[…]Menschen nach Flossenbürg. Im letzten Kriegsjahr kamen 78.000 Gefangene hinzu, darunter 16.000 Frauen und mehr als 22.700 Juden aus Polen und Ungarn. Mit der Räumung der Vernichtungslager in Auschwitz und des KZ Groß-Rosen wegen der vorrückenden Roten Armee wird das Lager zur Auffangstation für Tausende geschundene Gefangene. Bei teilweise weit über […]
[…]am Bahnsteig wurde dann eine Vorselektion durch das Lagerpersonal vorgenommen. Oftmals wurden Frauen und Kinder, ältere sowie kranke Menschen direkt für die Vernichtung ausgesondert. Diese wurde mit Hilfe von sogenannten „Gaskammern“ durchgeführt, die häufig als große Gemeinschaftsduschräume getarnt waren. Nach einer Aufnahmeuntersuchung und der Abgabe ihrer verbliebenen Habseligkeiten wurde den […]
[…]Kriegsverbrechen bekannt war. Hierzu zählten unter anderem die Exekution von 58 Männern und 13 Frauen aus dem KZ Fuhlsbüttel oder das Erhängen von 20 Kindern nebst ihren Betreuern sowie 4 politischen Häftlingen im Keller eines Schulgebäudes am Bullenhuser Damm in der Nacht des 21. Aprils 1945. Nachdem sich Pauly bei […]
[…]die Einrichtung von Juden zu säubern. Daraufhin wurden im Oktober 1942 mehr als 600 jüdische Frauen nach Auschwitz deportiert. Gleichzeitig gelangten weitere Transporte mit jüdischen Frauen hierher, wonach sich die von Himmler geforderte „Judenfreiheit“ nicht umsetzen ließ. Nachdem Reichsarzt Ernst-Robert Grawitz im September 1942 dem KZ einen Besuch abgestattet hatte, […]
Das Konzentrationslager Ravensbrück galt während der Zeit des Nationalsozialismus als größtes Frauen-KZ auf deutschem […]
[…]wie auch im Ruhrgebiet waren viele der hart arbeitenden Männer (und teils auch schon Frauen) im Industriebereich „Kohle und Stahl“ (dem Rückgrat der „industriellen Revolution“ im Kaiserreich) polnischer Abstammung bzw. Nationalität. Wie auch in den 1960er und 1970er Jahren in Westdeutschland, klappte das mit der Integration der „Gastarbeiter“ bereits in […]
[…]mehr Bildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten. Das umfasste auch die Forderung nach Abitur und Frauenstudium. Letzteres wurde schließlich Anfang des 20. Jahrhunderts in allen deutschen Bundesstaaten zugelassen. Zu dieser Frauenbewegung gesellte sich später eine Reformbewegung der Jugend, die ihren Anfang mit der Wandervogelbewegung im Jahr 1896 nahm. Diese organisierte Wanderungen Jugendlicher ohne […]
[…]die Tugenden der „Hausfrau“ und der „Mutter“ als die höchsten Ziele für Frauen. Diese Ideologie setzte Frauen unter Druck, ihre eigenen Interessen und Ambitionen zugunsten der Familieneinheit aufzugeben. (Siehe: „Die deutsche Frau in der Großfamilie“, 1942.) Darüber hinaus darf nicht übersehen werden, dass das Kreuz eine rassistische Dimension hatte. Es […]
[…]hielten sich Jüdinnen und Juden in der Synagoge auf. Eine Quelle spricht von genau sechs Frauen und acht Männern, eine andere Quelle hingegen beschreibt nur wage die Anwesenheit von 15 Männern und „einige[n] Frauen“[126]. Der Ausruf eines Legionärs „Drüben beten die Juden“[127] veranlasste einige Legionäre dazu, die Synagoge zu betreten, […]
[…]Martin Bormann am 13. Januar 1943 einen „Erlass über die totale Mobilisierung aller Männer und Frauen für den Kriegseinsatz“ (siehe Dokumente Der Zweite Weltkrieg ,Förster/Groehler, Militärverlag der DDR, 3. überarbeitete. und erweiterte Auflage 1989, Seite 218). Laut Angaben des US-amerikanischen Militärhistorikers Oberst a. D. David Glantz schoss aufgrund dieser personellen […]