Suchergebnisse für "die weiße rose"
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[…]„Rasse“ war, so klar war, gegen wen der Begriff sich richtete: Vor allem gegen die Juden. Diese galten der NS-Ideologie als dem Arier entgegengesetzte Rasse. Damit war der Rassebegriff vor allem ein Instrument, die Juden aus der Volksgemeinschaft auszuschließen. Klar bestimmt wurde dies lange vor dem Holocaust in den sogenannten […]
[…]eine Katharsis durchleben. Sich Erinnern? Wenn überhaupt, nur an die russischen Opfer, nicht an die Juden. Die Schlucht ist verschwunden, jetzt ist hier ein Park. Wo ist die markante Gedenkstätte? Der Dichter Jewgenij Jewtuschenko drückt dieses in seinem Gedicht Babij Jar mit folgenden Worten aus: „Über Babij Jar, da steht […]
[…]bis zur Eugenik untermauert diese rassistische Ideologie. Eine rassistische Ideologie, die die „jüdische“ Aufklärung für die politischen und kulturellen Brüche beim Übergang in die Moderne verantwortlich macht. Eine rassistische Ideologie, deren radikale Kulturkritik die Rückkehr zum Naturzustand einfordert. Eine rassistische Ideologie die, wie Chapoutot aufzeigt, eine einfache und verständliche Antwort […]
[…]regelten die Vertraulichkeit der Beratungen und das Inkrafttreten des Gesetzes. Bestimmungen über die Größe, die Zusammensetzung und die Art der Berufung waren im Gesetzentwurf nicht vorgesehen. Eine Stellungnahme des Reichswirtschaftsministers zum Entwurf ist nicht überliefert[13]. Von der Absicht einer gesetzlichen Regelung war dann nicht mehr die Rede, denn am 15. […]
[…]entlarvt die rechtsextreme NPD. Als 1945 der Kriegsmonat Januar dem Ende entgegen ging, erreichte die Sowjetarmee die Stadt Auschwitz und die Baracken des größten NS-Konzentrations- und Vernichtungslagers. Die Rotarmisten befreiten am 27. Januar 1945 tausende Häftlinge. Ferner fanden sie eine perfide Sammlung von Habseligkeiten getöteter Häftlinge. Die Unmenge des durch […]
[…]und blieb ihrer Retterin und deren Tochter freundschaftlich verbunden. Eine besondere Beachtung verdient in diesem Teil des Buches das Schicksal des in der Freien Stadt Danzig lebenden früheren Kapitäns Gustav Pietsch, der bis Ende 1938 mehreren hundert Juden zur Flucht nach Palästina verhalf, indem er ihnen seine Erfahrungen als Seemann […]
[…]wenn diese Verurteilungen angesichts des hohen Alters der Täter nur symbolische Kraft haben, ist diese für die Angehörigen von besonderer Bedeutung. Das Tribunal ist allerdings lediglich ein kleiner Teil der Aufarbeitung des Massenmordes. Mittlerweile wurden durch Expertengruppen über 20.000 Massengräber und 179 Gefängnisse dokumentiert. Heute genehmigt die Regierung Kambodschas aber […]
[…]sandige Frische Nehrung über, rechter Hand vom Haff, links von der Ostsee umspült. Ein Naturparadies, dieses behagliche Feriengebiet um Stutthof, das vor dem 1. September 1939 gerade noch zum Freistaat Danzig gehörte. Ob der geruhsamen Schönheit dieses Ortes hatte man an der Straße nach Kahlberg ein Altenheim errichtet, malerisch an […]
[…]Trawnikis, überwanden den Stacheldrahtzaun und das angrenzende Minenfeld und flohen in den Wald. Die SS und die Trawnikis schossen Dauerfeuer auf die Aufständischen. Die Aktion im Lager selbst überlebten 365 Gefangene, rund 200 erreichten den Wald, wo sie von der SS und den Trawnikis weiter verfolgt wurden. Dabei starben weitere […]
[…]starben im April 1945 bei berüchtigten Todesmärschen Tausende Häftlinge in Ostbayern. Zunächst dienten die sofort nach der Machtübernahme 1933 neben den Gefängnissen errichteten Konzentrationslager der Ausschaltung politischer Gegner der Nationalsozialisten. Bald traf es auch jene Menschen, die nicht deren Bild von einer „Volksgemeinschaft“ entsprachen: „Asoziale“, „Arbeitsscheue“, Homosexuelle, „Gemeingefährliche“, Vorbestrafte und […]