Suchergebnisse für "nachkriegsdeutschland"

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Die Versuchung, zu verzweifeln – von Werner Sollors

[…]zu erforschen. Sein Buch sollte eine emphatische Studie über die amerikanische Besatzung im Nachkriegsdeutschland und die Verbreitung der amerikanischen Kultur in Westeuropa in den 1940ern werden. Doch im Laufe seiner Recherche nahm seine Arbeit eine ganz andere, für ihn unerwartete, düstere Richtung. Sollors macht Ernst mit der These, dass Kunst […]
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Memorias del infierno – Enric Marco und der Versuch einer kontrafaktischen Geschichte

[…]nach 1945 unter dem Namen Hans Werner Schwerte die Universitätslaufbahn einschlug und im Nachkriegsdeutschland als Germanist und linksliberaler Reformer Karriere machte. Auch der Fall Benjamin Wilkomirski alias Bruno Doesseker dürfte bekannt sein: Mitte der Neunzigerjahre war seine unter dem Namen Wilkomirski veröffentlichte Autobiographie erschienen, in der er seine angeblichen Erlebnisse […]
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Klassenbild mit Walter Benjamin – von Momme Brodersen

[…]Deutschen bleibt das Totschweigen. Kein Zweifel, dass die Täter sich auf dem Schauplatz Nachkriegsdeutschland wieder gekonnt in Szene setzen, dass sie mit Freisprüchen und Rehabilitation wieder andocken. Die Opfer? Wenn überhaupt, auf einen Nebenschauplatz geschleudert. Momme Brodersen macht mit dieser Momentaufnahme der 22 Abiturienten von 1912 deutsche Geschichte des 20. […]
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Der Hinrichter – von Helmut Ortner

[…]Ihre Biografie geht ungehindert weiter. Die braune Justiz besetzt die öffentlichen Ämter im Nachkriegsdeutschland. Sie sind Amtsträger wie Staatsanwalt, Landgerichtspräsident und Ministerpräsident. Nach Adenauer sind die braunen Schergen mit ihren Kenntnissen systemrelevant für das neue Deutschland. Leute wie Dr. Hans Globke sind gefragt. Ein Experte auf dem Gebiet des Blutschutzgesetzes, […]

Die Deutsche Demokratische Republik, der „Unrechtsstaat“ und die Vereinten Nationen – Realität versus Ideologie –

[…]abstreiten, dass die DDR ein Unrechtsstaat gewesen ist (aufgrund der spezifischen Umstände im Nachkriegsdeutschland der Sowjetischen Besatzungszone wahrscheinlich sogar werden musste). Dies, wie gesagt, in aller Kürze als ein Erklärungsmodell. Das führt nun zum Selbstverständnis der Mütter und Väter des Grundgesetzes. Insbesondere, wenn es um das sog. Menschenbild geht, bei […]
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Ein Skandalurteil – oder der ganz normale Wahnsinn im Dritten Reich?

[…]Klauseln sowohl zum Waffenstillstand als auch zur Ausgestaltung des Besatzungsregimes im Nachkriegsdeutschland wurde einfach übergangen bzw. aufgrund der sich überstürzenden Ereignisse vergessen. Immerhin hatte diese Kommission bereits umfassende Regelungen zur „supreme authority“ entworfen, um sicherzustellen, dass nach dem militärischen Sieg auch eine Staatsgewalt als solche hergestellt werden würde; allerdings eine […]
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Erika Mann (1905–1969) und Klaus Mann (1906–1949)

[…]Schwagers und Freund Gustaf Gründgens. Dieser Umstand führte dazu, dass dessen Erben das Buch im Nachkriegsdeutschland verbieten ließen. Eines der anerkannt besten Bücher ist sein Roman „Der Vulkan – Roman unter Emigranten“, in dem Klaus Mann fiktive Emigrantenschicksale beschreibt. Handlungsorte sind vor allem die großen Emigrantenzentren wie Amsterdam, Prag und […]
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Einhundert Jahre „Das dritte Reich“ – das Buch von Arthur Moeller van den Bruck

[…]der ideologische Gegner für jeden Nichtmarxisten schlechthin hätte sein müssen. Doch das ganze Nachkriegsdeutschland war derart zerrissen, dass selbst sonst „natürliche“ Frontstellungen nicht mehr galten, wie sich besonders in den illegalen Kontakten zwischen Reichswehr und Roter Armee über sehr lange Zeit hinweg zeigte. Daher war es auch für weite Teile […]
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Heinz Brandt (1909 – 1986)

[…]dass er nach wie vor ein überzeugter „Linker“ geblieben ist, was im politisch verkrusteten Nachkriegsdeutschland in der Ära der Adenauerregierungen sicher kein Vorteil war. Brandt war ja auch noch den Vorurteilen ausgesetzt, die damals – weitaus deutlicher als heute – offen gegenüber Juden geäußert wurden. Noch kurz vor Gründung der […]

Paul Carell (1911–1997)

[…]der immer wieder neu aufgelegt wurde, hat das Bild des Krieges gegen die Sowjetunion im Nachkriegsdeutschland geprägt: Es war ein sauberer, notwendiger und kameradschaftlicher Krieg. Ein Krieg in dem es deutsches Heldentum, aber keine Massenmorde gab. Die SS war nichts als eine kämpfende Truppe, nur einmal auf Seite 439, gibt […]