[…]Glaube an die nahezu beliebige Machbarkeit verkörpern eher moderne Tendenzen. Propagandaminister Goebbels beispielsweise hat die „stählerne Romantik“ als Hingabe und Technik gegenüber der alten rückwärtsgewandten Romantik eingefordert. Auch die Entwicklung einer effizienten Bürokratie, die ohne emotionale Beteiligung der einzelnen Akteure den Holocaust und die Vernichtung geistig Behinderter in großem Stil […]
[…]des Krieges 1939 bekam der Bund deutscher Mädel neue Aufgaben. Insbesondere im Zuge des von Goebbels ausgerufenen Konzeptes des „totalen Krieges“ wurde die gesamte deutsche Bevölkerung – auch die Jugend – zu Kämpfern an der „Heimatfront“ erklärt. Die BDM-Mädchen mußten verstärkt Arbeiten von Erwachsenen übernehmen, um Männer für die Front […]
[…]Lüge kämpfen.“ (aus dem 3. Flugblatt) „Wer hat die Toten gezählt. Hitler oder Goebbels – wohl keiner von beiden. Täglich fallen in Rußland Tausende.(…) Jedes Wort, das aus Hitlers Munde kommt, ist Lüge. Wenn er Frieden sagt, meint er den Krieg, und wenn er in frevelhafter Weise den Namen des […]
[…]und Arbeitslosigkeit gegründet und am 1. Dezember 1936 per Gesetz bestätigt: Unter Leitung von Goebbels Propagandaministerium brachte es durch Sammlungen, Lotterien, Aktionen („Eintopfsonntag“) etc. gewaltige Mittel zusammen, die später die finanzielle Basis der „NS-Volkswohlfahrt“ bildeten. Während des Kriegs fungierte es als „Kriegswinterhilfswerk“, erlahmte aber ab Frühjahr 1943, nachdem immer mehr […]
[…]in seiner Bereitschaft zur Kollaboration kannte. Er verstand sich als tschechisches Pendant von Goebbels und gab dem auch institutionell Ausdruck, z. B. mit der Schaffung eines „Öffentlichen Aufklärungsdienstes“ (Veřejná osvetová služba) und 1944 einer „Liga gegen den Bolschewismus“. Er exekutierte am 15. Januar 1943 die Umbildung der „Nationalen Gemeinschaft“ von […]
[…]Polizei völlig unter seiner Hand hatte, und auf niederländischer der „holländische Goebbels“ Max Blokzijl, der die Medien im deutschen Sinne ausrichtete. Unter diesen Umständen konnte sich Mussert in der Illusion wiegen, daß die Besatzungspolitik über kurz oder lang doch zu seinem „groß-niederländischen“ Reich führen würde. Darin bestärkte ihn auch die […]
[…]Hitler favorisierten Form der direkten Propaganda (vgl. Der ewige Jude), ein Beispiel für die von Goebbels bevorzugte indirekte Form der Propaganda. Harlan konstruiert anhand der Protagonisten und unter Aufsicht des Propagandaministers eine jüdische Kultur mit explizit negativen Eigenschaften, die höchstens mit den unmoralischen Elementen einer dem gegenübergestellten moralisch guten und […]
[…]kriminellen Krieg, der nur dazu dient andere Völker zu unterdrücken“. Durch ein Treffen mit Goebbels und Göring, Anfang 1945 erlebte der „Befreiungskämpfer“ noch eine politische Aufwertung. Aber es half nichts. Längst hielten den Vormarsch der Roten Armee weder deutsche Nazigrößen noch ein verräterischer Wlassow auf. So währte auch die Feuertaufe […]