[…]der rassischen Neuordnung Europas. Daher verwundert es auch nicht, dass er aktiv in die Propagandabegleitung (um „negative Rückwirkungen auf die Moral der Heimatfront“ zu vermeiden) der Judenverfolgung involviert war, wie Benz in Bezug auf den Fall der Budapester Juden herausarbeitet. Geschwind und geschmeidig passte sich Carell alias Schmidt 1945 dem […]
[…]als Oz erwartet hatte. Die Aussagen sind frisch und unverstellt von der offiziellen israelischen Propaganda, die den Sechs-Tage-Krieg als gerechten, sauberen und notwendigen Krieg verkaufte. Die jungen Männer berichten über Leid und Tod und sie wissen um Gefangenenerschießungen, um die Erniedrigung des Gegners, und vor allem um die Vertreibung der […]
[…]der falsche Eindruck entsteht, erst die Nationalsozialisten hätten Luthers Judenhass für ihre Propaganda wiederentdeckt. Überzeugender wird die eng begrenzte Rezeption im theologischen Feld nachvollzogen. Martin Friedrich und Hanns Christof Brennecke zufolge zählten nicht einmal das konfessionelle Luthertum und die Erweckungsbewegung die „Judenschriften“ zu den kanonisierten Werken des Reformators. Ihre theologische […]
[…]13. Dezember 1939, S. 5.) Frauen, die das Kreuz erhielten, wurden in der nationalsozialistischen Propaganda als „Heldinnen des Volkes“ dargestellt. Die Medaille war mit einem Hakenkreuz verziert und trug die Inschrift „Der Mutter Ehrenkreuz. Dieses Symbol wurde bewusst genutzt, um die Idee der „arischen Reinheit“ und der nationalsozialistischen Ideologie zu […]
[…]nutzte die Veröffentlichung des Plans mit großem Erfolg für seine Durchhaltepropaganda. In einer Rede erklärte er: „Der Morgenthau-Plan beweist, was wir immer gesagt haben: Die Alliierten wollen das deutsche Volk vernichten. Jetzt müssen wir bis zum letzten Mann kämpfen, um unser Vaterland zu retten!“ Der Historiker Ian Kershaw kommentiert die […]
[…]und wirtschaftlichen Lage, des Wiederaufbaus, der Bildungs- und Kulturentwicklung, der Propaganda, der Kollaboration, des Klerus, der Entwicklung der Volksdeutschen, des Verhaltens der Kommandos, des Antikommunismus, der Vernichtung der Kommunisten, der Stimmungslage innerhalb der Bevölkerung, des Antisemitismus, der Lösung der Judenfrage und der Judenverfolgung bis zu ihrer physischen Vernichtung aufweist. Das […]
[…]die Verwendung jüdischen Vermögens und die Kanzlei des Führers die Transporte koordinieren; die Propaganda sollten Goebbels und das Außenministerium übernehmen; die SS schließlich sollte die europäischen Juden sammeln und später das riesige Inselghetto verwalten. Eichmann leitete umfassende Erkundungen ein und schickte Mitarbeiter ins Hamburger Tropeninstitut und in die französischen Kolonialarchive […]
[…]1944 gewechselt war. Im Nationalsozialismus entwickelte er u. a. die Idee von der „politischen Propaganda“ als neben Gesetzen und Verboten „wichtigstem Mittel der Absatzlenkung“ (S. 54). Dabei lobte er Görings Vierjahresplan zur wirtschaftlichen Kriegsvorbereitung als Musterbeispiel einer vorbildlichen Absatzlenkung. Neben seiner Tätigkeit bei Krupp fand er 1948 Zeit sein Drama […]
[…]einem Freispruch: Hans Fritzsche (1900 – 1953) vom Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda (RMVP), den ehemaligen Reichskanzler Franz von Papen (1879 – 1969) und den zeitweiligen Reichsbankpräsidenten und Reichsminister für Wirtschaft Hjalmar Schacht (1877 – 1970). Hitlers Bankier, wie er häufig genannt wird, plädierte vor Gericht gar, sich im Widerstand […]
[…]Angriff auf die Intimität zwischen Müttern und Kindern zollten Ärzte und Ärztinnen einer Propaganda Tribut, die Ergebnisse der Säuglingsforschung aus der Weimarer Republik zielsicher missbrauchte. Kenntnisreich und genau analysiert Chamberlain Ratgeber wie „Die deutsche Mutter und ihr erstes Kind“ der Ärztin und siebenfachen Mutter Johanna Haarer, die in Hitler-Deutschland eine […]