stellt sein kühnes und mutiges wie […]