[…]Die Hitler-Debatte: auf der Suche nach dem Ursprung des Bösen. München 1999. Syring, Enrico: Hitler: seine politische Utopie. Berlin 1994. IfZ: Hitler, Mein Kampf. Eine kritische […]
[…]auch an Personen und Personengruppen ausgegeben, die eine Audienz beim Diktator erhaschen konnten. Hitler empfing neben gewissen Stammgästen auch Abordnungen der Hitlerjugend (HJ) oder des Bundes Deutscher Mädel (BDM), um sich als nahbarer Kanzler bzw. später Führer des Volkes zu inszenieren. Hier zeigte sich scheinbar der private Hitler abseits der […]
[…]Thomas Mann u.a. – liebend gern daheim behalten hätte, dritte (wie Gottfried Benn) rasch von Hitler-Bewunderung zu Hitler-Distanz wechselten und bei der sakrosankten Reichswehr Unterschlupf fanden. Die Literaturwissenschaft kann bis heute nicht die Frage beantworten, ob es eine genuin „nationalsozialistische“ Literatur gegeben habe oder nicht. Man hat sich mit der […]
[…]das, nach Ian Kershaw zwischen 1933 und 1940 weltweit beliebteste, Staatsoberhaupt, Adolf Hitler, (siehe Ian Kershaw, Hitler Band 1, 1889 – 1936, DVA Stuttgart 1998, Seite 27) mit einer Weisung vom 30.05.1938 die „Zerschlagung der Tschechoslowakei“ ankündigte, warnte der ranghohe Offizier von Mai bis August 1938 (schon) auf verloren Posten(?) […]
[…]ohne sich dabei auf eine bestimmte Zeit festzulegen. (…) Der Handschlag und die Verbeugung Hitlers vor Hindenburg (…) am 21. März 1933 sollten diese Kontinuität symbolisieren. In bewusst vager Formulierung hatte Hitler in seiner Festrede von der »Vermählung zwischen der alten Größe und der jungen Kraft« gesprochen.“ Doch: „Der Reichsgedanke […]
[…]und eine wahre „Bibliothek“ gegnerischer Bemühungen, die Deutschen zum Widerstand gegen Hitlers Regime und Hitlers Krieg zu bewegen. Als im Dezember 1981 in Polen von einer Generals-Junta der „Kriegszustand“ ausgerufen wurde (weil man anders der freien Gewerkschaft „Solidarność“ nicht Herr werden konnte), war ich gerade in Warschau und Łódź. Ich […]
[…]den Konflikt zu entspannen. Premierminister Arthur Neville Chamberlain (1869–1940) bot sich an, Hitler persönlich aufzusuchen. Er trat am 15. September 1938 die für ihn zu damaliger Zeit noch ungewohnte Flugreise nach Deutschland an, um Hitler in Berchtesgaden das Angebot zu unterbreiten, die sudetendeutschen Gebiete ans Reich anzugliedern und auch die […]
[…]gesonnene England brüskieren würde. Da aber ein Bündnis mit England immer noch das Wunschziel Hitlers war, fürchtete Rosenberg, es könnte so auf die Seite Frankreichs getrieben werden.[6] Obwohl Hitler eine starke Aversion gegen die Diplomaten der Wilhelmstraße wegen ihrer konservativen wilhelminischen Prägung hegte, konnte er es sich nicht leisten auf […]
[…]eine Position, die er auch bei Kriegsbeginn innehatte. Beim Überfall auf Polen ernannte Hitler den Oberst Rommel rückwirkend zum 1. August 1939 zum Generalmajor. Auf Hitlers persönlichen Wunsch hin erhielt Rommel beim Frankreichfeldzug 1940 das Kommando über die 7. Panzerdivision. Dabei war Rommel stets mitten im Geschehen, was seine rasch […]
[…]München, wo er sich völkischen und nationalistischen Kreisen anschließt. Hier lernt er auch Hitler kennen. Er beteiligt sich aktiv am Hitler-Putsch 1923, übernimmt dann zeitweise während Hitlers Festungshaft wichtige Stellvertreterfunktionen. Nach Auffassung der Nationalsozialisten gehört Alfred Rosenberg also zu den sogenannten „alten Kämpfern“. Schwerpunktmäßig beschäftigt er sich in dieser Zeit […]