[…]zu melden. Die SS habe Versetzungsanträgen jedenfalls entsprochen, auch unter den verschiedenen Konzentrationslagern seien Wechsel möglich gewesen. Hördler zeigt ein Dokument, aus dem hervorgeht, dass Gröning sich zumindest mit Stand vom 1. Juni 1944 noch nicht freiwillig zum Fronteinsatz gemeldet hatte. Solche ‚freiwilligen‘ Meldungen seien – aus Gründen der Optimierung […]
[…]ist eine unwahrscheinliche Liebesgeschichte zwischen zwei Frauen, die sich an Heiligabend 1944 im Konzentrationslager Ravensbrück ineinander verlieben. Viele Jahre lang wurde die lebenslange Beziehung von Nelly und Nadine geheim gehalten, auch vor ihren engsten Familienmitgliedern. Nun hat Nellys Enkelin Sylvie beschlossen, die vielen Kisten mit den ungesehenen persönlichen Archiven von […]
[…]Versippung“ aus. Er kann sich später dem Militärdienst entziehen, die Ehefrau durchsteht die Konzentrationslager. Ab Anfang Mai 1946 betreiben die Beiden den „Eisenacher Hof“ (Striesen) im Parteiauftrag. Johanna Krause will den neuen Parteisekretär bedienen. „Und dann fiel mir alles, was ich in den Händen hatte, die Gläser und das Geschirr […]
[…]Nationalsozialismus auseinandersetzt. Vorherrschend war in der DDR bis dahin die Darstellung der Konzentrationslager aus der Perspektive des kommunistischen Widerstands. Neben dem Gründungs-Mythos der DDR aus dem kommunistischen Widerstand heraus war die außenpolitische Orientierung der DDR ein Grund für die zurückhaltende Darstellung. Die DDR hatte sich im Nahost-Konflikt, wie viele kommunistische […]
[…]folgten Monate unter grausamen Bedingungen in verschiedenen Gefängnissen und im Strafbunker des Konzentrationslagers Ravensbrück. Am 1. Juli 1944 wurde Elisabeth von Thadden wegen „Landesverrat“ von dem Vorsitzenden des Volksgerichtshofs Roland Freisler zum Tode verurteilt. 10 Wochen später – am 8. September 1944 – wurde sie in Berlin-Plötzensee um 17 Uhr […]
[…]erstaunlicher Treffsicherheit die Verbrechen des NS-Regimes, warnte vor Krieg, Völkermord und den Konzentrationslagern. „Nationalsozialismus heißt: Feindschaft mit den benachbarten Nationen, Gewaltherrschaft in Innern, Bürgerkrieg, Völkerkrieg, Lüge, Hass, Brudermord und grenzenlose Not“, schrieb Gerlich. Jetzt mag man sich fragen, wie Gerlich damit bei wachsender Beliebtheit und Macht Hitlers solange ungeschoren davon […]
[…]erfundene Sprache rettet leben und Erinnerung. Ein junger Belgier entgeht knapp dem Tod in einem Konzentrationslager, indem er schwört, kein Jude, sondern Perser zu sein. Um zu überleben, muss er Farsi unterrichten, ohne es zu beherrschen. Denn der Lagerkoch träumt von einer Zukunft im Iran. weiter Irradiés Erinnerungen an den […]
[…]leben; ihre Mutter und die übrigen Verwandten wurden ebenso wie die Angehörigen von Greta im Konzentrationslager ermordet. Gestützt auf Gespräche mit Holocaust-Überlebenden und Informationen von Historikern gibt Moya Simons in ihrem Roman Ein Flüstern in der Nacht anhand des Lebens ihrer Protagonistin einen streng chronologisch strukturierten Überblick über wesentliche Phasen […]
[…]war es nicht zu vergleichen: völlig entkräftet hatten sie die Torturen in den Vernichtungs- und Konzentrationslagern überstanden oder versteckt im Untergrund überlebt, was allerdings nur für eine geringere Anzahl gilt. Die Tyrannei der zwölf Jahre war zwar vorbei, aber die Mehrheit der befreiten Juden hatte beinahe alles bis auf das […]
[…]Jan Karski, der von der Reaktion westlicher Politiker auf seine Bericht über die Konzentrationslager berichtet. >> […]