[…](KZ): Von Schutzhaft und wilden Lagern zu den Arbeits-, Vernichtungslagern und dem Holocaust Von Anfang an haben deutsche KFZ-Zulassungsstellen die Buchstabenkombinationen „SS“ und „KZ“ nicht für Autokennzeichen vergeben. Das ist verständlich, auch wenn es sachlich dafür keinen Grund zu geben scheint: Offiziell gab es in Deutschlands niemals „KZs“ – weil […]
[…]Eichmann den Grundstein zu einem System, das er später im gesamten besetzen Europa ausbaute: man koordinierte die zuständigen Stellen und benutzte die jüdischen Vertreter selbst als Werkzeuge. Diese Methode fand auch in Deutschland Anwendung. Am 24. Januar 1939 sandte Göring einen Brief an Reichsinnenminister Wilhelm Frick und ordnete an, dass […]
[…]Kultur. Diese trifft auf die reine deutsche Volkskultur, symbolisiert durch das Motiv der Dorothea. Sie singt das alte Volkslied `All meine Gedanken die ich hab´. Durch das Mischen der Tonspuren und den daraus folgenden dissonanten Klang wird angedeutet, das auch die beiden Kulturen nicht zusammen passen. Über die auditive Disharmonie […]
Die Protokolle der Weisen von Zion sind ein fiktives „Dokument“, das vorgab, jüdische „Machenschaften“ zur Beherrschung der ganzen Welt aufzudecken. Es war aus einer 1864 in Brüssel erschienenen Satire von Maurice Joly gegen Napoleon III., dem DiaIogue aux Enfers entre Montesquieu et Machiavel (Dialog zwischen Montesquieu und Machiavelli in der […]
[…]zutreffend zu erfassen. Dagegen wähnen sich die Befürworter des Konzeptes in der Tradition zoologischer Klassifikation von Formengruppen unterhalb des Artniveaus, wie sie in der Biologie üblich sei (s. Kasten). In diesem Beitrag wird versucht nachzuweisen, dass die Rassenklassifikationen der Anthropologen von den Anfängen bis heute nicht naturwissenschaftlich fundiert sind, sondern […]
[…]schlug zu der nachgesagten Geheimsprache der Juden, dem Rotwelsch, das als Gaunersprache mit codierten Handzeichen galt. Die Verwendung des Jiddischen wurde zum Merkmal des fremden Klangs und in Form des Mauschelns, oder Rotwelsch, der Gauner- bzw. Fremdensprache den Juden zugeschrieben, kriminalisiert. Eine verbrecherische Gesinnung wurde nicht zuletzt an einem entsprechenden […]
[…]an zum Parteiprogramm der Nationalsozialisten. Nach der Machtergreifung im Jahre 1933 wurden sofort antijüdische Maßnahmen durch die Nazis eingeleitet, ständig verschärft und ausgeweitet. 1933: Boykott aller jüdischen Geschäfte in Deutschland durch die SA. Die Aktionen richteten sich auch gegen jüdische Rechtsanwälte und Ärzte sowie gegen den Besuch von Schulen und […]
[…]Zustand der Welt sowie die Parteilichkeit seiner Kunst wirken ungewohnt in einer Zeit der „Coolness“ in der gegenwärtigen Kunst mit ihren kalkulierten Effekten und ihrer technischen Perfektion. Bei Lurie entsprechen die Bildkompositionen eher den Gedankensplittern spontaner Assoziation, schroff und ohne gleitende Übergänge. Die Oberfläche seiner großen, vorwiegend aus den frühen […]
[…]sowjetischen Generals: Andrej A. Wlassow. Geboren wurde Wlassow im September 1901 in Nishnij-Nowgorod. Zunächst besuchte er, ebenso wie Stalin, ein Priesterseminar. Im März 1919 zog es ihn in die Roten Garden und 1930 wurde Wlassow Mitglied der KPdSU. Ende der dreißiger Jahre arbeitete er in China als Militärberater von Tschiang […]