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Karl Hermann Frank (1898–1946)

[…]wurde er von dem ungarischen Führer Horthy mit dem „Großkreuz des ungarischen Ver­dienstordens“ dekoriert. In Prag machten sich die Menschen über ihn lustig, bei­spielsweise über sein (angebliches) Verhältnis zu der schönen Filmschauspielerin Adina Mandlová (1910–1991). Das war wohl nur böse Nachrede, denn bereits am 14. April 1940 heiratete er die […]

Die Judenrazzia in Rom 1943

[…]heftiger Kritik. Nachdem die Regierung Badoglio für Italien mit Wirkung vom 8. September 1943 einseitig einen Waffenstillstand mit den Alliierten ausgehandelt hatte, übernahm Hitler gewaltsam die Macht in Rom und ganz Italien. Seit dem Sturz des Duce am 25. Juli sechs Wochen zuvor, hatte Hitler schon mit einem Ausstieg seines […]

Wagners Antisemitismus – von Dieter David Scholz

[…]Bei Treitschke heißt es, „die Juden sind unser Unglück“, bei Wagner, die Juden führen uns ins Verderben. Bei Treitschke gehören die Juden kulturell nicht zu Deutschland, bei Wagner ebenfalls nicht, was sichtbar wird an dem Ausspruch „bevor wir Deutschen etwas waren“. Wagner spricht in der Sprache von Treitschke und Treitschke […]

Jörg Lanz von Liebenfels (1874-1954)

[…]seiner katholischen Erziehung, hatte er doch eine romantisierte Vorstellung von der Welt von Ordensgemeinschaften und trat daher nach seiner Matura 1893 unter dem Ordensnamen Bruder Georg in den Zisterzienserorden ein. Im Zisterzienserkloster Heiligenkreuz im Wienerwald wurde der antisemitische Professor für Altes Testament und orientalische Sprachen, Nivard Schlögl (1864 – 1939), […]

Riefenstahl – von Jürgen Trimborn

[…]Willens“ bis in die Provinzstädte wird als pompöse Inszenierung mit Hakenkreuzbeflaggung und Ansprachen der NS-Größen gefeiert. 1936 dreht sie mit noch größerem Aufwand anlässlich der Olympiade 1936 „Fest der Völker / Fest der Schönheit“. Kritiker sahen schon damals den Film als Ausdruck faschistischer Körperästhetik und Verherrlichung des Starken und Kräftigen. […]

Der Mann auf dem Wachturm. Zum letzten Mal vor Gericht.

[…]hatte 1944 (außer durch Beziehungen) keine Einflussmöglichkeiten, wo er von den verbrecherischen NS-Dienststellen zum Zwecke des Kriegseinsatzes hingeschickt wurde. Es sind etliche Fälle bekannt, in denen ursprüngliche Wehrmachtseinheiten über Nacht zur Waffen-SS eingeteilt wurden und deren Uniformen tragen mussten. Wer hätte dagegen erfolgreich protestieren sollen? Daher ja auch die Scham […]
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Leb wohl, Shanghai – von Angel Wagenstein

[…]und in wahrlich letzte Sekunde ihre Heimat. Shanghai, das Tor zur Freiheit ist auch ein Tor ins Elend. Die Menschen überwiegend bettelarm, verelendet und ausgehungert. Ein Leiden, das vor keinem Halt macht, nicht vor der einheimischen Bevölkerung, nicht vor den Flüchtlingen. Ein Leben in Baracken, auf engstem Raum zwischen den […]

Der Kaufmann von Stuttgart – Wieder ein Missgriff auf Kosten des „Jud Süß“

[…]Schluss, er solle halt nicht mehr geldgierig sein. Blech! Da klingt bereits Feuchtwanger an, der uns ins Dunkel hinunterziehen wird. Mit moralinsaurem Zeigefinger. Was für eine platte Dramaturgie. Süß kommt mit dem neuen Herzog Karl Alexander, dem er bereits als Erbprinzen 80.000 Gulden leiht, an die Macht. Meint Sobol. Süß […]
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Allein unter Juden − von Tuvia Tenenbom

[…]Tenenboms Begegnungen bringen jedoch vor allem eine aggressive internationale Komplizenschaft ans Tageslicht, die Israel als Projektionsfläche für ihren Antisemitismus und Antizionismus benutzt. Eine permanente Wortfolge, die Israel, die einzige Demokratie im Nahen Osten, als Unrechtsstaat und Gefährder des Weltfriedens ausruft. Zahlreiche NGOs und Parteienstiftungen mit ihren Vertretern kommen ins Land, […]

Ein ganz gewöhnliches Leben – von Lisl Urban

[…]Persönliches und vermutlich auch erstmals in dieser Rückhaltlosigkeit Offenbartes: Die von NS-gläubiger Übereinstimmung geprägte Ehe mit einem ranghohen SS-Offizier, die sie zeitweilig sogar als Stenotypistin in die Prager Gestapo-Zentrale führt, bis alles an der Unlebbarkeit dieser Beziehung zerbricht. Die Autorin liefert sich mit ihrem leidenschaftlichen Mut zur Wahrheit auch Angriffen […]