Suchergebnisse für "Warschauer ghetto"

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Heinrich Richard Brinn (1874–1944) – von Nea Weissberg-Bob / Thomas Irmer

[…]in seinem Nachwort zeigt, über 300 Berliner Juden zur Zwangsarbeit eingesetzt. Die Bedingungen im Ghetto Theresienstadt und den Transport nach Auschwitz, in dem auch Brinn mitfuhr, schildert der Überlebende Jacov Tsur, der als Jugendlicher im selben Auschwitz-Transport wie Heinrich Richard Brinn war. Das die Autoren Jacov Tsur antrafen, zählt zu […]
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Volk mit Seelenschaden – Vom deutschen Hass auf Juden und Kommunisten

[…]unter der Armutsgrenze leben. Von Unterricht und Ausbildung ausgeschlossen, traumatisiert von Ghetto- oder KZ-Haft und oft auch vom Verlust der ganzen Familie gelang es vielen Überlebenden nicht, sich nach dem Krieg eine eigene Existenz aufzubauen. Bei den Entschädigungszahlungen in den Anfangsjahren der Bundesrepublik wurde diese Problematik kaum bedacht.[23] Welche Bedeutung […]
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Baldur von Schirach (1907–1974)

[…]man mir den Vorwurf machen wollte, daß ich aus dieser Stadt Aberzehntausende ins östliche Ghetto abgeschoben habe, muß ich antworten: Ich sehe darin einen aktiven Beitrag zur europäischen Kultur.“ Obwohl von Schirach erklärter Antisemit war, äußerte er durchaus bisweilen Kritik an der Judenverfolgung des Regimes. Auch die Behandlung von Osteuropäern […]

Medien des Alltagsantisemitismus 1880–1945 auf der Grundlage der Sammlung Wolfgang Haneys

[…]Klebemarken, bedruckte bzw. gestempelte Notgeldscheine, Abwurfzettel und diverse Objekte aus Ghetto und KZ zusammengetragen hat. Dieser Beitrag verbindet die Vorstellung der Sammlung mit dem Versuch, an Einzelstücken die Alltagspräsenz von Judenfeindlichkeit über einen längeren historischen Zeitraum zu verfolgen. Dabei soll vorrangig nach dem Verhältnis von Judendarstellung und politischen Botschaften sowie […]
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Sehenswerte Filme auf der Berlinale 2024

[…]wurde, und ihr Film „Diese Tage in Terezín“ von 1997, der sich mit dem Schicksal des Ghetto-Kabarettisten Karel Švenk, auch bekannt als der „Chaplin aus Theresienstadt“, beschäftigt, sind durch eine siebenjährige Schaffensphase verbunden. In dieser Zeit entstanden zwar mehrere Filme, doch Schönemanns Gedanken und Forschungen kreisten vor allem um das […]

Heimat im Wort: Zur Lyrik von Rose Ausländer

[…]erkrankte. 1941 bis 1944 besetzten die Nationalsozialisten die Stadt, Rose Ausländer lebte im Ghetto und musste Zwangsarbeit verrichten. Die Bukowina fiel nach dem Krieg an die UdSSR, die deutschsprachige Bevölkerung durfte nach Rumänien ausreisen. 1946 schiffte Rose Ausländer sich erneut nach New York ein. Sie reiste 1957 nach Europa und […]

„Auschwitz war ein Ort, an dem man nicht mitmachen durfte“

[…]Passah-Fest wurde das junge Paar – Vera war schwanger – durch ungarische Milizionäre in ein Ghetto deportiert. Von dort schloss sich eine Fahrt im Viehwaggon an, die drei Tage dauerte und am 25. Mai 1944 in Auschwitz auf der Rampe endete.  Angela Orosz-Richt zitiert Oskar Gröning, der in seiner Einlassung […]
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Die Jüdische Gemeinde von Saloniki zur Zeit der Shoa

[…]also nie. Noch im selben Monat Februar führte man erst den Judenstern ein und sofort danach das Ghetto, welches in mehrere, getrennte Sektoren geteilt wurde. In die verschiedenen Sektoren wurden die die Menschen gemäß ihrer sozialen Schicht eingewiesen. Die Ärmsten wurden in den Sektor in der Nähe vom Bahnhof eingewiesen […]
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Joseph Süß Oppenheimer vulgo „Jud Süß“

[…]Leistung im Kampf um die Gleichberechtigung der Juden: Er ließ sich nicht zur Niederlassung ins Ghetto zwingen, wie es üblich und der Reichsstadt vom Kaiser verbrieft war. Süß war seiner Zeit weit voraus. In Frankfurt gehörte er freilich zu den kleineren Geschäftsleuten. Der geballte Hass der christlichen Umwelt traf ihn […]

Goebbels und die Juden – von Christian T. Barth

Christian T. Barth: Goebbels und die Juden. Paderborn 2003. „Fahrt durch das Ghetto. Wir steigen aus und besichtigen alles eingehend. Es ist unbeschreiblich. Das sind keine Menschen mehr, das sind Tiere.“ Als Reichspropagandaminister Joseph Goebbels im Oktober 1939 – wenige Wochen nach dem Überfall der Wehrmacht auf Polen – für […]

Und im Wienerwald stehen noch immer die Bäume – von Elisabeth Åsbrink

[…]bedeutet ihren Tod. Die Eltern werden Anfang Oktober 1942 als Nummer 1110 und 1111 in das Ghetto Theresienstadt deportiert. Sie sind nun im Transit in das Vernichtungslager Auschwitz. Während die Nazis damit beschäftigt sind, seine Eltern zu ermorden, ist Otto auf dem Hof von Nazis in der Ausbildung. Es ist […]
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Franz Kafka – von Peter-André Alt

[…]Schwestern Elli, Valli und Ottla durch die Nationalsozialisten. 1941 wurden Elli und Valli ins Ghetto nach Lodz verschleppt und Ottla, die zunächst noch durch ihren nichtjüdischen Mann vor den Nazis geschützt war, wurde 1942 nach Theresienstadt deportiert. Vermutlich sind alle drei in Auschwitz gestorben. Alt widmet zudem viel Raum für […]