[…]den Verbrechen in überraschender Deutlichkeit, d. Verf. [40] Kay Kufeke, Der Umgang mit dem Holocaust in Deutschland nach 1945. in: Burkhard Assmuss (Hg.), Holocaust. Der nationalsozialistische Völkermord und die Motive seiner Erinnerung, S. 242. [41] Helmut Dubiel, Niemand ist frei von der Geschichte, S. 190. [42] Ralph Giordano, Die zweite […]
[…]mögliche Interpretationen anbietet, die dennoch alle zufällig sind, dann handelt es sich bei dem Holocaust Mahnmal um ein gutes Werk Autor: Andrej Halada: Jenom kameny, ale ten efekt (Holocaust Mahnmal. Nur Steine, aber die Wirkung), in: Reflex (Prag) 7.6.2006. Übersetzung aus dem Tschechischen von Wolf Oschlies. Anmerkungen [1] Gemeint […]
[…]aus einer schiefen Betonebene bestehen, auf der alle bekannten Namen der jüdischen Opfer des Holocausts eingraviert sind. Der damalige Bundeskanzler Helmut Kohl lehnte diesen Entwurf jedoch im Juni 1995 ab. Das Denkmal sollte keine inhaltliche Aufbereitung des Holocaust bieten, sondern den Besuchern einen emotionalen Zugang ermöglichen. Im Juli 1997 kam […]
[…]Dazu gehören leider auch die Eintragungen im Gästebuch des Theresienstädter Museums: „Den Holocaust darf man niemals vergessen“. Ich fürchte, ich wiederhole mich, und irgendwann habe ich es auch schon geschrieben. Ich wäre nämlich schon damit zufrieden, wenn der Holocaust nicht vorzeitig, nicht allzu rasch vergessen würde. „Niemals“ nimmt sich für […]
[…]literarischer Textsorten üben) kann von der Hauptaufgabe des Lesens von Literatur zu NS-Zeit und Holocaust ablenken: Es geht um eine allmähliche Verankerung des kulturellen Gedächtnisses in den jungen Menschen der „vierten Generation“. Im Unterschied zu historischen Kenntnissen ist Erinnerung immer personal, entsteht in der Reflexion, erfordert Standpunkte. Literarisches Lesen ist […]
[…]in Konzentrationslagern leiden mussten, in Erinnerung gerufen. Hintergrund des Holocaust Gedenktags Offiziell wurde der Holocaust-Gedenktag 2005 von den Vereinten Nationen eingeführt. Als Anlass wurde der 60. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau genommen, dessen Insassen am 27. Januar 1945 von der sowjetischen Armee befreit wurden. Das KZ Auschwitz-Birkenau war […]
[…]Litauen 1941 bis 1944. Täter, Zuschauer, Opfer. [5] Vgl. für Lettland: Ezergailis, Andrew, The Holocaust in Latvia, 1941-1944. The Missing Center, Riga 1996; Ders., The Lativan Legion. Heroes, Nazis, or Victims? A collection of documents from OSS War-Crimes investigation files, 1945-1950, Riga 1997. Autor: Bernhard Chiari. Ersterscheinung auf H-Soz-u-Kult […]
[…]wir erst so spät die Wahrheit über Jedwabne erfahren und noch später über Rumänien. Holocaust als „Negativer Wert“ Kann man nach einem Massenmord wie dem Holocaust offiziell die beliebten antijüdischen Theorien und die Losungen der Hitler-Leute wiederholen? Und was geschah eigentlich in den Jahren 1967-1969, gute zwanzig Jahre nach […]
[…]bis vier Generationen. Durch das kommunikative Gedächtnis konnte bis heute die Erinnerung an den Holocaust bewahrt werden, da Überlebende den nachfolgenden Generationen von den Verbrechen berichten. Die letzten Zeugen der Ereignisse werden jedoch nicht mehr lange leben. Im Moment befinden wir uns an einem Übergang vom kommunikativen zum kulturellen Gedächtnis, […]