Leben unterm Hakenkreuz im Dritten Reich. Hakenkreuzfahne, Bedeutung des Hakenkreuzes, Strafbarkeit. Das Hakenkreuz ist das bekannteste Symbol des Nationalsozialismus. Als offizielles Banner diente es der nationalsozialistischen Partei bereits seit 1920 und ist bis heute nationalsozialistisch geprägt. Adolf Hitler selbst soll nach der parteiinternen Überlieferung die charakteristische Gestaltung des schwarzen Hakenkreuzes […]
[…]kamen. Cuza, der mit Wiener Antisemiten in persönlichem Kontakt stand, führte schon 1910 das Hakenkreuz als Symbol seiner „Nationalen“ ein, war damals aber noch kein rassischer Antisemit: Er jonglierte mit Zahlen, die die ökonomische „Überfremdung“ Rumäniens und sein Credo „Rumänien den Rumänen“ verständlich machen sollten und vor allem führte er […]
[…]Werner, Forschungsprobleme zur deutschen Okkupationspolitik im Spiegel der Reihe „Europa unterm Hakenkreuz“, in: Europa unterm Hakenkreuz. Analysen, Quellen, Register (Bd. 8, zugleich Ergänzungsband 2), hrsg. von Ders., Heidelberg 1996, S. 25-343; Ders., System oder organisiertes Chaos? Fragen einer Typologie der deutschen Okkupationsregime im Zweiten Weltkrieg, in: Bohn, Robert (Hg.), Die […]
[…]tätig und bekannten sich öffentlich zum völkischen Denken. Schließlich wurden Runensymbole und Hakenkreuz, Begriffe wie „Arier“ und „Rasse“ in der völkischen Bewegung populär gemacht. Andererseits: Etliche völkische Aktivisten lehnten die Bildung einer politischen Partei ebenso ab wie die Modernitäts- und Technikbegeisterung der Nationalsozialisten. Auch von deren Seite fehlte es nicht […]
[…]also eine politische Umsetzung dieser okkulten Vorstellungen war. Immerhin war selbst das Hakenkreuz lange vor der NSDAP in vielen dieser völkischen Gruppen als verbindendes Symbol verwendet worden. Die Beantwortung dieser Frage scheiterte allerdings lange am ungenügenden Wissen über die okkulte Bewegung. Goodrick-Clarke hat für Exponenten dieser ariosophischen Bewegung, neben dem […]
[…]der Stalingrader Schlacht liegt also darin, dass „die Europäer nicht (mehr) unter dem Hakenkreuz leben mussten“ (S.157). Offen bleibt für Pätzold die Frage, ob „die Stalingrader Schlacht, die alle vergleichbaren militärischen Ereignisse des 20. Jahrhunderts überragt“, nicht doch auch den Kristallisationspunkt einer auch in den Jahrzehnten danach nicht mehr kompensierbaren […]
[…]aber auch humoristische und zuversichtliche Lieder und Texte entstanden so unter dem todbringenden Hakenkreuz. Warum spielte gerade das Singen und Musizieren eine so wichtige Rolle in den Lagern? Inge Lammel zitiert dazu in einem ihrer Artikel den ehemaligen Dirigenten des Lagerorchesters in Auschwitz, Adam Kopycinski: „Die Musik vermittelt uns das […]
[…]und antisemitische Feindbilder. Regie führte die Symbolfigur des Unterhaltungskinos unterm Hakenkreuz, der Schauspieler und Goebbels-Liebling Veit Harlan. Harlan, 1899 in Berlin geboren, setzte sich nach Kriegsende in Richtung Hamburg ab. Er erhielt eine sogenannte Unbedenklichkeitserklärung, wurde als „politisch unbelastet“ eingestuft. Dieser Skandal blieb nicht verborgen. Am 3. März 1949 eröffnete […]
[…]von Mitmenschen war ein erster Schritt auf dem Weg nach Auschwitz. Sprache unterm Hakenkreuz: Fazit In diesem kurzen (und damit sehr fragmentarischen) Abriss sollte die Notwendigkeit deutlich geworden sein, nicht nur den Sprachgebrauch im Nationalsozialismus rückblickend zu reflektieren, sondern vor diesem Hintergrund auch die heutige Verwendung von Sprache immer […]
[…]beeindrucken, so etwa durch einen Formationsflug von Militärmaschinen, die in Form eines riesigen Hakenkreuzes über die Parteitagsbesucher hinwegzogen. Vorgeschichte Ihren ersten Parteitag veranstaltete die NSDAP vom 27.- 29. Januar 1923 in München. An ihm nahmen bereits mehrere Tausend Parteianhänger und Sympathisanten und Mitglieder aus dem ganzen Reich, vorwiegend aber […]