[…]des sog. „Röhm-Putsches“ im Sommer 1934 Deutschland fluchtartig verlassen musste, weil ihn Hitlers Mörderbanden verfolgten und verhaften wollten (eine Liquidierung wäre dann zwangsläufig erfolgt). Wäre Hermann Ehrhardt, wie viele andere „Intimfeinde“ Hitlers, der staatlich organisierten Mordnacht vom 30. Juni auf den 1. Juli 1934 zum Opfer gefallen, würde man seinen […]
[…]den Verschwörern anzuschließen, obwohl er von den Plänen wusste. Stattdessen versicherte er Hitler in einem Telefonat seine Loyalität. In seinem Buch „Hitlers militärische Elite“ schreibt der Historiker Gerd R. Ueberschär: „Von Kluge schwankte zwischen Loyalität zum ‚Führer‘ und Sympathie für die Verschwörer. Seine Unentschlossenheit trug wesentlich zum Scheitern des Aufstands […]
[…]trat er dann endgültig als Wirtschaftsminister und Generalbevollmächtigter zurück. Er blieb bis Hitler ihn auch daraus 1943 entließ ein einflussloser Minister ohne Geschäftsbereich. Nachdem Schacht in einer Denkschrift die Finanz- und Rüstungspolitik angeprangert hatte, entließ Hitler ihn am 20. Januar 1939 auch als Reichsbankpräsident. Am 23. Juli 1944 wurde Hjalmar […]
[…]Churchill nämlich in Stalin (1878 – 1953). Nach Kriegsende sollte er seine Ablehnung gegen Hitler und den Schulterschluss mit Stalin, um Hitler loszuwerden, sogar bereuen und äußern: „Wir haben das falsche Schwein geschlachtet.“ Als die Nationalsozialisten an die Macht kamen, wetterte er aber gegen Hitler, warnte vor dessen Ambitionen und […]
[…]der alten deutschen Eiche herauswuchs.“ Pfarrer Wienecke verweist in diesem Zusammenhang auf Hitlers Mein Kampf, wo Hitler den Deutschen die Hochachtung vor den Amtskirchen zur Pflicht macht. Die von Gott gewollte Aufgabe für die deutsche Politik sei nach Wienecke die Förderung des „arisch-germanischen Menschen.“ Die Aufgabe von Theologie und Pfarrerschaft […]
[…]und Innenminister von Thüringen auf. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten belohnte Hitler Sauckel wiederum mit einer einflussreichen Position im politischen Machtgefüge. Hitler erkannte die uneingeschränkte Loyalität gegenüber seiner Person und ließ ihn vom Reichspräsidenten von Hindenburg zum Reichsstatthalter in Thüringen ernennen. Diese weitreichende Machtbefugnis wurde noch erweitert durch die Übernahme […]
[…]und gut lesbaren Buch nach. Dabei zeigt sich: Jede Generation schafft sich ihren eigenen Hitler und ihre eigenen Nazis. Anstelle politischer Aufarbeitung der Hitler-Diktatur spiegelt sich in den Filmen oft nur der jeweilige Zeitgeist. So zeigt Kuhlbrodt auf, dass unmittelbar nach Kriegsende das gesellschaftliche Verdrängen der NS-Diktatur so weit ging, […]
[…]400 Quadratmeter Grundfläche und 10 Meter Höhe sollten auch nach dem erklärten Willen Hitlers Diplomaten und Staatsgäste vor allem einschüchtern. Die „Neue Reichskanzlei“ war aus Sicht Hitler nur der Anfang zur vollständigen Umgestaltung Berlins zur Hauptstadt „Germania“. Nutzung der Neuen Reichskanzlei Als Regierungssitz wurde die „Neue Reichskanzlei“ von Hitler tatsächlich […]
[…]um den drohenden Krieg noch abzuwenden. Schwächer besetzt ist dagegen Ulrich Matthes als Adolf Hitler. Es fehlt an dem dunklen Charisma, das beispielsweise Robert Carlyle in “Hitler – Aufstieg des Bösen” in die Rolle legte. Stattdessen wirkt Matthes eher wie eine Stereotyp-Vorstellung des Führers – inklusive übertrieben künstlicher Gestik und […]
[…]starke Gruppe der „volksen“ (Völkische), zu der Mussert anfänglich gewiß nicht gehörte: Hitlers „Blut und Boden“-Mystik sagte ihm gar nichts, dessen „Nacht der lange Messer“ von 1934, also Hitlers rücksichtsloses Vorgehen gegen den sog. „Röhm-Putsch“ der SA, verurteilte er sogar öffentlich. Seine Verehrung galt Mussolini, dessen Feldzug gegen Abessinien er […]