[…]russischer Infanterie abgeschossen wurde. Dieser „Heldentod“, wie er von der zeitgenössischen Propaganda genannt wurde, ersparte ihm wahrscheinlich eine Verurteilung als Kriegsverbrecher. Als Schöpfer und Organisator der Konzentrationslager und ihres von ihm systematisierten Terrors, als Truppenführer, Ausbilder und militärischer Befehlshaber war Eicke derjenige Vertreter des NS-Regimes, der nächst Hitler das Halten […]
[…]nannten meine Freunde und ich diese neue psychologische Angriffsmethode ’schwarze Propaganda'“ (Sefton Delmer: Die Deutschen und ich, Hamburg 1963, S. 445). [16] 1886-1946, weltberühmter Autor von Science-Fiction-Romanen. [17] Bei dem Warschauer Treffen hatte Kirszenbaum gesagt: „Deutschland ist nur durch Macht und Gewalt zu beeindrucken. Die Städte Deutschland sollten gnadenlos bombardiert […]
[…]am Zusammenbruch war. Vor allem aber: Das Scheitern des Attentats diente dem NS-Regime zu einer Propagandakampagne. Der „Führer“ sollte gerade jetzt, als mit Ausbruch des Krieges auch die Zustimmung im Volk gefährdet war, neu im Volk als Erlöser gefeiert werden. Das Scheitern des Attentates, faktisch ein bloßer Zufall, wurde von […]
[…]aus Rech-les-Sarralbe (Moselle). Ende 1942 verhaftete ihn die Gestapo wegen „antideutscher Propaganda“, „Fluchthilfe für Gefangene“ und „Beihilfe zur Wehrdienst-Entziehung“ (zwangsweise rekrutierte Lothringer). Nach kurzem Verhör im Polizeihauptquartier Sarrebourg brachte man ihn per Pkw zum berüchtigten Gestapo-Gefängnis „Goldene Bremm“ in Saarbrücken. Diese Haftanstalt war eine wichtige Durchgangsstation für Opfer aus dem […]
[…]Gegner geschlossen entgegen treten zu können. Die deutschen Schwächen sollten durch intensive Propaganda ausgeglichen werden. Sie präsentierte in der in- und ausländischen Presse einen unüberwindlichen Wall aus Bunkern, Hindernissen und Geschützen größten Kalibers, was die Alliierten nur kurze Zeit beunruhigte, da durch die Überlegenheit ihrer Aufklärung die wahren deutschen militärischen […]
[…]Propaganda (vgl. Der ewige Jude), ein Beispiel für die von Goebbels bevorzugte indirekte Form der Propaganda. Harlan konstruiert anhand der Protagonisten und unter Aufsicht des Propagandaministers eine jüdische Kultur mit explizit negativen Eigenschaften, die höchstens mit den unmoralischen Elementen einer dem gegenübergestellten moralisch guten und aufrichtigen deutschen Kultur harmonieren könne. […]
[…]Attraktivität für Antisemiten und Verschwörungstheoretiker beruht. Funktion als antisemitisches Propagandainstrument Die „Protokolle“ dienen seit ihrer Entstehung als Instrument zur Verbreitung und Rechtfertigung antijüdischer Ideen. Sie präsentieren das Judentum als monolithischen Block mit finsteren Absichten und nähren so antijüdische Ressentiments. Der Historiker Norman Cohn analysiert: „Die ‚Protokolle‘ sind ein klassisches Beispiel […]
[…]schreibt man diese Art der diskriminierenden Darstellung von Juden der nationalsozialistischen Propaganda zu, vergißt dabei aber die lange Tradition jener Bilder. Um den Fundus unseres bildlichen Gedächtnisses, um die Herkunft unserer „Bilder im Kopf“, wie der Journalist Walter Lippmann Vorurteile bezeichnete, und die Frage, warum wir bestimmte Attribute mit dem […]